muss für Gehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in der
äußeren Position fixiert werden.
• Öffnen Sie die Feststellschraube (27b) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (27a) mit einem In-
busschlüssel und schieben Sie die verschiebbare
Anschlagschiene (27a) nach außen.
• Die verschiebbare Anschlagschiene (27a) muss
soweit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (27a)
und Sägeblatt (5) mindestens 8 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der An-
schlagschiene (27a) und dem Sägeblatt (5) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (27b) wieder anziehen.
• Maschinenkopf in die obere Stellung bringen.
• Den Drehtisch (9) auf 0° Stellung fixieren.
• Die Feststellschraube (23) lösen und mit dem Hand-
griff (2) den Maschinenkopf nach links neigen, bis
der Zeiger (25) auf das gewünschte Winkelmaß an
der Skala (24) zeigt.
• Feststellschraube (23) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt Kappbetrieb beschrieben
durchführen.
Sägeblattwechsel (Fig. 5)
• Netzstecker ziehen.
• Säge-Aggregat in Stellung „Kappbetrieb" bringen.
• Beweglichen Sägeblattschutz (6) durch Drücken der
Sperre (3 - Fig. 1) entriegeln, dabei den Sägeblatt-
schutz so anheben, dass das Sägeblatt frei ist.
• Spindelarretierung (22 - Fig. 3) betätigen.
• Lösen der Sägeblatt-Befestigungssschraube (28)
(Achtung: Linksgewinde).
• Schraube (28) und Sägeblattflansch (29) abnehmen.
• Sägeblatt vorsichtig herausnehmen (Verletzungsge-
fahr durch die Sägeblattzähne).
• Neues Sägeblatt auf den inneren Sägeblattflansch
aufsetzen. Beachten Sie dabei die Drehrichtung des
Sägeblattes.
• Äußeren Sägeblattflansch aufsetzen und Schraube
kräftig anziehen.
• Sägeblattschutz wieder in die richtige Stellung bringen.
Wechseln der Laserbatterien (Fig. 6)
• Entfernen Sie die Abdeckung der Laserbatterie (30).
Entnehmen Sie die 2 Batterien.
• Ersetzen Sie beide Batterien durch die gleichen oder
gleichwertige Batterietypen. Achten Sie darauf, dass
sie in der gleichen Polrichtung eingesetzt sind wie die
verbrauchten Batterien.
• Schließen Sie die Batterieabdeckung.
Ein- / Ausschalten des Lasers (Fig. 6)
Einschalten: Ein- / Ausschalter (33) Laser in Stellung „I"
bewegen. Auf das zu bearbeitende Werkstück wird eine
Laserlinie projiziert, welche die genaue Schnittführung
anzeigt.
Ausschalten: Ein- / Ausschalter Laser in Stellung „0"
bewegen.
m Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlos sen. Der Anschluss entspricht den einschlägi-
gen VDE- und DIN-Be stim mungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Ver län gerungsleitung müssen diesen Vorschrif-
ten ent spre chen.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich)
lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Iso-
lationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fens-
ter oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isolati-
onsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schä-
den überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Über-
prüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlä-
gigen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen.
Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kennzeich-
nung H 07 RN.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
• Die Netzspannung muss 230 V~ betragen
• Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen ei-
nen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter aufwei-
sen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrüs-
tung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft durchge-
führt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen-Typenschildes
• Daten des Motor-Typenschildes
Zubehör
SÄGEMEHLABSAUGUNG
Die Kappsäge ist mit einem Absaugstutzen ausgerüstet,
an den eine Absauganlage angeschlossen werden kann.
Wahlweise kann auch ein Staubbeutel angebracht wer-
den.
Der Schlauch der Absauganlage wird mit einer Schelle
am Absaugstutzen befestigt. Wir empfehlen Ihnen, von
DE
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