Eine Chemo-/Strahlentherapie oder alleinige Strahlentherapie
kann zu einer Tumorschrumpfung mit anschließender
Stentmigration bzw. -fraktur führen.
Der Stent enthält Nickel, was bei Personen mit einer
Überempfindlichkeit gegen Nickel zu einer allergischen
Reaktion führen kann.
Das Einführsystem darf keinen organischen Lösungsmitteln
(z. B. Alkohol) ausgesetzt werden.
Das Produkt darf nicht mit den Kontrastmitteln Ethiodol oder
Lipiodol verwendet werden.
Beschichtete Niti-S Stents können entfernt werden, wenn die
klinische Bewertung der mit dem Stent versehenen Stenose
durch den behandelnden Arzt ergibt, dass ein sicheres Entfernen
möglich ist.
Die Entscheidung über das Entfernen des Stents bzw. den
Zeitpunkt des Entfernens sollte nach sorgfältiger Abwägung
erfolgen.
Beschichtete Niti-S Stents können bei Tumorein- oder -
überwachsungen oder bei einer Okklusion des Stentlumens
nicht entfernt werden.
Die Position von beschichteten Stents kann unmittelbar nach der
Freisetzung korrigiert werden.
Unbeschichtete/ Stents dürfen nach der vollständigen Entfaltung
nicht mehr entfernt werden (siehe Kontraindikationen).
Versuchen Sie nicht, den Stent nach fortgeschrittener
Applikation wieder zu schliessen oder neu zu laden.
6. Mögliche Komplikationen
Bei der Verwendung von Niti-S und ComVi Stents kann es unter
anderem zu folgenden Komplikationen kommen:
Komplikationen während des Einsetzens
Blutung
Positionierung des Stents an falscher Stelle oder unzureichende
Aufweitung
Schmerzen
(nicht durch den normalen Krankheitsverlauf bedingter) Tod
Komplikationen nach dem Einsetzen des Stents
Blutungen
Schmerzen
Perforation
Positionierung des Stents an falscher Stelle oder Stentmigration
Verschluss des Stents
Tumoreinwachsung
Tumorüberwachsung
Stent Bruch
Fieber
Fremdkörpergefühl
(nicht durch den normalen Krankheitsverlauf bedingter) Tod
Sepsis
Akute Cholezystitis
Pankreatitis
Cholangitis/Cholestase
Verstopfung
Durchfall
Infektion
Leberabszess
Bauchfellentzündung
Sludge-Okklusion
Geschwürbildung