Kongskilde TRL 20 Instrucciones De Funcionamiento página 26

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Pneumatische Förderung:
Der Aufbau der Rohrleitung spielt für die Förder-
leistung eines TRL-Gebläses eine große Rolle.
Deshalb sind untenstehende Anweisungen bei der
Rohrleitungsinstallation für das Gebläse zu befolgen.
Dient das TRL-Gebläse der pneumatischen
Förderung, ist eine Zellenradschleuse oder ein Injektor
einzusetzen, um das Material in die Rohrleitung
einzuspeisen.
Zellenradschleuse
Die Gebläse TRL 20/TRL 40 dürfen normalerweise
nicht ohne Injektor betrieben werden. Ohne Injektor
kann der Motor überlastet werden. Auf einen Injektor
kann jedoch verzichtet werden, wenn man die
Luftleistung des Gebläses so begrenzt, dass der
Nennstrom des Motors nicht überschritten wird (siehe
Typenschild des Motors).
Der Luftaustritt des TRL-Gebläses ist für das
Kongskilde OK160- Rohrsystem dimensioniert
(Außendurchmesser 160 mm). Die nachfolgenden
Anweisungen beziehen sich daher auf dieses
Rohrsystem, gelten aber im Prinzip auch für andere
Rohrsystemtypen.
Montage des Injektors
Innerhalb der Rohrleitung kann der Injektor installiert
werden, wo immer er benötigt wird. Es kann nur ein
Injektor in einer Rohrleitung installiert werden. Bei
hohem Materialdruck über dem Injektor, oder einer
langen senkrechten Rohrleitung, ist ein Schieber
zur Regulierung der Materialzufuhr zu installieren –
ansonsten ist der Injektor selbstregelnd.
Achten Sie auf die korrekte Einbauposition des
Injektors. Ein Pfeil auf dem Injektor zeigt die
Förderrichtung an.
Montage der Zellenradschleuse
Achten Sie auf die richtige Einbaulage der Zellen-
radschleuse. Auf der Luftzufuhrseite befindet sich ein
Leitblech. Das Leitblech lenkt den Luftstrom abwärts
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Injektor
und vom Rotor weg, damit das Material leichter herab
in den Luftstrom fallen kann. Wendet die Zellenrad-
schleuse verkehrt, wird das Material nicht in den
Luftstrom fallen.
Stellen Sie sicher, dass der Rotor in die korrekte
Richtung dreht. Die Drehrichtung des Rotors soll
gewährleisten, dass das Material auf die dem
Gebläse zugewandte Seite hinunterfällt. Bei Ansicht
der Zellenradschleuse wie unten dargestellt, soll der
Rotor im Uhrzeigersinn drehen. Falls nicht, ist die
Drehrichtung umzukehren.
Über dem Zellenradschleuseneinlauf muss ein weit
offener Trichter installiert sein. Wenn die Luft von der
Druckseite "zurückkehrt", baut sich in den Kammern
der Zellenradschleuse konstant ein Luft-überdruck
auf. Diese Luft muss entweichen können, was nicht
möglich ist, wenn der Zuführstutzen direkt
am Zellenradschleuseneintritt befestigt ist. Dies hat oft
eine schlechte Befüllung der Kammern und
Verstopfung der Rohre über der Zellenradschleuse zur
Folge.
Die Materialzufuhr sollte so gleichmäßig wie möglich
erfolgen, was z. B. nach einer Waage nicht der Fall
ist. In diesem Fall ist direkt über dem Zellenrad-
schleuseneinlauf ein Schieber zu montieren. Der
Schieber ist so zu justieren, dass ein möglichst
gleichmäßiger Einlauf in die Zellenradschleuse erfolgt.
Die Zellenradschleuse hat im Regelfall eine höhere
Kapazität als das Gebläse, die Eingangskapazität
muss daher mit einem Schieber geregelt werden.
CAD 30
CAD 50
Schott zur Regelung
der Materialzufuhr
Richtig
Mehrere Zellenradschleusen auf der gleichen
Rohrleitung
Die Luft, die durch eine Zellenradschleuse in einer
Rohrleitung strömt, reduziert nicht die Leistung.
Leitblech
Luftstromrichtung
CAD 20
CAD 40
Trichter oder großer Einlauf mit we-
sentlich größerem Durchmesser als
der Auslauf des Rohres
Schott
Falsch
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