8.3
Empfohlene Düsen
Delavan 80° typ A.
Der Brenner entspricht den in der Norm EN 267 vorgesehenen
Emissionsanforderungen.
Um die Beständigkeit der Emissionen zu gewährleisten, müssen
empfohlene Düsen bzw. alternative Düsen, wie in der Bedie-
nungsanleitung und in den Hinweisen vom Hersteller angege-
ben, verwendet werden.
Es wird empfohlen, die Düsen einmal pro Jahr im
Zuge der periodischen Wartung zu tauschen.
ACHTUNG
Die Verwendung von anderen Düsen als jene, die
vom Hersteller vorgeschrieben sind und eine nicht
ordnungsgemäße periodische Wartung kann
dazu führen, dass die von den geltenden Rechts-
VORSICHT
vorschriften
nicht eingehalten werden und in extremen Fällen
können Personen oder Gegenstände Schaden er-
leiden.
Selbstverständlich können solche Schäden, die
durch Nichteinhaltung der in diesem Handbuch
enthaltenen Vorschriften, verursacht werden, kei-
nesfalls der Herstellerfirma angelastet werden.
8.4
Pumpendruck
Die Pumpe wird im Werk auf 14 bar geeicht.
8.5
Lufteinstellung
In Abhängigkeit von der Brennerleistung muss die Luft durch
Drehung des Zuführers 1) (Abb. 17), dann des Drehknopfes 3)
eingestellt werden.
2
3
4
vorgesehenen
Emissionsgrenzen
D4304
Funktion
Die Einstellungen in der Tab. A Seite 16, dienen nur als Hinweis.
Jede Anlage hat ihre eigenen, nicht vorhersehbaren Betriebsbe-
dingungen: effektiver Düsendurchsatz, Druck oder Unterdruck in
der Brennkammer, Überschuss an notwendiger Luft, usw.
Diese Bedingungen können eine unterschiedliche Lufteinstellung
erfordern.
8.5.1
Einstellung der Lufteinlaufdüse
Für die Einstellung wie folgt vorgehen:
Die Brennerhaube 1) (Abb. 17), entfernen, die vier Schrau-
ben 2) lockern;
Die Lufteinlaufdüse 5) drehen, bis sie gemäß den in der
Tab. A Seite 16;
Die drei Schrauben 2) mit einem Anzugsmoment von nicht
über 0,8 Nm anziehen.
Damit der Brenner beim Betrieb seine Eichung
nicht verliert, ist es wichtig, dass die Schrauben
des Luftteinlaufdüse richtig angezogen sind.
ACHTUNG
8.5.2
Einstellung des Drehknopfes
Wird durch Drehung des Knopfs 3) (Abb. 17) ausgeführt.
Die Rechtsdrehung begrenzt den Luftdurchlass und bewirkt
eine Erhöhung des CO
erfolgt das Gegenteil.
Der Lufteintritt im Drehknopfbereich 3) (Abb. 17),
und am Ansauggitter
10) (Abb. 3), darf ausser durch die Brennerhaube
aus keinem Grund verstopft werden.
GEFAHR
Es ist verboten, Finger oder Werkzeug in die Ein-
lassöffnung des Drehknopfes 3) (Abb. 17) zu
stekken.
Wichtig ist, zu berücksichtigen, dass das Ge-
bläse je nachdem, ob die Brennerhaube mon-
tiert ist oder nicht, ein unterschiedliches
Luftvolumen liefert.
ACHTUNG
Daher wird empfohlen, wie folgt vorzugehen:
Die Position des Luftteinlaufdüse kontrollieren.
Den Drehknopf wie in der Tab. A Seite 16 angegeben dre-
hen.
2
Die Brennerhaube montieren und die Schrauben anziehen.
Bacharach und CO 2 kontrollieren.
Falls die Einstellungen geändert werden müssen, die Bren-
nerhaube abnehmen und die gewünschten Änderungen
ausführen.
Die Brennerhaube wieder montieren und Bacharach und
1
CO
nochmals kontrollieren
2
2
Abb. 17
17
D
-Wertes; gegen den Uhrzeigersinn
2
20011755