AUFBEWAHRUNG
Schutzhelme sind kühl und trocken an einem lichtgeschützten Ort aufzubewahren. Der direkte Einfluss von
Sonnenlicht ist zu vermeiden, um einer möglichen Schädigung, u.a. der nachleuchtenden Lackierung, durch
UV-Strahlung vorzubeugen.
LAGERUNG, GEBRAUCH UND WARTUNG
Bitte führen Sie in regelmäßigen Abständen und auch einsatzabhängig eine Kontrolle von Scheibe und
Gelenken durch. Ein beschädigtes/zerkratztes Visier darf nicht weiter eingesetzt werden. Es ist auszu-
tauschen und unbrauchbar zu machen.
WICHTIGE HINWEISE ZU IHRER SICHERHEIT
Der Schutz, den ein Helm gibt, hängt von den Umständen eines Unfalls ab, wobei das Tragen eines Helmes
nicht immer einen tödlichen Unfall oder längere Invalidität verhindern kann. Tragen Sie den Helm immer in
der richtigen Position und vergegenwärtigen Sie sich, dass kein Helm den Halsbereich oder ungeschützte
Stellen des Kopfes schützen kann. Dieser Helm ist ausschließlich für den Gebrauch bei der Feuerwehr,
im Rettungs- und Katastrophenschutz zugelassen. Er ist nicht für Sport und Motorradfahren zugelassen.
Warnhinweis: Bitte beachten Sie, dass die Sicherheit beim getragenen Helm nur dann gegeben ist,
wenn er vollständig montiert, korrekt aufgesetzt ist und dass abnehmbare Teile nicht gesondert getragen
werden dürfen.
HELMKENNZEICHNUNG
Alle Schutzhelme sind mit dem Herstelldatum, dem Typ, der Größe, der Normenangabe und den Zeichen
für optionale sicherheitstechnische Anforderungen versehen. Die Kennzeichnung befindet sich im vorde-
ren Bereich auf der Innenseite der Helmschale.
Größe und Gewicht Helm: PF 112 EXTREME: 53–64 cm / ~ 1050 Gramm
ERLÄUTERUNG DER KURZZEICHEN
Kennzeichnung
Optionen
***
Tieftemperatur-
Klassifizierung: -30 °C
E3
Elektrische Zusatzeigen-
schaften
E2
Elektrische Zusatzeigen-
schaften
C
Chemikalienbeständigkeit
(optional)
ÜBERSICHT DER CHEMIKALIEN, AUF DIE DER NACKENSCHUTZ GEPRÜFT WURDE
Nackenschutz
Chemikalie
Natriumhydroxid
40%
HCl
36%
Schwefelsäure
30%
o-Xylen
100%
6
Bedeutung
Auch bei einer Tieftemperatur von -30 °C
erfüllt der Helm alle in der Norm DIN EN
443:2008 gestellten Anforderungen hinsicht-
lich Stoßdämpfung und Durchdringung
Leckstrom zwischen 2 Punkten auf der
Helmoberfläche. (Oberflächenisolierung)
Außen- und Innenseite der Helmschale.
(feuchter Helm)
Beständigkeit gegen Kontakt mit flüssigen
Chemikalien (siehe Tabelle)
ÜBERSICHT DER CHEMIKALIEN, AUF DIE DER HELM GEPRÜFT WURDE
Chemikalie
Konzentration (Massen- %)
Schwefelsäure
30 (wässrige Lösung)
Natriumhydroxid
10 (wässrige Lösung)
p-Xylen
unverdünnt
Butan-1-ol
unverdünnt
n-Heptan
unverdünnt
ÜBERSICHT DER CHEMIKALIEN, AUF DIE DAS VISIER GEPRÜFT WURDE
Konzentration (Massen- %)
Chemikalie
Schwefelsäure
30 (wässrige Lösung)
Natriumhydroxid
10 (wässrige Lösung)
p-Xylen
unverdünnt
Butan-1-ol
unverdünnt
n-Heptan
unverdünnt
KENNZEICHEN AUF DEM VISIER
EN 14458:2004
EN 14458:2004 Nummer des Dokuments
CASCO
Name und Identitätsbezeichnung des Herstellers
2015
Herstellungsjahr
+
Symbol für Gebrauch durch Feuerwehr (PF 112 EXTREME)
=
Symbol für allgemeine Verwendung (PF 112 EXTREME)
K
Symbol für einen Gesichtsschutz
AT
Widerstandsfähigkeit gegen Aufprall mit mittlerer Energie bei Extremtemp.
Ω
elektrische Eigenschaften
i
Verweis auf Gebrauchsanweisung
CE 0299
Kennnummer der notifizierten Stelle
BEFESTIGUNG RUNDUMNACKENSCHUTZ
HOLLANDTUCH
Diese erfolgt mittels der sechs Druckknopfpunkte
entlang der Helm-Innenschale (Abb.8) sowie im
Schläfenbereich durch die Pins der Innenausstattung.
Abb. 8
BEFESTIGUNG NACKENSCHUTZ
Diese erfolgt mittels der
sechs Druckknopfpunkte
entlang der hinteren
Helm-Innenschale
(Abb. 9, siehe auch
Abb. 2/13).
Abb. 9
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