Elektrischer Anschluss - Beretta CIAO e 24 C.S.I Instrucciones De Instalacion Y Uso

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3 - BESTIMMUNGEN FÜR DIE INSTALLATION
3.1 - Installationsvorschriften
Die Installation muss durch Fachpersonal ausgeführt werden.
Außerdem müssen immer die nationalen und lokalen Bestimmungen
eingehalten werden.
POSITIONIERUNG
CIAO C.A.I. e: Geräte der Klasse B sind nicht für die Installation in
Schlafräumen, Bädern oder Duschräumen sowie in Räumen mit offe-
nem Kamin ohne entsprechende Belüftung ausgelegt. Es ist zwingend
vorgeschrieben, dass der Installationsraum eines Gasgeräts genügend
Zuluft erhält, um die für eine ordnungsgemäße Verbrennung erforderliche
Luftmenge bereitzustellen, und ausreichend belüftet ist. Natürliche Be-
lüftung mit Frischluft muss über nicht verschließbare, ins Freie führende
Öffnungen in den Wänden des Installationsraums gewährleistet sein.
- Diese Öffnungen müssen so ausgeführt werden, dass die Schlitze
sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite der Wand nicht
verstopft oder verkleinert werden können. Zum Beispiel müssen Sie
durch Metallnetze oder ähnliche Vorrichtungen geschützt werden,
die aber den Durchlass nicht verringern und sich in einer Höhe in der
Nähe des Bodens befinden, so dass die richtige Funktionsweise der
Abgasableitung nicht beeinträchtigt wird (wo eine solche Position nicht
möglich ist, muss der Durchmesser der Öffnungen um mindestens 50%
vergrößert werden)
- einfach oder mehrfach verzweigte Lüftungskanäle können hingegen
verwendet werden.
Die direkte Zuluftquelle muss außerhalb des Gebäudes in einem nicht
luftverschmutzten Bereich liegen. Zulässig ist auch die indirekte Belüf-
tung mittels Abnahme der Luft aus an den zu belüftenden angrenzenden
Räumen. Dabei gelten die Hinweise und Beschränkungen gemäß den
gültigen lokalen Bestimmungen. Der Installationsraum des Kessels muss
entsprechend den geltenden gesetzlichen Bestimmungen angemessen
belüftet sein.
Genaue Vorschriften zur Installation von Abgas-, Gas- und Lüftungslei-
tungen sind den geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu entnehmen.
Die oben genannten Bestimmungen untersagen auch die Installation
von Elektroventilatoren und Absauggebläsen im Installationsraum des
Gerätes. Der Kessel muss eine starre Abgasführung ins Freie haben,
deren Durchmesser nicht kleiner sein darf als der Stellring der Abzugs-
haube. Prüfen Sie, bevor Sie das Gerät an das Abgasrohr anschließen,
ob der Schornstein ausreichend Luftzug hat, der ungehindert strömen
kann und dass keine Abzüge anderer Geräte an dasselbe Abgasrohr
angeschlossen sind.
Wenn Sie das Gerät an ein bereits bestehendes Abgasrohr anschließen,
prüfen Sie, ob dieses einwandfrei sauber ist, denn im Laufe der Zeit
können Ablagerungen von der Wand abbröckeln und den Durchzug
der Abgase behindern. Daraus kann eine ernste Gefahrensituation für
den Benutzer entstehen.
CIAO e ist für die Inneninstallation geeignet (Abb. 2).
Der Kessel verfügt über Schutzvorrichtungen, die den richtigen Betrieb
mit einem Temperaturbereich von 0°C bis 60°C gewährleisten.
Um die Schutzvorrichtungen zu nutzen, muss sich das Gerät einschalten
können. Daraus folgt, dass jegliche Störabschaltung (z.B. bei Ausfall der
Gas- oder Stromversorgung, oder Auslösung einer Sicherheitvorrichtung)
die Schutzvorrichtungen aktiviert.
MINDESTENTFERNUNGEN
Um den Zugang zum Inneren des Kessels zu ermöglichen, damit die nor-
malen Wartungsarbeiten ausgeführt werden können, müssen die für die In-
stallation vorgesehenen Mindestentfernungen eingehalten werden (Abb. 3).
Für eine richtige Positionierung des Gerätes ist zu beachten, dass:
- es nicht über einem Herd oder einem anderen Kochgerät positioniert
werden darf
- es ist verboten, entzündliche Stoffe in dem Raum zu lassen, in dem der
Kessel installiert ist
- wärmeempfindlichen Wände (zum Beispiel aus Holz) müssen mit
einer entsprechenden Isolierung geschützt werden.
WICHTIG
Vor der Installation wird empfohlen, eine sorgfältige Spülung aller Leitun-
gen der Anlage auszuführen, um eventuelle Rückstände zu entfernen,
die die gute Funktionsweise des Gerätes beeinträchtigen können.
Installieren Sie unter dem Sicherheitsventil einen Sammeltrichter für
Wasser mit zugehörigem Abfluss, für den Fall eines Austretens bei
Überdruck in der Heizanlage. Der Brauchwarmwasserkreis bedarf kei-
nes Sicherheitsventils, aber es ist notwendig zu prüfen, dass der Druck
in der Wasserleitung nicht 6 bar überschreitet. Bei Ungewissheit muss
eine Vorrichtung zur Druckreduzierung installiert.
Prüfen Sie vor dem Einschalten, dass der Kessel für den Betrieb mit dem
verfügbaren Gas vorgerüstet ist; Dies kann der Aufschrift auf der Verpa-
ckung und dem Aufkleber mit Angabe der Gasart entnommen werden.
Es ist äußerst wichtig hervorzuheben dass die Abgasabzüge in einigen
Fällen unter Druck stehen und somit die Verbindungen der einzelnen
Elemente hermetisch sein müssen.
FROSTSCHUTZSYSTEM
Der Kessel ist serienmäßig mit einem automatischen Frostschutzsystem
ausgestattet, das aktiviert wird, sobald die Wassertemperatur des Primär-
kreises unter 6°C absinkt. Dieses System ist immer aktiv und garantiert
den Schutz des Kessels bis zu einer Außentemperatur von -3°C. Zur
Nutzung dieses Schutzes (bezogen auf den Brennerbetrieb) muss sich
der Kessel selbst einschalten können; Jede Störabschaltung (z.B. keine
Gas- oder Stromzufuhr oder Auslösung einer Schutzvorrichtung) setzt
daher den Schutz außer Betrieb. Der Frostschutz ist auch aktiv, wenn
sich der Kessel im Stand-by Zustand befindet.
Unter normalen Betriebsbedingungen kann sich der Kessel selbst vor
Frost schützen. Sollte das Gerät in Gebieten, in denen es zu Tempera-
turen unter 0°C kommen kann, für lange Zeit von der Stromversorgung
abgeschaltet sein, und will man die Heizanlage nicht entleeren, wird
empfohlen für den Frostschutz des Geräts ein spezifisches, hochwertiges
Frostschutzmittel in den Primärkreis zu füllen. Beachten Sie genau die
Anweisungen des Herstellers nicht nur in Bezug auf den Prozentsatz
an Frostschutzflüssigkeit, der für die tiefsten Temperaturen auf denen
der Maschinenkreislauf gehalten werden soll, zu verwenden ist, sondern
auch in Bezug auf die Haltbarkeit und Entsorgung der Flüssigkeit.
Für den Brauchwarmwasserteil empfehlen wir die Leitung zu entleeren. Die
Materialien, aus denen die Bauteile der Kesseln bestehen, sind beständig
gegen Frostschutzmittel, die auf Basis von Ethylenglykol hergestellt wurden.
3.2 Befestigung des Kessels an der Wand und Wasser-
anschlüsse
Verwenden Sie zur Befestigung des Kessels an der Wand die Schablo-
ne aus Karton (Abb. 4-5), die der Verpackung beiliegt. Die Position und
die Abmessung der Wasseranschlüsse werden detailliert angegeben:
A
Rücklauf Heizung
B
Vorlauf Heizung
C
Gasanschluss
D
BWW Ausgang
D
BWW Eingang
Bei einem Austausch von Kesseln von Beretta einer früheren Serie ist
ein Kit zur Anpassung der Wasseranschlüsse erhältlich.

3.3 Elektrischer Anschluss

Die Kessel verlassen das Werk vollständig verkabelt und mit bereits
angeschlossenem Stromkabel. Sie erfordern nur den Anschluss des
Raumthermostats (TA), der an den entsprechenden Klemmen vorzu-
nehmen ist.
Zum Zugriff auf die Klemmleiste:
- Drehen Sie den Hauptschalter der Anlage ab
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben (A) der Ummantelung (Abb. 6)
- Verschieben Sie das Unterteil der Ummantelung nach vorn und dann nach
oben, um es vom Gestell zu lösen
- Lösen Sie die Befestigungsschraube (B) des Bedienfeldes (Abb. 7)
- Drehen Sie das Bedienfeld auf sich zu
- Entfernen Sie die Abdeckung der Klemmleiste (Abb. 8)
- Fügen Sie das Kabel des eventuellen T.A. ein (Abb. 9)
Das Raumthermostat muss wie im Schaltplan auf angegeben.
Eingang des Raumthermostats für Sicherheits-Niederspannung (24
Vdc).
Der Anschluss an das Stromnetz muss durch eine Trennvorrichtung mit
allpoliger Öffnung von mindestens 3,5 mm (EN 60335-1-Kategorie III)
hergestellt werden.
Das Gerät arbeitet mit 230 Volt/50 Hz Wechselstrom und hat eine
Stromleistung von 8W bei den Modellen 24-28 C.A.I. - 100W bei den
Modellen 24 C.S.I. - 125W bei den Modellen 28 C.S.I. (und entspricht
dem Standard EN 60335-1).
Der Anschluss an eine funktionstüchtige Erdungsanlage ist ent-
sprechend der gültigen nationalen und lokalen Bestimmungen
vorgeschrieben.
Es wird empfohlen, den Anschluss des Nullleiters einzuhalten (L-N).
Der Erdungsleiter muss einige Zentimeter länger sein als die an-
deren.
Die Verwendung von Gas- und / oder Wasserleitungen als Erdung
für elektrische Geräte ist verboten.
Der Hersteller kann nicht für eventuelle Schäden verantwortlich gemacht
werden, die durch ein Fehlen einer Erdung der Anlage hervorgerufen werden.
Verwenden Sie zum Stromanschluss das beiliegende Stromkabel.
Verwenden Sie bei einem Austausch des Stromkabels ein Kabel
des Typs HAR H05V2V2-F, 3 x 0,75 mm
durchmesser von 7 mm.
3.4 Gasanschluss
Prüfen Sie vor Herstellung des Geräteanschlusses an das Gasnetz, ob:
- die nationalen und lokalen Installationsbestimmungen eingehalten
wurden
- die Gasart der entspricht, für die das Gerät vorgerüstet wurde
3/4"
3/4"
3/4"
1/2"
1/2"
mit einem max. Außen-
2
CIAO e
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