A. EINGANGSSCHNELLKUPPLUNG
Das Niederdruckregelventil wird an die Endeinheit der Medizinalgasvertei-
lung oder an das medizinische Regelventil mittels Stecker für das konkrete
Gas angeschlossen.
B. DURCHFLUSSKOPF
Mittels Handrad am Durchfl usskopf können verschiedene Durchfl üsse ge-
wählt werden. Der Durchfl usskopf kann bei einigen Produktvarianten mit
der Stoppfunktion zwischen den Lagen des maximalen und des Nulldurch-
fl uss ausgestattet werden.
C. BENUTZERAUSGANG
Der Benutzerausgang ist der Ausgang aus dem Durchfl usskopf, üblicher-
weise mit Schlauchanschluss (Schlaucheinsatz) oder mit Gewinde (Be-
feuchter). Dieser Ausgang wird für die Gaszufuhr (l/min) beim Atmosphä-
rendruck direkt zum Patienten vorgesehen, zum Beispiel über Kanüle oder
Gesichtsmaske.
DE
Das Erzeugnis ist nicht mit Sicherheitsventil versehen. Der Benutzer
muss sicherstellen, dass der Überdruckschutz in der Medizinalgasvertei-
lung (Anforderung ISO 7396-1) oder im gesundheitstechnischen Regel-
ventil (Anforderung ISO 10524-1, 3) eingebaut wird.
Der Durchfl ussausgang darf nicht zum Antrieb von gesundheitstechni-
schen Mitteln angewandt werden.
Hinweis: Die Produktfarben (insbesondere Handradfarbe) muss nicht der
Gasfarbkodierung entsprechen.
6. BETRIEB
6.1. VOR DEM GEBRAUCH
SICHTPRÜFUNG VOR DER INSTALLATION
•
Überprüfen Sie, ob das Niederdruckregelventil (inkl. Schilder und Be-
zeichnung) nicht sichtbar beschädigt ist. Wenn es Merkmale der Außen-
beschädigung aufweist, setzen Sie es außer Betrieb und kennzeichnen
Sie seinen Zustand.
•
Überprüfen Sie visuell, ob das Niederdruckregelventil oder die ganze
Garnitur nicht verschmutzt sind; bei Bedarf gehen Sie gemäß den Rei-
nigungshinweisen vor, die in dieser Bedienungsanleitung beschrieben
sind.
•
Mit Hilfe des Kodiersystems GCE oder des Besitzers der Anlage über-
prüfen Sie, ob die Betriebsdauer oder die Dauer für die Entsorgung der
Anlage nicht überschritten wurde. Wenn die Betriebsdauer oder die
Dauer für die Entsorgung überschritten wurde, setzen Sie das Nieder-
druckregelventil außer Betrieb und kennzeichnen Sie ihren Zustand.
•
Drehen Sie das Durchfl usshandrad auf Anschlag in die Position „0".
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