Begrenzungen
• Die Ausrüstung ist nicht für Verwendung in explosionsge-
fährdeter Umgebung vorgesehen.
• Wenn die Gesichtsdichtung nicht am Gesicht anliegt, ent-
steht nicht der für den richtigen Schutzfaktor erforderliche
Überdruck.
• Bei sehr hoher Arbeitsbelastung kann in der Einatmungs-
phase im Gesichtsteil Unterdruck entstehen, so dass
Verunreinigungen eindringen können.
• Bei Verwendung der Ausrüstung in Umgebungen mit
hohen Windgeschwindigkeiten, kann sich der Schutzfaktor
reduzieren.
• Die Dichtung der Haube zum Gesicht muss sichergestellt
sein. Dies kann bei Bartwuchs oder Koteletten Schwierig-
keiten bereiten.
• Achten Sie darauf, dass sich der Atemschlauch nicht an
Gegenständen der Umgebung verfängt.
• Die Ausrüstung niemals am Atemschlauch anheben oder
tragen.
2. Anwendung
2.1 Auspacken
Vergewissern Sie sich, dass die Ausrüstung komplett ist und
während des Transportes nicht beschädigt wurde.
2.2 Packliste
• Schirm
• Atemschlauch
• Bedienungsanleitung
• Reinigungsserviette
2.3 Montage
Siehe auch Gebrauchsanleitung für Gebläse SR 500/SR 700
und Druckluftzusatz SR 507.
Atemschlauch
Das eine Ende ist mit einer flachen Dichtung versehen (Abb.
3a), das andere mit einem O-Ring (Abb. 3b). Das Ende mit der
Dichtung ist an dem Schirm anzuschließen.
2.4 Anlegen
Siehe auch Bedienungsanleitung für Gebläse SR 500/SR 700
bzw. Druckluftzusatz SR 507, je nachdem, welches Gerät zum
Einsatz gebracht wird.
• Visier hochklappen und Schirm aufsetzen. Abb. 4.
• Bei Bedarf Kopfgerüst in der Höhe verstellen, indem Sie den
Schädelbogen verlängern oder verkürzen. Abb. 5a.
• Bei Bedarf die Weite des Kopfgerüstes anhand des Dreh-
knopfes an der Rückseite des Kopfgerüstes verstellen. Abb.
5b.
• Visier herunterklappen, indem Sie die Gesichtsdichtung bis
unter das Kinn herunterziehen. Ein Klickgeräusch zeigt an,
dass das Visier ganz heruntergeklappt ist. Abb. 6.
• Einen Finger in die Gesichtsdichtung einstecken und ganz
herumziehen, um zu prüfen, ob die Dichtung zum Gesicht
einwandfrei ist. Abb. 7.
• Achten Sie darauf, dass der Atemschlauch am Rücken
entlang läuft und nicht verdreht ist. Abb. 8.
2.5 Abnehmen
Siehe Bedienung sanleitung für Gebläse SR 500/SR 700 bzw.
Druckluftzusatz SR 507, je nachdem, welches Gerät zum
Einsatz gebracht wird.
10
3. Technische Spezifikation
Lagerungszeit
Die Lagerungsdauer der Ausrüstung beträgt 5 Jahre ab
Herstellungsdatum.
Temperaturbereich
Lagerungstemperatur - 20 °C bis + 40 °C bei relativer Luft-
feuchtigkeit unter 90 %.
Anwendungstemperatur - 10 °C bis + 55 °C bei relativer Luft-
feuchtigkeit unter 90 %.
Sichtscheiben
Die PC-Sichtscheibe ist gemäß Klasse B, Hochgeschwindig-
keitspartikel, laut EN 166:2001 geprüft.
Die PETG-Sichtscheibe ist gemäß Klasse F, Hochgeschwin-
digkeitspartikel, laut EN 166:2001 geprüft.
Material
Die Kunststoffteile sind mit Materialcode versehen.
Gewicht
Gewicht ca 680 g.
4. Wartung
Die für Reinigung und Wartung der Ausrüstung zuständige
Person muss entsprechend geschult und mit dieser Art von
Aufgaben gut vertraut sein.
4.1 Reinigung
Sundström Reinigungstücher SR 5226, werden für die tägliche
Wartung empfohlen. Bei stärkerer Verschmutzung eine weiche
Bürste oder mit Wasser und Spülmittel etc. angefeuchteten
Schwamm verwenden. Nachspülen und trocknen lassen.
Achtung!
Niemals Lösungsmittel zur Reinigung
verwenden.
4.2 Aufbewahrung
Nach dem reinigen die Ausrüstung trocken und sauber bei
Zimmertemperatur aufbewahren. Der Schirm mit dem Visier
ganz hochgeklappt oder ganz heruntergeklappt aufbewahren.
Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
4.3 Wartungsplan
Nachstehender Plan gibt die empfohlene Mindestanforderung
für Wartungsroutinen an, um sicher zu gehen, dass Sie stets
über eine funktionsfähige Ausrüstung verfügen.
Vor der
Benutzung Benutzung
Sichtprüfung
Funktionskontrolle
Reinigung
Ersetzen von O-Ring für Schlauch
Ersetzen von Dichtung für Schlauch
Ersetzen von Ausatemmebrane
4.4 Ersatzteile
Verwenden Sie nur Sundströms Originalteile. Nehmen Sie keine
Änderungen an der Ausrüstung vor.
Verwendung von Piratenteilen oder Änderungen können die
Schutzfunktion verringern und die Gültigkeit der Zulassungen
der Ausrüstung gefährden.
Nach der
Jährlich
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•