Material
Edelstahl 1.4301 (V2A)
AIMg3G22
AI 99 %
CuZn37
Cu
* Typische Werte bei Bedämpfung mit einer Referenzmessplatte von 45 x 45 x 1 mm und
nicht bündigem Einbau nach IEC 60947-5-2 bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C.
Je nach Beschaffenheit des Bedämpfungselementes kann die Nahbereichs-
zone fehlen.
5.2 Maßnahmen gegen einfaches Umgehen
Der Sicherheitssensor reagiert auf metallische Gegenstände, z.B. den Rahmen
einer Sicherheitstür. Andere metallische Gegenstände, die nicht zur Freigabe des
Sensors führen sollen, dürfen unbewusst keine Freigabe des Sicherheitssensors
verursachen können.
► Maßnahmen treffen, die verhindern, dass metallische Gegenstände au-
ßer dem vorbestimmten Bedämpfungselement unbewusst auf die aktive
Fläche oder in die Freigabezone gelangen.
Zusätzlich besitzt der Sensor folgendes Schaltverhalten, um ein einfaches Umge-
hen seiner Sicherheitsfunktion zu erschweren:
1. Durch langsame Annäherung eines metallischen Gegenstands in die Freigabe-
zone werden die Ausgänge unverzüglich geschaltet, aber durch die Signal-LED
erst mit einer Zeitverzögerung von ca. 3 s angezeigt (→ 9.2.1 Verzögertes
Schalten der Signal-LED). Dadurch befindet sich der Gegenstand in der Regel
in der Nahbereichzone, bevor die Signal-LED leuchtet. Die technischen Vor-
schriften hinsichtlich des Wiederanlaufs der Anlage sind zu beachten.
2. Bleibt der Gegenstand länger als ca. 2 s in der Nahbereichzone, werden die
Ausgänge komplett gesperrt und bei einer Bedämpfung in der Freigabezone
nicht mehr freigegeben. Bleibt der Gegenstand länger als ca. 5 s in der Nahbe-
reichzone, wird die Einstellhilfe aktiviert (→ 8.1).
Die Entsperrung der Freigabezone kann erfolgen
• entweder durch Entdämpfen (> 30 mm) für eine Zeit von mehr als 2 s
• oder durch eine Spannungsunterbrechung
(→ 8.3 Deaktivierung der Einstellhilfe).
Freigabezone
7,5...13,2 mm
2,0...5,8 mm
1,4...5,0 mm
2,3...6,2 mm
0,8...4,3 mm
DE
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