5. INSTALLATION DES ANTRIEBS
5.1. VORAB-ÜBERPRÜFUNGEN
Zur Gewährleistung einer reibungslosen Antriebsfunktion muß das vorhan-
dene bzw. zu installierende Tor folgende Anforderungen erfüllen:
•
Einzelflügelgewicht max. 500 kg;
•
Einzelflügellänge max. 3,5 m mit hebel für 110° Öffnungs;
•
Einzelflügellänge max. 3 m mit hebel für 180° Öffnungs;
•
Einzelflügellänge max. 2 m mit hebel für 140° Öffnungs;
•
robuste und starre Flügelstruktur;
•
gleichmäßige und einwandfreie Flügelbewegung ohne Reibstellen im
gesamten Wirkungsbereich;
•
Mindestabstand zwischen unterer Torkante und Boden: siehe Abb. 6a
(wobei "s" = Stärke Führungsbügel);
•
Ausrüstung mit mechanischen Endanschlägen.
Vor Installation des Antriebs sind bei Bedarf die erforderlichen Schlos-
serarbeiten auszuführen.
Die Torkonstruktion hat direkten Einfluß auf die Zuverlässigkeit und
Sicherheit des Antriebs.
5.2. EINBAU TRAGENDES GEHÄUSE
Durch unterschiedliche Vorbedingungen sind je nach Bedarf entsprechende
Maßnahmen zu treffen, siehe folgende Beispiele:
a.
Vorhandenes Tor mit festen Bändern:
•
Tor ausbauen;
•
unteres Band entfernen.
Kann das Tor nicht ausgebaut werden, ist es durch Einfügen entspre-
chender Stützelemente unter der Flügelunterkante aufzubocken.
b.
Vorhandenes Tor mit einstellbaren Bändern:
•
unteres Band entfernen;
•
oberes Band lockern;
•
Flügel um obere Band achse drehen (Abb. 4).
c.
Zu installierendes Tor:
•
oberes Flügelband, vorzugsweise einstellbare Ausführung, montieren;
1.
Fundamentaushub vornehmen, siehe Abb. 5.
Zur Vermeidung eventueller Bodenabsenkungen im ausgehobenen
Bereich empfiehlt es sich, den Boden je nach Beschaffenheit mit
schnellabbindendem Zement vorzubereiten.
2.
Unter Beachtung der Angaben in Abb. 6a - 6b - 6c ist das tragende
Gehäuse im ausgehobenen Bereich eben zu positionieren. Die Mitte
des Gehäusebolzens muß einwandfrei mit der Flügel-Drehachse au-
sgerichtet sein (Abb. 6a - 6b - 6c).
der Einsatz der Zahnradplatte für die Öffnung auf 180° ermöglicht die
Vermauerung des tragenden Gehäuses in jeder beliebigen Position.
Die jeweilige Ausrichtung des auf dem Gehäuse vorhandenen Bol-
zens mit der Drehachse des Flügels wird in jedem Falle stets korrekt
beibehalten (Abb. 6c).
Abb. 4
3.
PVC-Kabelführung mit 35 mm Durchmesser für 4-poliges Elektrokabel
zum elektronischen Steuergerät verlegen (Abb. 7 Bez.
die Verlegung eines Regenwasser-Drainagerohrs bis zur nächsten
Abwasserleitung empfohlen (Abb. 7 Bez.
Abb. 5
4.
Tragendes Gehäuse im ausgehobenen Bereich einmauern.
23
Abb. 6a
Abb. 6b
Abb. 6c
). Ferner wird
).
Abb. 7