Deutsch
4. Potentialausgleich
Durch unterschiedliche Beschaltung der 3,5 mm
Schaltklinkenbuchse (6) sind 4 Variationen realisierbar:
Hart geerdet:
Ohne Stecker (Auslieferungszustand)
Potentialausgleich (Impedanz 0 Ohm):
Mit Stecker, Ausgleichsleitung am Mittelkontakt
Potentialfrei:
Mit Stecker
Weich geerdet:
Mit Stecker und eingelötetem Widerstand. Erdung über
den gewählten Widerstandswert
5. Arbeitshinweise
Externes Eingabegerät WCB1 und WCB2 (Option)
Bei der Verwendung eines externen Eingabegerätes ste-
hen folgende Funktionen zur Verfügung.
b Offset:
Die reale Lötspitzentemperatur kann durch die Eingabe
eines Temperaturoffsets um ± 40°C verändert werden.
b Setback:
Herabsetzung der eingestellten Solltemperatur auf
150°C/300°F (standby). Die Setbackzeit, nachdem die
Lötstation in den Standby-modus wechselt, ist von 0-99
Minuten einstellbar. Der Setbackzustand wird durch eine
blinkende Istwertanzeige signalisiert. Nach dreifacher
Setbackzeit wird die „Auto-Off"aktiviert. Das Lötwerkzeug
wird abgeschalten (blinkender Strich in der Anzeige).
Durch Drücken einer Taste oder Fingerschalterdruck wird
der Setbackzustand bzw. Auto-Off Zustand beendet.
Dabei wird kurzzeitig der eingestellte Sollwert angezeigt.
b Lock:
Verriegelung von Solltemperatur und Temperaturfenster.
Nach dem Verriegeln sind an der Lötstation keine
Einstelländerungen möglich.
b °C/°F:
Umschalten der Temperaturanzeige von °C in °F und
umgekehrt. Drücken der „Down" Taste während des
Einschaltens zeigt die aktuelle Temperaturversion an.
b Window:
Einschränkung des Temperaturbereichs auf max. ± 99°C
ausgehend von einer durch die „LOCK" Funktion verrie-
gelten Temperatur. Die verriegelte Temperatur stellt somit
die Mitte des einstellbaren Temperaturbereiches dar.
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PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail:
[email protected], Internet: www.pkelektronik.com
b Cal:
Factory setting FSE (Rücksetzen aller Einstellwerte auf 0,
Temperatursollwert 350°C/660°F).
b PC-Schnittstelle:
RS 232 (nur WCB 2)
b Temperaturmeßgerät:
Integriertes Temperaturmeßgerät für Thermoelement Typ
K (nur WCB 2)
Heißluftkolben
Die Heißluftdüsen sind in den Heizkörper eingeschraubt.
Zum Düsenwechsel den Steckschlüssel SW 8 verwenden
und am Heizkörper mit Gabelschlüssel kontern.
Achtung: Die Gewindetiefe beträgt max. 5 mm (0,2").
Ein längeres Gewinde führt zur Zerstörung des
Heizkörpers.
Stickstoff N
vermindert die Oxidation und das Flussmittel
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bleibt länger aktiv. Wir empfehlen Stickstoff N
Stahlflaschen im Handel erhältlich ist. Die Flasche muss
mit einem Druckminderer 0-10 bar ausgerüstet sein.
Lötkolben
Der Übergang zwischen Heizkörper/Sensor und der
Lötspitze darf nicht durch Schmutz, Fremdkörper oder
Beschädigung
beeinträchtigt
Auswirkungen auf die Genauigkeit der Temperaturrege-
lung hat. Beim ersten Aufheizen die selektiv verzinnbare
Lötspitze mit Lot benetzen. Dies entfernt lagerbedingte
Oxydschichten und Unreinheiten der Lötspitze. Bei
Lötpausen und vor dem Ablegen des Lötkolbens immer
darauf achten, dass die Lötspitze gut verzinnt ist. Keine zu
aggressiven Flussmittel verwenden.
Achtung: Immer auf ordnungsgemäßen Sitz der
Lötspitze achten.
Die Lötgeräte wurden für eine mittlere Lötspitze bzw.
Düse justiert. Abweichungen durch Spitzenwechsel oder
der Verwendung von anderen Spitzenformen können ent-
stehen.
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