BFT SELETTO Instrucciones De Uso página 10

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DEUTSCH
werden (innerhalb der vom Compass 485 vorgesehenen Zeit).
Der Eingabecode, der einem Ausweiskartencode des Systems
Compass entspricht, muß notwendigerweise 6-stellig sein.
Bei der Konfiguration des Systems Compass 485/232 müssen 3
Mastercards generiert werden, die aus 6 Ziffern bestehen (Code+,
Code-, Code Jolly) und den MasterCards (+, -, Jolly) entsprechen.
Während der Generierung der MasterCards werden die 6-stelligen
Codes anstelle der Ausweiskarte eingegeben.
Die Versorgungsspannung von 12Va.c./d.c. kann von den Ausgängen
13-16 des Systems Compass 485/232 bezogen werden, das bei
Bedarf 2 Knopftafeln Seletto speisen kann.
Weitere Informationen sind der Betriebsanleitung von Compass zu
entnehmen.
BEISPIEL FÜR DIE CODEEINGABE IN EINE ANLAGE COMPASS 485:
Eingabe des gewünschten Codes, z. B. 741258.
1) Den Dipschalter Nr. 6 der Karte COMPASS 485 auf ON
positionieren.
2) Eine beliebige Nummer aus 6 Ziffern eingeben, etwa 123456
(dies wird die Master card +).
3) Dip Nr. 6 auf OFF setzen.
4) Den Code 123456 (card+) und unmittelbar darauf den gewün-
schten Code 741258 eingeben (innerhalb der von Compass
485 vorgegebenen Zeit von 5 Sek.).
5) Nun wird allein durch Eintippen des Codes 741258 der
Öffnungskontakt der Karte COMPASS 485 erregt (Klemmen
DOOR 3-4 JP1).
Für die Eingabe von neuen Codes wird Punkt 2 wiederholt.
Für die anderen, in der Betriebsanleitung von COMPASS 485
beschriebenen Funktionen müssen auch die MASTER CARD
– und die MASTER CARD JOLLY angelegt werden. Dazu die
Schritte 1-2-3 des Beispiels erneut durchführen und dabei die
Dipschalter 7 und 8 auf ON setzen.
7) KNOPFTAFEL SELETTO IN EINEM SERIELLEN SYSTEM (DIP1 OFF)
7.1) Vorabkontrollen
Der mit der Knopftafel zu kontrollierende Durchlaß muß unbedingt
mit einer Steuerplatine bestückt sein, die serielle Ein- und Ausgänge
besitzt.
Die Steuerplatine muß auf SLAVE gesetzt werden und eine Zone-
nadresse haben, die von 0 abweicht.
Falls mit der Knopftafel mehr als ein Durchlaß kontrolliert wird,
müssen über die serielle Leitung die anderen Steuerzentralen ange-
schlossen werden, auch diese als SLAVE konfiguriert und mit einer
Zonenadresse versehen, die von 0 abweicht. Steuerzentralen mit
übereinstimmender Zonenadresse reagieren auf denselben Code.
Die Versorgungsspannung 24Va.c./d.c. kann von den Ausgängen
"24Va.c./d.c.– Zubehörspeisung" der Steuerplatine bereitgestellt
werden.
Prüfen Sie die maximale Stromaufnahme der angeschlossenen
Einrichtungen.
Bei der Eingabe eines gültigen Codes wird ein START-Befehl
über die serielle Leitung geschickt. Wird derselbe Code nochmals
eingegeben, werden weitere START-Befehle übermittelt.
Je nachdem, welche Betriebslogik auf der Steuerplatine vorgegeben
ist (2/3/4 Schritte), verhält sich die Anlage unterschiedlich.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung
der Steuerplatine.
Nach der schematischen Darstellung in Abb. 3 wird die serielle Lei-
tung der von der Knopftafel SELETTO kontrollierten Steuerplatinen
verkabelt. Hierzu darf ausschließlich ein zweiadriges Telefonkabel
benutzt werden.
Wird ein Telefonkabel mit mehreren Aderpaaren verwendet, müssen
die Drähte desselben Paares benutzt werden.
Das Telefonkabel zwischen zwei Geräten darf 250 m in der Länge
nicht überschreiten.
7.2) Programmierung der Aktivierungscodes (DIP2 OFF)
Der Funktion Absenden (Enter) entspricht das gleichzeitige Drücken
der Tasten 0 und 8. Es darf nur bei gespeister Knopftafel programmiert
werden.
Drücken Sie N mal Enter (0+8), wobei N die Anzahl der Stellen ist,
1
aus denen der Aktivierungscode bestehen soll (3 bis 6 Ziffern).
2
Die vom Code belegte Speicherstelle eingeben (0 bis 15) und Enter
(0+8) drücken. Möglich sind bis zu 16 verschiedene Codes.
3
Die Nummer der zu kontrollierenden seriellen Zone mit dem Code
(1 bis 127) vorgeben und Enter drücken (0+8). Nicht den Wert 0
eingeben.
10 - SELETTO- Ver. 04
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4
Den 3- bis 6-stelligen Aktiviertungscode eingeben (siehe Punkt 1)
und Enter drücken (0+8).
5
Wird innerhalb von 10 Sekunden erneut Enter (0+8) betätigt, kehrt
man zum Punkt 2 zurück (Eingabe Stelle⇒Zone⇒Code).
Beispielsweise wird der Code 88776 folgendermaßen auf Position 12
gesetzt, um die Adresse der seriellen Zone 2 zu aktivieren:
1
5 mal Enter (0+8) drücken
2
12 eintippen (Speicherstelle) und Enter (0+8) drücken
3
2 eintippen (Zonennummer) und Enter (0+8) drücken
4
88776 eintippen (Zugangscode) und Enter (0+8) drücken
5
Zur Beendigung der Programmierung eine beliebige Taste drücken
oder 10s warten.
Nach der Programmierung DIP2 auf ON zurücksetzen.
7.3) Änderungen an einer bereits programmierten Knopftafel
(DIP2 OFF)
Anmerkung: Um Codes hinzuzufügen oder die Programmierung der
Knopftafel zu ändern, muß zumindest eine gültige Codenummer
bekannt sein.
7.3.1) Hinzufügen neuer Codes
1
3 mal Enter (0+8) drücken.
2
Eine gültige, im Speicher abgelegte Codenummer eintippen und
Enter (0+8) drücken.
3
Die vom hinzuzufügenden Code zu belegende Speicherstelle
eintippen (0 bis 15) und Enter (0+8) drücken. Wird eine bereits
belegte Speicherstelle benutzt, wird der bisherige Code gelöscht.
4
Die Nummer der zu kontrollierenden seriellen Zone mit dem Code
(1 bis 127) eintippen und Enter (0+8) drücken. Nicht den Wert 0
eingeben.
5
Den 3- bis 6-stelligen Aktivierungscode eingeben, je nachdem,
welche Stellenzahl bei der Programmierung vorgegeben wurde
(Abschnitt 7.2), und Enter (0+8) drücken.
6
Bei der erneuten Betätigung von Enter kehrt man zu Punkt 3 zurück
(Eingabe Position⇒Zone⇒Code).
7
Beendet wird die Programmierung durch Betätigung einer beliebigen
Taste oder nach einer Wartezeit von 10s.
7.3.2) Löschen von Codes
Dabei werden alle Codes und alle programmierten Einstellungen aus
dem Speicher gelöscht.
1
4 mal Enter (0+8) drücken.
2
Eine gültige, im Speicher abgelegte Codenummer.
3
Enter (0+8) drücken und mindestens 10s gedrückt halten.
4
Nun kann neu programmiert werden (siehe Abschnitt 7.2).
Nach der Programmierung muß DIP2 wieder auf ON gesetzt werden.
8) HINWEISE
1) Vergehen zwischen der Eingabe zweier Ziffern mehr als 10s, wird
die Eingabe genullt und muß somit wiederholt werden.
2) Der akustische Warnmelder kann 3 Signale ausstoßen:
kurzer Einzelton
langgezogener Ton
durchgehender kurzer Ton
3) Werden nacheinander 5 ungültige Codes eingegeben, ertönt ein
Fehlersignal von 60s Länge. Währenddessen sind weitere Ver-
suche gesperrt. Jeder weitere fehlerhafte Code führt zu weiteren
Fehlermeldungen und Wartezeiten.
4) Notieren Sie die eingegebenen Codenummern, besonders bei
Anlagen mit zahlreichen Zugangscodes. Die Tabelle in Abb. 5 kann
ausgefüllt und dem Nutzer ausgehändigt werden. Verwahren Sie
diese Anleitung und die Zugangscodes an einem sicheren Ort auf,
der nur den befugten Personen bekannt ist.
9) WARTUNG
Die Anlage darf ausschließlich von Fachleuten gewartet werden.
10) ENTSORGUNG
ACHTUNG: Diese Tätigkeit ist fachkundigen Personen vorbehalten.
Die Materialien sind unter Beachtung der geltenden Vorschriften zu en-
tsorgen. Bei der Entsorgung des Systems bestehen keine besonderen,
von den Komponenten ausgehenden Gefahren oder Risiken.
Es ist sinnvoll, nach Materialarten zu sortieren und die Stoffe einer
getrennten Entsorgung zuzuführen (Elektrische Komponenten - Kupfer
- Aluminium - Plastik - usw.).
Die Beschreibungen und Abbildungen dieser Betriebsanleitung
sind unverbindlich. Der Hersteller behält sich jederzeit das Recht
vor, unter Beibehaltung der wesentlichen Produkteigenschaften
jene Änderungen vorzunehmen, die er hinsichtlich technischer und
baulicher Verbesserungen sowie zur Erhöhung der Marktchancen
als geboten ansieht. Dabei ist er nicht verpflichtet, auch diese
Ausgabe auf den neuesten Stand zu bringen.
= Eingabe einer Nummer
= Eingabe Enter (0+8)
= Fehler (ungültige Funktion)
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