3
erhöht oder erniedrigt.
i)
Für die Rückkehr zum Normalbetrieb reicht es aus, den Taster T6 so oft zu drücken, wie ausreichend ist, um
die auf ihn bezogenen Anzeigen vom Display zu löschen.
3.3.15
Aktivierung und Deaktivierung der Betriebsprogramme
Nach der Eingabe der Ein- und Ausschaltzeiten der beiden Zeitprogramme können diese je nach den Anforderungen aktiviert oder
deaktiviert werden.
Die Aktivierung kann eines der Programme oder beide Programme betreffen.
Insbesondere immer dann, wenn der Taster T11 (Aktivierung der Programme) gedrückt wird, ändert sich die Situation wie folgt:
Nur Aktivierung des 1. Programms.
Nur Aktivierung des 2. Programms.
Aktivierung des 1. und des 2. Programms.
Deaktivierung beider Programme.
3.3.16
Rücksetzen aller Funktionen der Fernbedienung
Beim Drücken des Tasters T10 werden alle Einstellungen der Fernbedienung rückgesetzt.
Auf diese Weise werden alle Zeiteinstellungen des Timers annulliert, und die Fernbedienung stellt alle Werkeinstellungen wieder
her.
Darüber hinaus erscheinen beim Drücken des Tasters T10 alle in der Abb. 44 bezeichneten Symbole auf dem Display und erlauben
so die Überprüfung des Displays selbst.
3.3.17
Verwaltung des Gerätes, wenn die Fernbedienung nicht zur Verfügung steht
UNICO BOILER MASTER
Bei Verlust der Fernbedienung, Entladung der Batterien oder einem Defekt an diesen kann das Gerät nur im Automatikbetrieb
laufen, indem mit einem spitzen Gegenstand der Mikroschalter unter der Öffnung an der Konsole gedrückt wird.
Um die Klimaanlage auszuschalten nochmals den Mikroschalter drücken.
Zur Wiederherstellung des Betriebs der Fernbedienung ist es notwendig, alle Befehle mit dieser einmal zu übermitteln, wenn diese
wieder verfügbar ist.
3.3.18
Verwaltung der Einheit UNICO BOILER WALL über die Konsole
Beschreibung der Konsole
L1
Rote Kontrollanzeige, signalisiert durch ihr Aufleuchten die laufende Wasserheizung. Das fortlaufende Leuchten zeigt an, dass
die Heizung unter normalen Betriebsbedingungen mit Unterstützung durch Wärmepumpe UNICO BOILER MASTER erfolgt. Das
Blinken (BACKUP-Funktion) zeigt in jedem Fall die laufende Wasserheizung an, aber ohne die Unterstützung durch UNICO BOILER
MASTER, falls sich dieser im Alarmzustand befindet oder Bedingungen herrschen, welche die Mitwirkung der Wärmepumpe nicht
zulassen. Die ausgeschaltete rote Kontrollanzeige signalisiert, dass das Wasser die geforderte Temperatur erreicht hat, UNICO
BOILER WALL ist Thermostat.
Taster (Abb. 43)
T1
Taster zur Aktivierung von UNICO BOILER WALL.
T2
Taster zur Wahl des Heißwasserproduktionsmodus: normal (Icons TURBO1 und TURBO2 aus), Turbo1 (Icons TURBO1 ein) und
Turbo2 (Icons TURBO1 und TURBO2 ein).
T3
Taster ÖKO erlaubt die Speicherung von zwei gewünschten Wassertemperaturwerten, normal und ÖKO (ändert nicht die Betriebsart
von UNICO BOILER MASTER und WALL).
T5
Der Taster PLUS erhöht die Einstellung der gewünschten Wassertemperatur.
T6
Der Taster MINUS erniedrigt die Einstellung der gewünschten Wassertemperatur.
T7
Dem Installateur vorbehaltener Taster für die Einstellung der Betriebsparameter.
Taster (Abb. 43)
D1D2
Gewünschte Wassertemperatur in hundertstel Grad.
S1
Das Icon SCHNEEFLOCKE zeigt durch sein Aufleuchten die laufende FROSTSCHUTZ-Funktion an.
S2
Icon SONNE, stets aktiv.
S3
Icon ÖKO, zeigt durch ihr Aufleuchten an, dass die angezeigte gewünschte Wassertemperatur D1 D2 D3 die Temperatur ÖKO,
falls ausgeschaltet, handelt es sich um die normale Betriebstemperatur.
S4
Icon TURBO1, aktiv bei Freigabe von Turbo1 oder Turbo2.
S5
Icon TURBO2, aktiv bei Freigabe von Turbo2.
K4
Icon aktiv während der Wasserheizphase für die Antilegionellen-Funktion.
Einschalten/Ausschalten des Gerätes
Mit Hilfe des Tasters T1 (Abb. 43) ist es möglich, die Einheit UNICO BOILER WALL auszuschalten (Standby) oder einzuschalten. Beim
Einschalten ist die Einheit stets im Heizbetrieb (Icon S2 aktiv) und übernimmt automatisch die Aktivierung der Wasserheizung jedes Mal dann,
wenn die Differenz zwischen der gewünschten und am Display (Abb. 4BIS+4TRIS) angezeigten Temperatur von der Wassertemperatur im
Innern des Speichers abweicht.
Das Kontrollsystem des Gerätes ist mit einem Speicher ausgestattet. Beim Ausschalten der Einheit gehen daher keine Einstellungen verloren.
Funktionen TURBO1 und TURBO2
Die Modalität Turbo1 bestimmt den Betrieb so, dass die Heißwasserproduktion privilegiert wird (im spezifischen Fall läuft UNICO BOILER
MASTER in der Modalität Heizung, die Heißluftproduktion könnte gehemmt sein). Die Modalität Turbo2 fügt den Charakteristiken von Turbo1
den Betrieb des elektrischen Widerstands UNICO BOILER WALL für eine weitere Stärkung der Heißwasserproduktion hinzu.
FROSTSCHUTZ-Funktion
Sollte die Temperatur des Wassers im Innern des Speichers zu niedrig sein, aktiviert UNICO BOILER WALL unabhängig (Icon S1 aktiv) die
Wasserheizung (mittels elektrischen Widerstands) bis zum Erreichen der Temperatur, die das Entstehen von Eis verhindert. Die Frostschutzfunktion
wird bei auf Standby geschalteter Einheit automatisch aktiviert.
BACKUP-Funktion
Sollte UNICO BOILER MASTER im Entfeuchtungsmodus laufen oder im Alarmstatus stillstehen oder es zu einer Unterbrechung
der Kommunikationsleitung kommen, dann wird die Heißwasserproduktion in jedem Fall durch den elektrischen Widerstand
von UNICO BOILER WALL garantiert.
Die Heißwasserproduktion wird in dieser besonderen Betriebsbedingung durch die blinkende rote Led 1 angezeigt.
ANTILEGIONELLEN-Funktion
Es ist möglich, die regelmäßige Erwärmung des Wasserspeichers einzustellen, um der Entstehung von Bakterien vorzubeugen. Die
Antilegionellen-Funktion wird auch dann automatisch aktiviert (Icon K4 aktiv), wenn die Einheit auf Standby geschaltet ist. Nehmen Sie für
die Konfiguration dieser Funktion Bezug auf Ihren Installateur.
3.4
RATSCHLÄGE ZUM STROMSPAREN
-
Die Filter stets und konstant sauber halten (siehe Kapitel über Instandhaltung und Reinigung).
-
Türen und Fenster der zu klimatisierenden Räume geschlossen halten.
-
Direkte Sonneneinstrahlung in die klimatisierten Räume verhindern (es wird empfohlen, Vorhänge, Rollläden oder Jalousien
zu schließen).
-
Verschließen Sie nicht den Weg des Luftstroms (im Eingang und im Ausgang), da ansonsten eine optimale Betriebsleistung
der Anlage nicht gewährleistet werden kann: Darüber hinaus würde der korrekte Betrieb beeinträchtigt und es könnte zu
irreparablen Schäden an der Einheit kommen.
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