8 | Deutsch
Schleifblatt wechseln (siehe Bild B)
Entfernen Sie vor dem Aufsetzen eines neuen Schleifblattes
Schmutz und Staub von der Schleifplatte (5), z.B. mit einem
Pinsel.
Achten Sie zur Gewährleistung einer optimalen Staubabsau-
gung darauf, dass die Ausstanzungen im Schleifblatt mit den
Bohrungen an der Schleifplatte übereinstimmen.
Die Schleifplatte (5) ist mit einem Klettgewebe ausgestattet,
damit Sie Schleifblätter mit Kletthaftung schnell und einfach
befestigen können.
Klopfen Sie das Klettgewebe der Schleifplatte (5) vor dem
Aufsetzen des Schleifblattes (4) aus, um eine optimale Haf-
tung zu ermöglichen.
Setzen Sie das Schleifblatt (4) an einer Seite der Schleifplat-
te (5) bündig an, legen Sie das Schleifblatt anschließend auf
die Schleifplatte auf und drücken Sie es gut fest.
Zum Abnehmen des Schleifblattes (4) fassen Sie es an einer
Spitze und ziehen Sie es von der Schleifplatte (5) ab.
Schleifzubehöre wie Vlies/Polierfilz werden in gleicher Weise
auf der Schleifplatte befestigt.
Wahl des Schleifblattes
Entsprechend dem zu bearbeitenden Material und dem ge-
wünschten Abtrag der Oberfläche sind unterschiedliche
Schleifblätter verfügbar:
Anwendung
Zur Bearbeitung sämtlicher Werkstoffe wie
Holz, Farbe, Füller, Lack, Hart- und Weichholz
sowie Spanplatten und Metall
Zum Vorschleifen, z.B. von rauen, un-
gehobelten Balken und Brettern
Zum Planschleifen und zum Ebnen
kleinerer Unebenheiten
Zum Fertig- und Feinschleifen harter
Hölzer
Zum Nachbearbeiten bzw. Polieren, insbesondere von Me-
tall und Stein, verwenden Sie Vlies/Polierfilz.
Je nach gewünschter Oberflächengüte des Werkstücks sind
verschiedene Vliesarten bzw. Polierfilze zu verwenden.
Schleifplatte wechseln (siehe Bild C)
❶ Zur Schleifplattenentriegelung schieben Sie den SDS-
Schieber (6) bis zum Anschlag nach rechts.
❷ Nehmen Sie die Schleifplatte (5) ab.
❸ Führen Sie die Schleifplatte (5) von unten gegen die
Schleifplattenaufnahme und drücken Sie diese fest an.
❹ Zur Schleifplattenverriegelung schieben Sie den SDS-
Schieber (6) bis zum Anschlag nach links.
Ist beispielsweise die vordere Spitze des Schleifblattes ab-
genutzt, kann auch die komplette Schleifplatte abgenommen
und – um 120° verdreht – wieder aufgesetzt werden.
Sonder-Schleifplatten
Sie können die mitgelieferte Schleifplatte (5) gegen eine als
Zubehör erhältliche Sonder-Schleifplatte auswechseln.
1 609 92A 4LA | (18.10.2018)
Die Montage der Sonder-Schleifplatte erfolgt entsprechend
dem Wechsel der mitgelieferten Schleifplatte.
Das Aufsetzen und Abnehmen des jeweiligen Schleifblattes
erfolgt entsprechend dem Wechsel des Original-Schleifblat-
tes.
Lamellenschleifvorsatz (siehe Bild D)
Die Verwendung des Lamellenschleifvorsatzes (8) ermög-
licht Ihnen das Bearbeiten besonders schwer zugänglicher
Stellen, wie z. B. Lamellen an Fenstern, Schränken oder Tü-
ren.
Schleifzunge, flach (siehe Bild E)
Die flache Schleifzunge (10) ermöglicht Ihnen das Bearbei-
ten von schmalen Schlitzen und engen Zwischenräumen.
Schleifzunge, oval (siehe Bild F)
Die ovale Schleifzunge (11) ermöglicht Ihnen das Bearbei-
ten von Rundungen und Hohlkörpern oder von nach innen
gewölbten Flächen wie beispielsweise an Möbeln, Geländern
oder Heizkörpern.
Betrieb
Inbetriebnahme
u
Körnung
40–180
Ein-/Ausschalten
grob
40
u
mittel
80, 120
Zum Einschalten des Elektrowerkzeugs schieben Sie den
Ein-/Ausschalter (1) nach vorn, sodass am Schalter „I" er-
fein
180
scheint.
Zum Ausschalten des Elektrowerkzeugs schieben Sie den
Ein-/Ausschalter (1) nach hinten, sodass am Schalter „0" er-
scheint.
Schwingzahl vorwählen (PDA 180 E)
Mit dem Stellrad Schwingzahlvorwahl (2) können Sie die be-
nötigte Schwingzahl auch während des Betriebes vorwählen.
Die erforderliche Schwingzahl ist vom Werkstoff und den Ar-
beitsbedingungen abhängig und kann durch praktischen Ver-
such ermittelt werden.
Arbeitshinweise
u
u
Die Abtragsleistung beim Schleifen wird im Wesentlichen
durch die Wahl des Schleifblattes, sowie durch die vorge-
wählte Schwingzahl (PDA 180 E) bestimmt.
Nur einwandfreie Schleifblätter bringen gute Schleifleistung
und schonen das Elektrowerkzeug.
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
Stellen Sie sicher, dass Sie den Ein-/Ausschalter betä-
tigen können, ohne den Handgriff loszulassen.
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand
gekommen ist, bevor Sie es ablegen.
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