•
durch Lockern der Mutter A wird die Entfernung des Montagekopfs vergrößert.
Die Einstellung des senkrechten Klemmzylinders erfolgt anhand der Mutter B bei entlastetem Pneumatikzylinder
(nach Entfernen des oberen Schutzgehäuses und nach Befestigen der Mutter B1 zur Feststellung des Kegels
fester Position bezüglich der Rolle – siehe Abbildung 18):
•
durch Anziehen der Mutter B wird die Entfernung des Montagekopfs verkleinert,
•
durch Lockern der Mutter B wird die Entfernung des Montagekopfs vergrößert.
5.4.2
Einstellung der Minstellung der Montagekopfausrichtung
Nachdem die Klemmzylinder eingestellt wurden, muss die Ausrichtung des Montagekopfs - unter Verwendung der
Musterfelge als Bezug - auf den 3 orthogonalen Achsen eingestellt werden. Die Ausrichtung wird durch mehr oder
weniger starke Befestigung der Stifte auf Andruck und anschließende Befestigung der unteren Schraube bestimmt.
Nach Ausführung der Einstellungen muss die richtige Arbeitsposition des Montagekopfs (mit Rolle oder Einsatz
ausgestattet) in festgestellter Position mit der Abbildung 19A-19B dargestellten Position übereinstimmen. Die
Anzugsmomente für die Schrauben lauten wie nachstehend angegeben:
•
untere Schraube:
•
Mutterschrauben der Klemmzylinder:
6.
LÄNGERER STILLSTAND DER VORRICHTUNG
Bei einer längerfristigen Stilllegung der Vorrichtung (6 Monate oder länger) ist es erforderlich, die Vorrichtung vom
elektrischen und hydraulischen Netz abzuschließen. Eventuellen Restdruck aus den Pneumatikzulindern ablassen,
indem die entsprechenden Steuerungen wiederholt gedrückt werden. Alle empfindlichen Vorrichtungsteile schützen.
Vor Wiederinbetriebnahme die Leistungsfähigkeit der seinerzeit geschützten Vorrichtungsteile überprüfen und eine
Funktionskontrolle des einwandfreien Maschinenbetriebes vornehmen.
7.
VERSCHROTTUNG
Soll die Vorrichtung verschrottet werden, ist sie in gleichartige Teile zu zerlegen (Metall, Plastik, Öle usw.), die dann
nach den geltenden Vorschriften zu entsorgen sind.
GEBRAUCHSANWEISUNGEN ÜBER DIE KORREKTE MÜLLENTSORGUNG VON ELEKTRISCHEN
UND ELEKTRONISCHEN GERÄTEN (WEEE) IM SINNE VOM GESETZ D.LGS. 151/05 UND DER
RICHTLINIEN 2002/96/EWG UND 2003/108/EWG
•
Die WEEE sollen nicht als Siedlungsabfälle entsorgt werden.
•
Solche Müllsorten sollen nach dem Hinweis des Herstellers und im Sinne der nationalen Gesetzgebung sortiert
und zu speziellen Sammeln- und Entsorgungsstellen geliefert werden.
•
In Zusammenhang mit einem bestimmten Gerät zeigt das hier dargestellte Symbol die Pflicht seitens des
Gerätinhabers, einer entsprechenden Entsorgung im Sinne der obengenannten Vorschriften vorzubeugen.
•
Eine unkorrekte Entsorgung bzw. Verklappung dieses Geräts oder seiner Teilen kann zur Umweltverschmutzung
wegen den hier beinhalteten gefährlichen Stoffen führen und deswegen den gesundheitlichen Zustand von
Menschen, Pflanzen und Tiere gefährden.
•
Die nationale Gesetzgebung stellt Strafen für Menschen bereit, die eine ungerechtfertigte Entsorgung bzw.
Verklappung der WEEE ausüben.
8.
MÖGLICHE STÖRUNGEN, URSACHEN UND ABHILFEN
Nachstehend sind einige Störungen aufgelistet, die während des Betriebs der Reifenwechselvorrichtung
auftreten können. RAVAGLIOLI kann für Schäden an Personen, Tieren oder Gegenständen nicht haftbar
gemacht werden, die aufgrund des Eingriffs von nicht beauftragten Personals hervorgerufen werden. Aus
diesem Grund, beim Auftreten der Störung umgehend den technischen Dienst aufsuchen, um Anweisungen
zu erhalten und Vorgänge und/oder Einstellungen unter höchsten Sicherheitsbedingungen durchzuführen;
auf diese Weise wird der Verursachung von Schäden an Personen, Tieren oder Gegenständen vorgebeugt.
Im Notfall und/oder bei Instandhaltung der Reifenwechselvorrichtung, die elektrische und pneumatische
Speisung abschließen.
STÖRUNG
Das Spannfutter funktioniert
bei Betätigung des
entsprechenden Pedals
nicht.
Die selbstzentrierende
Vorrichtung wird während
der Demontage/ Montage
des Reifens angehalten
70 Nm
40 Nm.
URSACHE
a)
Keine Spannung.
Der Motor ist defekt.
b)
Die Schmelzsicherungen der
c)
Anlage der Vorrichtung sind
durchgebrannt.
a) Der Treibriemen ist locker oder
abgenutzt.
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ABHILFE
a)
Sicherstellen, dass der Stecker richtig
eingesteckt ist und die elektrische
Speisung funktioniert.
Sicherstellen, dass die elektrischen
b)
Anforderungen der Vorrichtung mit den
Eigenschaften der Leitung
übereinstimmen.
Funktionstüchtigkeit, Verbindungen und
c)
Bestandteile (Motore und Schalter)
überprüfen.
a) Den Zustand des Treibriemens
überprüfen: anspannen und/oder
ersetzen.
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