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Der Schornstein muss auf seiner gesamten Länge wärmeisoliert sein. Ein isolierter Schornstein trägt
dazu bei, den Schornsteinzug zu optimieren und Kondensation im Schornstein zu verhindern.
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Das Rauchrohr im Raum kann für eine Länge von max. 200cm unisoliert bleiben.
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Der Schornstein muss witterungsbeständig sein und sollte so gerade wie möglich verlaufen.
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Das Rauchrohr muss CE-zertifiziert und in Übereinstimmung mit der EN1443 sein.
Es dürfen keine flexiblen Rauchrohre verwendet werden.
Installationsbeispiele:
4.4 Schornsteinzug
Die Gase, die während der Verbrennung entstehen und sich erwärmen, dehnen sich aus. Deren Dichte ist
somit geringer als die der kühleren Umgebungsluft.
Die unterschiedlichen Temperaturen und Dichten innerhalb und außerhalb des Schornsteins bilden einen
thermischen Unterdruck und sorgen für den Schornsteinzug.
Dieser Zug muss imstande sein, die Widerstände des Rauchkreislaufs zu überwinden und die bei der
Verbrennung im Ofen entstehenden Rauchgase über das Rauchrohr und den Schornstein abzuziehen.
Verschiedene Wetterfaktoren, wie z.B. Regen, Nebel, Schnee und Höhenlage beeinflussen die
Funktionsfähigkeit des Schornsteins. Der Wind hat den größten Einfluss auf den Schornsteinzug und kann
ihn sowohl erhöhen als auch verringern. Lesen Sie mehr zu diesem Thema auf adurofire.de.
Ein zu hoher Schornsteinzug beschleunigt die Verbrennung und führt zu höheren
Verbrennungstemperaturen, wodurch die Effizienz verringert wird. Gleichzeitig führen die erhöhten
Temperaturen zu einer schnelleren Abnutzung des Feuerraums.
Ein zu hoher Schornsteinzug kann auch zu Vibrationen und erhöhter Geräuschentwicklung durch das
Rauchgebläse führen.
Zu geringer Schornsteinzug führt jedoch zu schlechterer Verbrennung, geringeren Temperaturen, Austreten
von Rauchgasen in die Räumlichkeiten und gefährlicher Bildung von Ruß im Rauchrohr.
Max. Ø150 mm
Isolierung
Ø80 cm
Inspektionsöffnungen
T-Stück
Inspektionsöffnung
36