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Introducción al mundo del modelismo
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HANDBUCH
DREHBANK
AUFBAU:
Geschwindigkeit:
2000 U/min, schneller sollte man mit UNIMAT 1
nicht Metall drehen, 700 U/min bei dickeren Werk-
stücken (ab 16 – 20 mm).
Die Verbindungselemente müssen fest ange-
zogen sein, zusätzlich Reitstock und Getriebe mit
kl. Maschinenbett U7 oder Verstärkungsplatten (162
470) verstärken.
Längsschlitten U9 auch auf der Grundplatte
fixieren (von unten mit Hilfe von Schraube und
Nutenstein siehe Betriebsanleitung Seite 37)! Das
Handrad soll leicht drehbar sein (großer Widerstand
bei der Vorschubbewegung kann das Handrad vom
Schlitten drücken).
Querschlitten U3 mit 3 Schrauben auf Längs-
schlitten U9 fixieren (die richtigen Schrauben U38
nehmen).
Das Spiel der Schlitten streng einstellen (sie sol-
len sich aber nicht ruckartig bewegen).
Drehstahl mit 2 Spannklauen (U49) auf dem
Schlitten U3 fixieren (bei längeren Werkstücken
zuerst rechts, dann links).
Der Drehstahl muß exakt in der Höhe der Rota-
tions achse des Werkstückes sein!
(meist paßt ein Unterlagsplättchen U40 0,1 mm).
Zahnriemenspannung wie bei der Drechsel bank
überprüfen.
Der Reitstock U6 muß exakt eingestellt sein!
Die Motordrehzahl soll sich beim Festklemmen des
Werkstückes leicht senken.
Körnerspitze U54 von U6 einfetten und öfters
nachfetten, sie soll max. 5mm aus der Spannzange
herausragen und möglichst nahe bei U6 sein
(Handrad so weit wie möglich nach rechts drehen).
Beim Arbeiten erwärmt sich das Werkstück,
dehnt sich aus und drückt gegen den Reitstock
(dann sinkt die Motordrehzahl), der Reitstock muß
gelockert werden.
Nach einer Bearbeitungspause kühlt sich das
Werkstück wieder ab, zieht sich zusammen, der
Reitstock muß wieder nachgestellt werden.
Mit dem Zubehör Rollkörner (162 450) kann
dieses Problem gelöst werden.
ARBEITEN:
Beim Arbeiten mit dem Außen-Drehstahl U53
ganz rechts beginnen, U3 ca. 0,3 mm zustellen
(eher weniger als zuviel), mit beiden Händen
Handrad von U9 abwechselnd drehen, ohne
zu stocken (Kreuz griff siehe Betriebsanleitung
Seite 35, Bild 6), Vorschubgeschwindigkeit (=Dreh-
geschwindig keit am Handrad) nach Gefühl wählen
(eher langsam bei großer Spanabnahme). Die
Motordrehzahl kann sich stark senken, es soll ein
langer Span entstehen!
Immer rechts beginnend in Richtung Motor
arbeiten, die Spanabnahme erfolgt immer durch
den Vorschub des großen Schlittens U9, nie durch
Zustellen des kleinen Schlittens U3 !!
Mit den Spänen das Werkstück nachpolieren
(ähnlich wie beim Drechseln) oder Polierpaste
verwenden.
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