Allgemeines Über Feuerung - HWAM 3610 Manual Del Usuario

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Wird sie nach unten geschoben, verringert sich die Verbrennung und die Brennzeit verlängert sich. Wird
sie nach oben geschoben, steigt die Temperatur und die Brennzeit verkürzt sich. Mit jedem Nachlegen
sollte immer solange gewartet werden, bis die Glutschicht wieder ausreichend klein ist.
Anleitung für das Heizen mit Kohle, Holzbriketts und Koks
Der Kaminofen ist nicht für das Heizen mit Kohle und Koks zugelassen. Zulässig sind jedoch Holzbriketts,
die auf die Glut des Anmachholzes gelegt werden. Die Reglerstange soll ganz nach oben gestellt werden,
bis die Holzbriketten gut angezündet sind.
Die Reglerstange muß dann wieder gedrosselt werden. Bitte achten Sie darauf, daß die
Scheibe beim Heizen mit anderen Brennmaterialien als Holz verrußen wird.
Bedienung der Klappe im Wärmespeicher
Hinten am Kaminofen befindet sich zwischen der Deckplatte des Kaminofens und dem Wärmespeicher
eine Klappe, die geöffnet werden kann, damit Konvektionsluft in den Wärmespeicher gelangt. Für die
Zufuhr von Konvektionsluft wird die Klappe nach links geschoben. Steht die Klappe nach rechts, erfolgt
keine Zufuhr von Konvektionsluft.
Um die Steine im Wärmespeicher so schnell wie möglich zu erwärmen, ist es empfehlenswert, die Kon-
vektionsklappe beim Anfeuern geschlossen zu halten.
Mit geschlossener Konvektionsklappe hält der Wärmespeicher die in den Steinen gespeicherte Wärme
am längsten. Wird die Klappe geöffnet, wird die Wärme der Steine im Wärmespeicher dagegen schnellst-
möglich aus dem Wärmespeicher an den Raum abgegeben.
a
F
llgemeInes über
euerung
Schnelle oder kräftige Erwärmung
Zu einer schnellen oder kräftigen Erwärmung kommt es, wenn mit vielen kleinen Holzstücken geheizt wird.
Maximale Verbrennung
Es darf pro Stunde maximal befeuert werden mit:
Holz: 2,5 kg
Wird diese Grenze überschritten, entfällt die für den Ofen übliche Werksgarantie. Es besteht zudem die Gefahr
einer Beschädigung durch zu intensive Wärme. Der Ofen ist für intermittierende Verbrennung zugelassen.
Typisches Befeuerungsintervall
Typisches Befeuerungsintervall bei Nennleistung
Holz: 60 min
Lang andauernde Brennzeit
Eine lange Brenndauer erreicht man, wenn man nur einige (mindestens 2), aber große Holzscheite abbrennt
und gleichzeitig die Reglerstange auf die niedrigste Stufe stellt.
Die langsamste Verbrennung erfolgt, wenn die Reglerstange ganz nach unten geschoben wird (siehe Zeich-
nung E, Pos 1). Bei dieser Minimumeinstellung ist es beim Nachlegen möglicherweise schwierig, eine gute
Flammenbildung im Holz aufrechtzuerhalten. Darum sollte man nach dem Nachlegen die Reglerstange
für 25 Minuten auf etwa 1/5 stellen. Erst danach wird er wieder auf Minimum gestellt. Denken Sie daran,
dass für eine gute Verbrennung sichtbare Flammen notwendig sind.
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