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Das Heizkabel darf sich an keiner Stelle selbst oder ein zweites Heizkabel berühren!
Das Thermostat ist an kältester Stelle und ohne direkte Sonneneinstrahlung zu
platzieren. Das Thermostat sollte nicht dauerhaft im Wasser liegen. Die Anschluss-
leitung darf nicht im Wasser liegen und keiner direkten Sonneneinstrahlung aus-
gesetzt sein. Fixieren Sie das Heizkabel nicht mit Klebebändern, deren Klebemittel
aggressiv wirken.
Die Netzleitung, das Thermostat und der Übergang zwischen Heizleitung und Ther-
mostat sollten nicht in die Dachrinne gelegt werden, sondern über den Dachrinnen-
rand hinausragen. Um eine bessere Temperaturübertragung zum Thermostat zu
gewährleisten, sollte dieses mit der runden Kontaktfläche direkt die Außenseite der
Metalldachrinne berühren.
Beschädigungen des Heizkabels durch scharfe Kanten sind zu vermeiden. (Kanten-
schutz verwenden!)
In Fallrohren ist das Heizkabel bis zu 4 Metern selbsttragend. Für eine ausreichende
Zugentlastung muss gesorgt werden. Scharfe Kanten wie z.B. der Übergang von der
Dachrinne in das Fallrohr sind mit einem Kantenschutz abzusichern.
Der Netzanschlussstecker darf nur in trockenen Räumen angeschlossen werden.
Heizleitung darf nicht verdreht verlegt werden.
Heizleitung nicht entlang sich erwärmender oder heißer Gebäudeteile verlegen.
(Schornstein, heiße Rohrleitungen)
Beim Übergang von der Dachrinne in das Fallrohr ist ein Kantenschutz anzubringen!
Auf dem Kabel und dessen Verbindungen mit dem Thermostat und Netzkabel darf
keine Zug- und Druckbelastung und Torsionsbelastung lasten. Das System niemals
mit Gewalt trennen, öffnen oder beschädigen, da hierdurch die Funktion des Gerä-
tes beeinträchtigt werden kann und der Garantieanspruch erlischt. Die Schutzart
IP X7 (wasserdicht) ist somit ebenfalls nicht mehr gewährleistet.
Rohrleitungen, Metalldachrinnen, Schutzrohre und Ummantelungen aus Metall sind
aus Sicherheitsgründen vor der Verlegung zu erden. Es ist vor Beginn der Installati-
on sicherzustellen, dass jedes Metallteil geerdet ist. Die komplette Anlage muss auf
Durchgängigkeit geprüft werden und ggf. müssen zusätzliche Erdungsanschlüsse
geschaffen werden.
Die Heizleitung darf nicht auf Bitumen verwendet werden.
Die Heizleitung und das gesamte Gerät sind wartungsfrei, dennoch muss sie regel-
mäßig, jedoch mindestens einmal jährlich einer Sichtkontrollen unterzogen werden.
Bei sichtbaren Beschädigungen oder Abnutzung (Risse, Schnitte, Deformierungen,
Brüchigkeit, verkohlte Stellen oder Verfärbungen) der Isolierung muss die gesamte
Heizleitung ersetzt werden.
Vor Beginn einer Sichtkontrolle muss das Heizkabel vom Stromnetz getrennt werden.
Falls die Sicherung des Heizkabels ausgelöst hat, darf die Sicherung so lange nicht
zurückgestellt werden, bis die Ursache bekannt und das gesamte Gerät und die
Installation auf mögliche Beschädigung oder Abnutzung durch eine qualifizierte
Elektrofachkraft geprüft wurde.