3.
Montage des Energiezählers (Abb. I)
Der Energiezähler wird, je nach Bauform und Applikation (Wärme-,
Kälte-Zähler), entweder im warmen Zweig oder im kalten Zweig der
Anlage eingebaut.
Der Durchflusssensor ist so einzubauen, dass die Flussrichtung mit
der auf dem Sensor angegebenen Pfeilrichtung übereinstimmt.
Je nach Ausführung muss der Durchflusssensor im Vorlauf bzw.
im Rücklauf eingebaut werden. Die Einbauposition wird in der
Infoschleife 3.5 (siehe "Infoschleife (3)" auf Seite 26) und ggf.
zusätzlich anhand eines Piktogramms angezeigt.
Vorlauf
Beruhigungsstrecken vor und nach dem Durchflusssensor sind nicht
erforderlich. Für Anlagen ohne Temperaturdurchmischung ist eine
gerade Strecke vor dem Durchflusssensor mit 3...10 DN zur Strö-
mungsberuhigung empfehlenswert.
Die Montage kann sowohl in waagerechten als auch in senkrech-
ten Rohrstücken vorgenommen werden, allerdings nie so, dass
sich Luftblasen im Zähler ansammeln können.
Der Durchflusssensor muss immer mit Flüssigkeit gefüllt sein.
Frost am Zähler ist zu vermeiden.
Wir empfehlen den Durchflusssensor gekippt einzubauen.
Zur Vermeidung von Kavitation muss der Systemdruck min. 1 bar
betragen.
Elektrische und magnetische Felder können elektronische Bauteile im
Energiezähler stören. Auf einen ausreichenden Abstand (ca. 10 cm)
zwischen dem Rechenwerk und seinen Messleitungen und möglichen
elektromagnetischen Quellen (z. B. Trafos, Elektromotoren, Versor-
gungsleitungen, usw..) achten.
-6-
Deutsch
Rücklauf
ohne Piktogramm
(Einbauposition vor
Ort einstellbar, siehe
6.1 Seite 10)