3B SCIENTIFIC PHYSICS 1000614 Instrucciones De Uso página 2

Triodo s
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3. Technische Daten
Heizspannung:
Heizstrom:
Anodenspannung:
Anodenstrom:
Gitterspannung:
Glaskolben:
Gesamtlänge:
4. Bedienung
Zur Durchführung der Experimente mit der Trio-
de sind folgende Geräte zusätzlich erforderlich:
1 Röhrenhalter S
1 DC Netzgerät 500 V (115 V, 50/60 Hz) 1003307
oder
1 DC Netzgerät 500 V (230 V, 50/60 Hz) 1003308
1 Analog Multimeter AM51
4.1 Einsetzen der Röhre in den Röhrenhalter
Röhre nur bei ausgeschalteten Versor-
gungsgeräten ein- und ausbauen.
Röhre mit leichtem Druck in die Fassung
des Röhrenhalters schieben bis die Stiftkon-
takte vollständig in der Fassung sitzen, da-
bei auf eindeutige Position des Führungsstif-
tes achten.
4.2 Entnahme der Röhre aus dem Röhren-
halter
Zum Entnehmen der Röhre mit dem Zeige-
finger der rechten Hand von hinten auf den
Führungsstift drücken bis sich die Kontakt-
stifte lösen. Dann die Röhre entnehmen.
5. Experimentierbeispiele
5.1 Erzeugung von Ladungsträgern durch
eine Glühkathode (Edisoneffekt) sowie
Bestimmung der Polarität der emittierten
Ladungsträger
Schaltung gemäß Fig. 1 vornehmen.
Anodenspannung U
Bei einer Gitterspannung U
Anodenstrom I
von ca. 0,4 mA.
A
Gitterspannung von +10 V bzw. -10 V ein-
stellen.
Liegt am Gitter eine positive Spannung gegen-
über der Kathode, erhöht sich der Anodenstrom
wesentlich. Ist das Gitter negativ gegenüber
I
A
der Kathode, verringert sich I
Ein glühender Heizdraht erzeugt Ladungsträger.
Strom fließt zwischen Kathode und Anode. Aus
dem gefundenen Sachverhalt, dass ein negativ
geladenes Gitter den Stromfluss verringert, ein
max. 7,5 V
ca. 3 A
max. 500 V
400 V und U
6,3 V
U
A
F
0 V, I
ca. 0,4 mA
U
G
A
+8 V, I
ca. 0,8 mA
U
G
A
-8 V, I
ca. 0,04 mA
U
G
A
± 10 V
ca. 130 mm Ø
ca. 300 mm
1014525
1003074
von ca. 400 V wählen.
A
von 0 V fließt ein
G
.
A
positiv geladenes Gitter dagegen den Strom-
fluss erhöht, lässt sich schließen, dass die La-
dungsträger eine negative Polarität besitzen.
5.2 Aufnahme der Trioden-Kennlinien
Schaltung gemäß Fig. 1 vornehmen.
– U
– Kennlinien: Für konstante Gitter-
I
A
A
spannungen Anodenstrom in Abhängigkeit
der Anodenspannung bestimmen und Wer-
tepaare grafisch darstellen (siehe Fig. 2).
– U
– Kennlinien: Für konstante Anoden-
I
A
G
spannungen Anodenstrom in Abhängigkeit
der Gitterspannung bestimmen und Werte-
paare grafisch darstellen (siehe Fig. 2).
5.3 Erzeugung von Kathodenstrahlen
Schaltung gemäß Fig. 3 vornehmen, so
dass Gitter und Kathode eine Diode reprä-
sentieren.
Anodenspannung U
bis 80 V erhöhen. Dabei den über die Anode
fließenden Strom messen.
Bei höheren Spannungen nimmt der Strom ab,
da das positiv geladene Gitter die Elektronen
einfängt und so der über das Gitter abfließende
Strom zunimmt. Spannungen über 100 V können
das Gitter zerstören.
Die von einer Spannung zwischen Kathode und
Gitter beschleunigten Elektronen, lassen sich
hinter dem Gitter nachweisen (Kathodenstrah-
len). Mit der Beschleunigungsspannung wächst
die Stromstärke, die ein Maß für die Anzahl der
Elektronen ist.
5.4 Die Triode als Verstärker
Folgende Geräte sind zusätzlich erforderlich:
1 AC/DC Netzgerät 0 – 12 V (115 V, 50/60 Hz)
oder
1 AC/DC Netzgerät 0 – 12 V (230 V, 50/60 Hz)
1 Widerstand 1 MΩ
1 Oszilloskop
Schaltung gemäß Fig. 4 vornehmen.
Anodenspannung U
Mittels des Oszilloskops lässt sich die Verstär-
kung des angelegten Signals über dem Wider-
stand demonstrieren.
Versuch mit verschiedenen Widerständen
wiederholen.
Geringe Gitterwechselspannungen haben eine
große Spannungsänderung an einem Wider-
stand im Anodenkreis zur Folge. Die Verstär-
kung wächst mit Zunahme des Widerstands.
5.5 Erzeugung ungedämpfter LC-Schwing-
ungen
Folgende Geräte sind zusätzlich erforderlich:
1 Helmholtz-Spulenpaar S
1 Kondensator 250 pF oder 1000 pF
1 Oszilloskop
2
in Schritten von 10 V
A
1001006
1001007
von ca. 300 V wählen.
A
1000611
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