Trockenaufstellung
Mithilfe der Bohrungen im Motorflansch kann die
Pumpe an einem Montagefuß befestigt werden, der
auf einer ebenen Fläche aufgestellt werden muss.
Der Ablass muss dabei nach unten zeigen. Ggf.
müssen Sie die Pumpenabdeckung auf der Antriebs-
seite entsprechend drehen. Eine Gleitringdichtung
sorgt für eine lange Lebensdauer.
Ablass
Abb. 5
Trockenaufstellung
4.1.3 Montieren des Motors
Dieser Abschnitt muss nur beachtet werden, wenn
das Pumpenaggregat vor Ort zusammengebaut wird.
Beim Aufstecken der Kupplungshälften
müssen diese ausgerichtet bleiben.
Schlagen Sie nicht auf Komponenten der
Pumpe.
1. Tragen Sie eine sehr dünne Schicht Molybdändi-
®
sulfid (z. B. Molykote
Pumpe und Motor auf.
2. Setzen Sie die Passfedern ein.
3. Schieben Sie die Kupplungshälften auf der Pum-
pen- und Motorseite auf. Befolgen Sie die Anwei-
sungen in Abschnitt
Coupling
– Ist keine Montagehilfe vorhanden, entfernen
Sie die Gummibuchsen und erwärmen Sie die
Kupplungshälften auf ca. 100 °C.
4. Ziehen Sie die Stellschrauben an beiden Kupp-
lungshälften fest.
5. Heben Sie den Motor an und setzen Sie ihn auf
die Pumpenkonsole.
6. Setzen Sie die Motorschrauben ein und ziehen
Sie sie fest.
4.1.4 Planen der Verrohrung
Halterungen und Flanschverbindungen
Beim Aufstecken der Kupplungshälften
müssen diese ausgerichtet bleiben.
Schlagen Sie nicht auf Komponenten der
Pumpe.
1. Berechnen Sie die Rohrleitungskräfte. Berück-
sichtigen Sie dabei die nachfolgend aufgeführten
Betriebsbedingungen:
– Entsprechen die Flanschlasten der EN ISO
14847?
– Sind die Rohrleitungen kalt oder warm?
– Sind die Rohrleitungen leer oder gefüllt?
– Sind die Rohrleitungen drucklos oder druckbe-
aufschlagt?
– Wurde die Anordnung der Flansche geändert?
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Auslass
Einlass
) auf die Wellenenden von
assembly.
2. Stellen Sie sicher, dass die verwendeten Rohr-
halterungen die Rohrleitungen nicht durch Rei-
bung beschädigen und nicht wegen Korrosion an
Flexibilität verlieren.
Rohrdurchmesser
Halten Sie den Strömungswiderstand in den Rohrlei-
tungen so gering wie möglich.
Zulaufseite:
•
Achten Sie darauf, dass der Nenndurchmesser
der Zulaufleitung nicht kleiner ist als der Nenn-
durchmesser des Zulaufstutzens.
•
Vergewissern Sie sich, dass die Strömungsge-
schwindigkeit 1 m/s nicht übersteigt.
Druckseite:
•
Achten Sie darauf, dass der Nenndurchmesser
der Druckleitung nicht kleiner ist als der Nenn-
durchmesser des Druckstutzens.
•
Vergewissern Sie sich, dass die Strömungsge-
schwindigkeit 3,28 m/s nicht übersteigt.
4.1.5 Rohrlängen
Einlass
Abb. 6
Empfohlene Länge eines geraden
Rohrs zu und von der Zulauf- und
Druckseite der Pumpe
A > 5 x Nenndurchmesser der Zulaufleitung
B > 5 x Nenndurchmesser der Druckleitung
Beachten Sie die empfohlenen Mindestlängen für
gerade Rohre, wenn Sie die Pumpe installieren.
Zulaufseite: Kürzere gerade Rohre können verwen-
det werden. Dadurch wird jedoch ggf. die Förderleis-
tung herabgesetzt.
Druckseite: Kürzere gerade Rohre können verwen-
det werden. Dadurch steigen jedoch ggf. die
Betriebsgeräusche.
Auslass