Die Berührung der Messerwelle mit einem Metallgegen-
stand kann schwere Schäden verursachen!
Beim Hoblen von extrem kurzen Werkstücken ein
„Schiebeholz" verwenden!
Zur Vermeidung von Verletzungen durch die Rück-
schlagvorrichtung oder die Messerwelle benutzen Sie
bitte ein „Schiebeholz", mit dem das Werkstück in den
Hobel eingeführt wird.
Tragen Sie einen Gehörschutz!
Der Schallduckpegel beim Arbeiten mit der Hobel-
maschine kann 85 dB (A) übersteigen, deswegen nur mir
Gehörschutz arbeiten!
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung!
Tragen Sie während des Arbeitens keine weite Kleidung
wie z. B. Krawatten oder Halstücher, sie könnte sich
während des Betriebs in einem der bewegten Teile oder
dem automatisch bewegten Werkstück verfangen und
eine Verletzung verursachen. Tragen Sie bei langen
Haaren ein Haarnetz und nehmen Sie Schmuck ab.
Keine beschädigten oder verformten Wendemesser
verwenden.
Bitte achten Sie unbedingt auf einen einwandfreien Zu-
stand der Wendemesser in der Hobelwelle. Kontrollieren
Sie diese vor jeder Inbetriebnahme durch Sichtkontrolle
auf ihre Unversehrtheit, zum Auswechseln nur Proxxon-
Original Ersatzteile verwenden!
Kinder und unbeteiligte Personen vom Arbeits-
bereich fernhalten.
Sorgen Sie dafür, dass Kinder sowie Unbeteiligte einen
ausreichend großen Sicherheitsabstand einhalten!
Jugendliche unter 16 Jahren dürfen den Hobel nur unter
fachlicher Anleitung und zum Zwecke der Ausbildung
benutzen. Das unbenutzte Hobelgerät ist für Kinder un-
zugänglich aufzubewahren!
Überlasten Sie Ihr Werkzeug nicht.
Optimale Arbeitsergebnisse erreichen Sie natürlich nur in
einem Leistungsbereich, für den die Maschine ausgelegt
ist! Vermeiden Sie deswegen zu große Zustellungen,
folgen Sie vielmehr den Empfehlungen für die richtige Zu-
stellung auf der Tabelle am Gerät. Zweckentfremden Sie
Ihr Gerät nicht und benutzen Sie es nicht für Arbeiten,
für die es nicht bestimmt ist.
Seien Sie stets bedacht und aufmerksam!
Beobachten Sie das Gerät während der Arbeit und gehen
Sie vernünftig vor. Verwenden Sie das Werkzeug nicht,
wenn Sie unkonzentriert oder müde sind oder Alkohol ge-
trunken haben.
Behandeln Sie das Anschlusskabel sorgfältig!
Anschlusskabel vor Hitze und scharfen Kanten schützen
und so verlegen, dass es nicht beschädigt werden kann.
Kabel nicht benutzen, um den Stecker aus der Steck-
dose zu ziehen und Gerät nicht am Kabel hochheben.
Achten Sie auf Sauberkeit: Schützen Sie das Kabel vor
Fett und Öl!
Beschädigte Anschlusskabel müssen nach sofortiger
Stillegung der Hobelmaschine unverzüglich vom Fach-
mann ausgetauscht werden!
Nach der Arbeit Gerät gründlich reinigen!
Netzstecker ziehen!
Bei Nichtgebrauch, vor Wartung, Werkzeugwechsel, Rei-
nigung oder Reparatur immer den Netzstecker ziehen!
Zur Reinigung gehört auch das Entfernen von losen
Spänen oder das Absaugen von Staub.
Bedienungsanleitung vor dem Gebrauch gut durch-
lesen sorgfältig aufbewahren
Beschreibung der Maschine
Legende (Fig. 1):
1. Aluminiumdruckgusschassis
2. Handrad zur Höhenverstellung
3. Wartungsklappe
4. Hobeltisch
5. Lineal
6. Ein-Aus-Schalter
7. Netzkabel
8. Sicherungschraube
9. Einschubschacht
10. Ausschubschacht
11. Spanauswurf
Der PROXXON-Dickenhobel DH 40 ist ein Gerät für feine
Hobelarbeiten mit einem besonders gleichmäßigen und
glattem Finish für Werkstücke aus Hart- und Weich-
hölzern mit einem Querschnitt von bis zu 80 mm Breite
und 40 mm Höhe. Die eingesetzte Messerwelle verfügt
über 2 HSS-Wendemesser für besonders lange Stand-
zeiten. Diese können durch eine großzügig dimensio-
nierte Wartungsklappe 3 (Fig.1) ausgetauscht werden.
Die tragende Konstruktion 1 besteht aus Aluminium-
Druckguss, was höchste Stabilität garantiert. Alle Teile
sind sorgfältig bearbeitet worden und gewährleisten so
ein Maximum an Präzision und Langlebigkeit.
Der Hobel verfügt über einen selbsttätigen Vorschub,
deswegen wird das Werkstück nur ein kleines Stück von
Hand in den Einschubschacht 9 eingeschoben: Dann
zieht eine gerändelte und gefederte Walze das Werk-
stück ein, somit können auch unregelmäßig geformte
Holzstücke gehobelt werden. Nach dem Passieren der
Messerwelle wird das Holzstück von einer gummierten
Walze nach hinten durch den Ausschubschacht 10 aus-
geschoben.
Angetrieben wird die Messerwelle und der Vorschub von
einem kräftigen Elektromotor, der seine Bewegung
mittels Zahnrad- und Zahnriemengetrieben auf die
Walzen und die Welle überträgt. Die jeweiligen Ge-
schwindigkeiten und Drehzahlen sind genau aufeinander
abgestimmt.
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