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ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE
Während der Ausführung der Arbeiten, bei denen das eingesetzte Werkzeug mit einer verdeckten spannungsführenden
Leitung in Berührung kommen kann, muss man das Elektrowerkzeug an den isolierten Griffen festhalten. Das während
des Kontaktes mit einer spannungsführenden Leitung eingesetzte Werkzeug kann dazu führen, dass die Metallelemente des
Werkzeuges unter Spannung stehen, was letztendlich einen elektrischen Stromschlag beim Bediener des Werkzeuges hervor-
rufen kann.
Während der Arbeit sind Staubschutzmasken zu tragen. Das Einatmen des während des Betriebes entstehenden Staubs
kann gesundheitsschädigend sein. Wenn das Werkzeug mit einer Staubabsaugung während des Betriebes ausgerüstet wurde,
dann muss man sie montieren und entsprechend der Anleitung benutzen.
MONTAGE DER AUSRÜSTUNGSELEMENTE
HINWEIS! Die Montage der Ausrüstung darf nur bei abgetrennter Stromversorgung durchgeführt werden. Dabei zieht man den
Stecker aus der Netzsteckdose.
Die Stichsäge wird im kompletten Zustand angeliefert. Nach dem Öffnen der fabrikmäßigen Verpackung muss man überprüfen,
ob alle Ausrüstungselemente verpackt wurden.
BETRIEBSVORBEREITUNG
Hinweis! Alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Montage und dem Wechsel des Sägeblattes, der Regelung und
der Wartung des Elektrowerkzeuges muss man bei ausgeschalteter Stromversorgung durchführen, deshalb ist vor der
Aufnahme dieser Tätigkeiten: Der Stecker aus der Netzsteckdose ziehen!
Montage und Wechseln des Sägeblattes
Zunächst muss man prüfen, ob das montierte Sägeblatt nicht beschädigt, gerissen ist, oder ob die Schneidezähne nicht aus-
gebrochen sind usw. Wenn derartige Beschädigungen festgestellt werden, dann muss man das Sägeblatt gegen ein neues
austauschen.
Zusammen mit der Stichsäge werden zwei Sägeblätter mitgeliefert. Das Sägeblatt für Holz und holzähnliche Materialien besitzt
Zähne mit breiterem Abstand, das Sägeblatt für Metall und Kunststoffe dagegen hat feinere Zähne. Deshalb muss man das jeweils
richtige Sägeblatt zur geplanten Arbeit auswählen. Das Sägeblatt muss ist mit den Zähnen nach vorn gerichtet zu montieren.
Das Sägeblatt muss man so im Spalt der Spindel anbringen, dass es sich mit der Rückseite auf die Kerbe in der Rolle abstützt.
Hinweis! Die Montage des Sägeblattes muss mit Schutzhandschuhen durchgeführt werden. Dadurch wird das Verletzungsrisiko
eingeschränkt.
Mit dem Imbusschlüssel sind die Befestigungsschrauben für das Sägeblatt zu lösen, aber sie werden noch nicht völlig herausge-
dreht. Die Halterung des Sägeblattes in den entstandenen Schlitz einschieben (II). Die Befestigungsschrauben müssen so ange-
schraubt werden, damit das Sägeblatt richtig befestigt wird: Das Sägeblatt kann nicht mehr aus der Spindel geschoben werden.
Die Demontage des Sägeblattes wird in der umgekehrten Reihenfolge durchgeführt.
Einstellung der Schwingungen des Sägeblattes (III)
Die Stichsäge wurde mit einer mehrstufigen Regelung der Schwingungen des Sägeblattes ausgerüstet. Die Regelung erfolgt mit
Hilfe eines Hebels. Je niedriger die zahlenmäßige Einstellung ist, desto geringer sind die Schwingungen des Sägeblattes. Bei der
mit „0" gekennzeichneten Einstellung sind die Schwingungen des Sägeblattes ausgeschaltet.
Die Schwingungen des Sägeblattes erleichtern das Durchschneiden und ihre Stufe muss expermimentell ermittelt werden, zum
Beispiel in dem man mit Abfallmaterial Versuche durchführt. Man muss sich aber jedoch nach den folgenden Hinweisen richten:
- um eine sehr glatte Schnittkante zu erreichen, muss man eine so gering wie mögliche Stufe der Schwingungen einstellen bzw.
sie ganz ausstellen;
- beim Durchschneiden von dünnen Materialien (z.B. Blechbögen) muss man die Schwingungen ausschalten;
- beim Durchschneiden von harten Materialien (z.B. Stahl), muss man eine niedrige Stufe der Schwingungen einstellen;
- beim Durchschneiden von weichen Materialien, muss man die maximale Stufe der Schwingungen einstellen.
Einstellen der Geschwindigkeit des Sägeblattes (IV)
Die Stichsäge wurde mit einem Potentiometer ausgerüstet, das die Einstellung der Bewegungsgeschwindigkeit des Sägeblattes
ermöglicht. Dreht man am Ring des Potentiometers, kann man die für eine gegebene Arbeit geeignete Bewegungsgeschwin-
digkeit auswählen. Je niedriger die zahlenmäßige Einstellung, desto niedriger die Bewegungsgeschwindigkeit des Sägeblattes.
Die Geschwindigkeit muss man experimentell ermitteln, in dem man Abfallmaterial durchschneidet. Die niedrigere Geschwindig-
keit ist beim Schneiden von Kunststoff oder Aluminium einzustellen. Man muss die Geschwindigkeit auch in dem Fall verringern,
wenn das Sägeblatt sich während des Schneidens verklemmt hat.
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