ConTour Array™ 1.0
C. ConTour Array™-Rigging
Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise zum Flugbetrieb unter Kapitel A
Abb. 5: Integrierte Flugmechanik
Abb. 6: ConTour Array™ Flugrahmen
Abb. 7: Schäkel zur Befestigung von Motoren, Kettenzügen
1. Flugbetrieb und Komponenten der
ConTour Array™ Rigging- Hardware
Die ConTour Array™ Rigging- Hardware besteht aus
folgenden Teilen:
• ein Flugrahmen, an dem zwei Schäkel zur Montage
der Motoren bzw. Kettenzuges befestigt sind.
• seitlich und rückwärtig integrierte Flugmechanik
der ConTour Array™ CTA 208 Mid/High Units.
• drei Kugelsperrbolzen (Quick Release Pins) pro
CTA 208 zur Verbindung der Boxen bzw. des
Flugrahmens.
Wichtiger Hinweis zu den Pins: Die Kugelsperr-
bolzen (Quick Release Pins) dienen zur Verbindung
von Flughardware und Lautsprechergehäusen und
müssen auf ihre Funktion geprüft werden. Die Pins
müssen immer gänzlich in der dafür vorgesehenen
(Pass-) Bohrung einrasten. Sie dürfen sich unter
Einwirkung von Zugkräften nicht selbsttätig lösen.
Zum Einstecken der Pins muss immer der Stift in
der Mitte des Kopfes eingedrückt werden; dieser
löst die Kugeln im vorderen Bereich. Nach dem
Einrasten des Pins in der Bohrung muss der Stift
wieder zurück in die Ausgangsposition gleiten.
1.1 Montage des Flugrahmens
Diese Arbeiten sollten mit zwei Personen
durchgeführt werden. Lösen Sie die
Kugelsperrbolzen (Pins) der Lautsprecherbox.
Setzen Sie den Flugrahmen auf der Box ab.
Befestigen Sie zuerst die beiden vorderen
Verbindungen. Drehen Sie das Verbinderelement
des Flugrahmens nach unten und lassen sie es in
die hintere Flugverbindung eintauchen.
Stecken Sie den hinteren Pin durch die Bohrung
mit der Bezeichnung 0°. Befestigen Sie nun den
Schäkel am Flugrahmen, der zur Aufnahme des
Motorhakens dient. Die Wahl des Pick Punktes
hängt davon ab, wie stark das Gesamtcurving des
Arrays später sein soll.
Hinweis: Je nach Anwendungsfall kann es
vorkommen, dass ein Pick Punkt nicht mit einem
Schäkel gewählt werden kann. In diesem Fall
verwenden Sie zwei Schäkel und ein geeigneter
O-Ring wie in Abbildung 10 gezeigt.
Überprüfen Sie alle Pins des oberen Flugrahmens
auf festen Sitz und montieren Sie den Motor oder
Kettenzug am Schäkel.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass der Kettensack des
Motors nicht auf dem Flugrahmen aufliegt und frei
hängt!
Heben Sie nun die Boxe mit Hilfe des Motors aus
dem Case und rollen Sie dieses zur Seite. Lösen Sie
die beiden vorderen Pins der zu montierenden Box
und klappen sie das Verbinderelement nach unten.
Nun können weitere Boxen montiert werden.
Tipp: Sollen noch weitere Boxen montiert werden,
empfiehlt es sich alle benötigten Lautsprecherkabel
bereits jetzt am Flugrahmen zu befestigen, da mit
zunehmender Höhe dieser Vorgang erschwert wird.
Dabei auf ausreichende Kabellänge achten!
1.2 Einstellen der DualCurve™ Winkel
Das Curving zwischen zwei CTA 208 wird mit dem
rückseitigen Verbinderelement vorgenommen.
Es stehen zwei Winkel, 0° und 9° zur Verfügung.
Lösen Sie den Pin auf der Rückseite, führen Sie
den Verbinder in die Flugschiene und arretieren
Sie dann mit dem Pin das Verbinderelement wie
abgebildet.
1.3 Montage weiterer CTA 208 Mid/High Boxen
Fahren Sie die bereits montierten CTA 208 Mid/
High Boxen so hoch, dass ein zweites Case mit
zwei Boxen untergerollt werden kann. Lösen Sie die
beiden vorderen Pins der zu montierenden Box.
Bringen Sie nun das zweite Case mit weiteren
zwei CTA 208 in Position. Fahren Sie die oberen
2 Boxen langsam ab, bis die beiden vorderen
Verbinder einrasten können. Montieren Sie zuerst
die beiden vorderen Pins. Diese müssen gänzlich
einrasten (vgl Abbildung 12 a). Evtl. müssen die
beiden Boxen etwas gegeneinander verschoben
werden, damit die Pins passen. Zur Montage des
hinteren Verbindungselementes muss dieses aus
der Schiene gedreht werden und nach unten zeigen
(Vgl. Abbildung 12 b). Stecken Sie den Pin durch
die entsprechende Bohrung mit 0° oder 9° je nach
Anforderung.
Montage weiterer CTA 208
Fahren Sie nun das Array bestehend aus vier CTA
208 so hoch, dass es vollständig aus dem Case
herausgefahren ist. Sichern Sie abschließend das
hochgefahrene Array gegen Bewegungen durch
Windstöße bzw. unbeabsichtigtes verdrehen.