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10 | Deutsch
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-
stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu be-
arbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Eigenabsaugung mit Staubbox (siehe Bild C1–C4)
Setzen Sie die Staubbox 3 auf den Ausblasstutzen 8 auf, bis
sie einrastet.
Der Füllstand der Staubbox 3 kann durch den transparenten
Behälter leicht kontrolliert werden.
Zum Entleeren der Staubbox 3 ziehen Sie diese leicht dre-
hend nach unten ab.
Vor dem Öffnen der Staubbox 3 sollten Sie mit der Staubbox
wie im Bild gezeigt auf eine feste Unterlage klopfen, um den
Staub vom Filterelement zu lösen.
Halten Sie die Staubbox 3 fest, klappen Sie das Filterelement
9 nach oben weg und entleeren Sie die Staubbox. Reinigen
Sie die Lamellen des Filterelements 9 mit einer weichen Bürs-
te.
Fremdabsaugung (siehe Bild D)
Stecken Sie einen Absaugschlauch 10 auf den Ausblasstut-
zen 8. Verbinden Sie den Absaugschlauch 10 mit einem
Staubsauger. Eine Übersicht zum Anschluss an verschiedene
Staubsauger finden Sie am Beginn dieser Betriebsanleitung.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Betrieb
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Kippen Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den
Ein-/Ausschalter 1 nach rechts in Position „I".
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, kippen Sie den
Ein-/Ausschalter 1 nach links in Position „0".
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerkzeug nur
ein, wenn Sie es benutzen.
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Schwingzahl vorwählen (GEX 125-1 AE)
Mit dem Stellrad Schwingzahlvorwahl 2 können Sie die benö-
tigte Schwingzahl auch während des Betriebes vorwählen.
1–2
niedrige Schwingzahl
3–4
mittlere Schwingzahl
5–6
hohe Schwingzahl
Die erforderliche Schwingzahl ist vom Werkstoff und den Ar-
beitsbedingungen abhängig und kann durch praktischen Ver-
such ermittelt werden.
Nach längerem Arbeiten mit kleiner Schwingzahl sollten Sie
das Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca. 3 Minuten lang bei
maximaler Schwingzahl im Leerlauf drehen lassen.
Schleiftellerbremse
Eine integrierte Schleiftellerbremse senkt die Schwingzahl
bei Leerlauf ab, sodass beim Aufsetzen des Elektrowerkzeu-
ges auf das Werkstück eine Riefenbildung verhindert wird.
Steigt die Leerlaufschwingzahl im Lauf der Zeit stetig an, ist
der Schleifteller beschädigt und muss ausgetauscht werden
oder die Schleiftellerbremse ist abgenutzt. Eine abgenutzte
Schleiftellerbremse muss von einer autorisierten Kunden-
dienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge ersetzt werden.
Arbeitshinweise
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand ge-
kommen ist, bevor Sie es ablegen.
Um ermüdungsfrei zu arbeiten, können Sie das Elektrowerk-
zeug je nach Anwendung von oben, seitlich oder von vorn hal-
ten (siehe Bild E).
Flächen schleifen
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein, setzen Sie es mit der
ganzen Schleiffläche auf den zu bearbeitenden Untergrund
und bewegen Sie es mit mäßigem Druck über das Werkstück.
Die Abtragsleistung und das Schliffbild werden im Wesentli-
chen durch die Wahl des Schleifblattes, die vorgewählte
Schwingzahlstufe (GEX 125-1 AE) und den Anpressdruck be-
stimmt.
Nur einwandfreie Schleifblätter bringen gute Schleifleistung
und schonen das Elektrowerkzeug.
Achten Sie auf gleichmäßigen Anpressdruck, um die Lebens-
dauer der Schleifblätter zu erhöhen.
Eine übermäßige Erhöhung des Anpressdruckes führt nicht zu
einer höheren Schleifleistung, sondern zu stärkerem Ver-
schleiß des Elektrowerkzeuges und des Schleifblattes.
Benutzen Sie ein Schleifblatt, mit dem Metall bearbeitet wur-
de, nicht mehr für andere Materialien.
Verwenden Sie nur original Bosch-Schleifzubehör.
Grobschliff
Ziehen Sie ein Schleifblatt grober Körnung auf.
Drücken Sie das Elektrowerkzeug nur leicht an, sodass es mit
höherer Schwingzahl läuft und ein größerer Materialabtrag er-
reicht wird.
Bosch Power Tools