Deutsch
Auffangvorrichtung
Die Auffangvorrichtung besteht aus der geschlitzten
Saughaube (12) aus verschleißfestem Werkstoff und
einem Drehgelenk (13) zwischen Saughaube und
Saugschlauch (14). Das Drehgelenk sorgt dafür, daß
die Saughaube am Boden stets gut abdichtet, un-
abhängig von etwaiger Bodenneigung.
Filtereinheit
Die Filtereinheit besteht aus zwei Sektionen, im
oberen Teil liegt der Filterraum und im unteren der
Grobabscheider (9) (Zyklon), der innen mit einem
Verschleißgummi (11) verkleidet ist. Größere
Teilchen werden im Zyklon abgeschieden, und die
kleineren in den Filtern.
Filtereinheit zerlegen
*
Die Exzenterverschlüsse am Deckel (2) öffnen
und den Deckel mit dem Ejektor entfernen.
*
Die Federn (3) mit einem Schraubenzieher oder
dergleichen entfernen.
*
Die Exzenterverschlüsse am Unterteil (9) öffnen
*
Die mit Schlauchschellen am Unterteil befes-
tigten Filter herausziehen. Im oberen Teil sind
Auß enf ilt er und I n n e n fi l te r m i t e i n e r
Schlauchschelle und einem Filterhalter verbun-
den.
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihen-
folge. Darauf achten, daß die Filter richtig gespannt
und nicht verdreht sind.
Bedienung
Schlauchanschluß
Den Druckluftschlauch an die Klauenkupplung am
Deckel anschließen.
Den Saugschlauch an die Filtereinheit und an das
Drehgelenk der Auffangvorrichtung anschließen.
Start
Das Kugelventil am Deckel öffnen (Drehgriff in Luft-
stromrichtung).
Sackwechsel
Wenn der Sack 30 bis 40 kg Bohrklein enthält, wird er
am besten gewechselt. Vorher den Antriebsejektor
abstellen (Drehgriff des Kugelventils quer zum Luft-
strom).
Filterreinigung
Den Antriebsejektor abstellen, und den Staubab-
scheider leicht schütteln oder rütteln (erforderlichen-
falls mit der Hand auf die Filtereinheit schlagen). Die
Reinigungswirkung ergibt sich durch die Vibrationen
der an Federn aufgehängten Filter.
Transport
Bei kürzeren Transporten die Filtereinheit senkrecht
tragen. Bei längeren Transporten den Saugschlauch
von der Filtereinheit trennen, und die Filtereinheit
waagrecht tragen. Das Stativ dient als Handgriff.
9
www.CrowderSupply.com • Toll Free: 888-883-5144
Arbeitsweise (Bild 2)
1. Antriebsluft für Ejektor, 6 bis 8 bar
2. Staubeinlaß
3. Auslaß des Ejektors
Wartungsvorschriften
Regelmäßige Wartung
Vor jeder Schicht:
Die Saughaube untersuchen, und etwaigen Belag
entfernen. Prüfen, ob keine Filterleckage auftritt
(Staubleckage durch den Ejektor).
Einmal in der Woche:
Prüfen, ob die Anschlüsse, Verbindungen, Dichtun-
gen und Schläuche dicht sind.
Einmal im Monat:
Filtereinheit zerlegen. Prüfen, ob die Filter einwand-
frei befestigt und unbeschädigt sind. Den
Verschleiß-gummi im Zyklon untersuchen.
Bohren in wasserführendem
Gestein
Kleinere Wassermengen (weniger als 5 l/Bohrmeter)
werden im Grobabscheider abgeschieden, es sind
dabei keine besonderen Maßnahmen erforderlich.
Gegebenenfalls muß der Auffangsack öfter
gewechselt werden, damit das Wasser in der Filtere-
inheit nicht zu hoch steigt. Bei größeren Wassermen-
gen muß der Staubabscheider abgestellt werden.
Andernfalls kann sich die Filtereinheit mit Wasser fül-
len. Wenn bei Temperaturen unter 0°C Wasser in das
Bohrloch eindringt, muß der Staubabscheider un-
verzüglich abgestellt werden. Die Saughaube ist vom
Bohrloch zu entfernen, damit kein Wasser in den
Saugschlauch eindringt und diesen durch Eisbildung
blockiert.
Bohren bei Temperaturen unter 0°C
Beim Bohren unter 0°C muß die Druckluftanlage mit
einem Wasserabscheider ausgerüstet sein, damit
der Antriebsejektor nicht einfriert, was die Sauglei-
stung beeinträchtigt. Bei extrem schwierigen
Betriebsverhältnissen kann es erforderlich sein, ei-
nen Spiritusdosierapparat an den Druckluftschlauch
anzuschließen.
Unbefugter Gebrauch oder das Kopieren des Inhalts, auch
auszugsweise, ist verboten. Dies gilt besonders für Warenzei-
chen, Modellbezeichnungen, Teilnummern und Zeichnungen.