Geräteaufbau - Komponenten und Geräteanschlüsse
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A
Geräte- und Funktionsbeschreibung
Die Frischwasser-Station FWS ver sorgt eine Wohneinheit mit
Warmwasser.
Die Erwärmung des Frischwassers erfolgt nur bei Bedarf im
Durchfl ussprinzip über einen Edelstahlplattenwärmetauscher
(2).
Die große thermische Länge des Wärme tauschers (2) sorgt
für eine sehr gute Auskühlung des Heizungswassers und
niedrige Rücklauftemperaturen.
Die Energie wird durch Heizwasser mit einer
Vorlauftemperatur von mindestens 50°C über den
Heizwasservorlauf zugeführt, um damit min. ca. 40-45°C
Trinkwarmwasser zu erzeugen.
Die Regelung der Trinkwarmwassertemperatur erfolgt
durch einen druckgesteuertes Pro portionalregler
(PM-Regler 1). Der PM-Regler öffnet nur dann, wenn
eine Warmwasser zapfung erfolgt. Bei Beendigung
der Trinkwarmwasserzapfung schließt das Ventil die
Heizungsseite.
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B
C
D
E
Komplettausstattung
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1
PM - Regler
2
Edelstahl-Plattenwärmetauscher
3
Kaltwasser Volumenstrombegrenzer
(in der Verschraubung)
4
Entlüftung (nur Station nicht Anlage)
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Multiblock zur Aufnahme von weiterem Zubehör
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Passstück für KWZ (110 mm, DN 20)
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Passstück für Kaltwasser-Wohnungsabgang
(110 mm x DN 20)
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Differenzdruckregler
9
Thermostatisches Temperatur-Vorhaltemodul
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10 Schmutzfänger
11 Thermostatischer Warmwasserregler
14 Entleerung-Set
5
15 Absperrkugelhähne 3/4" IG/AG
16 Grundplatte (Rohrleitungen schall- und
wärmetechnisch entkoppelt)
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A
Warmwasser für Wohnung
B
Kaltwasser vom Strang
C
Heizwasser - Vorlauf (Primär)
D
Heizwasser - Rücklauf (Primär)
E
Kaltwasser für Wohnung
8
Konstante Vorlauftemperaturen vorausgesetzt wird durch
die proportionale Mengenreglung bei kleinen und großen
Zapfmengen stets die glei che Zapftemperatur erreicht.
Durch den thermostatischen Warmwasserregler (11) wird
auch bei schwankenden Vorlauf temperaturen und sehr
hohen Heizungsvorlauf temperaturen z. B. ca. 90°C eine
stabile Zapftemperatur erreicht (Option).
Ein thermostatisches Vorhaltemodul (9) TTV (Option) wird an
der letzten Station eines Stranges oder in jeder Station bei
größeren Entfernungen vom Hauptstrang eingesetzt,
und verhindert das Auskühlen der Steigeleitungen in der
zapffreien Zeit.
Die Zählung der Wasserverbräuche (KW + WW) kann durch
den Einbau eines KW – Zählers im KW – Stationseingang
sowie eines KW – Zählers im KW – Wohnungsabgang
erfolgen. Die Differenz beider Zähler ergibt die verbrauch te
Menge Warmwasser.
Der Differenzdruckregler (8) gewährleistet einen korrekten
hydraulischen Abgleich.
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V01–05.2008