Tragen Sie die Ergebnisse in das Testprotokoll [} 118] im Abschnitt Anhang [} 118]
ein. Der Test ist erfolgreich abgeschlossen, wenn die Ergebnisse innerhalb der zu-
lässigen Toleranzgrenze liegen.
9.2.3 Test der Druckmessung
Der Prüfaufbau ist in Abb. dargestellt.
Der Drucktest prüft die Druckkammer, den Drucksensor und die Genauigkeit der
Druckmessung, um sicherzustellen, dass alle Elemente korrekt funktionieren. Für
diesen Test sind ein Inflow-Schlauchset und ein mit Wasser gefüllter Behälter er-
forderlich. Die Höhe der Wassersäule (hydrostatischer Druck) wird verwendet, um
den Druckaufnehmer zu testen.
1.
Hängen Sie das Inflow-Schlauchende mit den Einstechdornen für die Flüssig-
keitsbeutel in einen mit Wasser gefüllten Behälter.
2.
Füllen Sie das Schlauchende komplett mit Wasser durch Starten der Pumpe
mit der Prime-Taste. Lassen Sie die Pumpe laufen, bis die Kalibrierung beendet
ist. Taste Pause/Resume drücken, um das Rollenrad zu stoppen. Die Anzeige
des intrauterinen Istdrucks zeigt 0 mmHg.
3.
Verschließen Sie das Ende des Hysteroskop-Schlauchs (mit dem Finger auf der
Spitze des Luer-Konnektors).
4.
Halten Sie den Wasserpegel am Ende des Hysteroskop-Schlauchs (h) 30 cm
über die Druckkammer. Die Wassersäule übt einen hydrostatischen Druck auf
den Druckaufnehmer aus.
5.
Lassen Sie den Finger vom Ende des Hysteroskop-Schlauchs los.
6.
Die Anzeige des intrauterinen Istdrucks sollte 20 mmHg (±5 mmHg) betragen.
Jährliche Inspektion
Abb. 9–2 Prüfaufbau für
Druckmessung
h
Höhe des Wasserpegels
de
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