Gewährleisten Sie umfassenden Brandschutz:
Die Installation von Aufdachanlagen kann unter
Umständen Einfluss auf die Brandsicherheit eines
Gebäudes haben . Insbesondere unsachgemäß
ausgeführte Installationen können zu einer Ge-
fährdung im Brandfall führen . Die Module einer
Aufdachanlage müssen daher immer oberhalb
eines feuerbeständigen Untergrundes angebracht
werden . Da das Modul zu den nicht explosions-
geschützten Betriebsmitteln gehört, darf es nicht
in der Nähe von leicht entzündlichen Gasen und
Dämpfen installiert werden, z .B . unweit von Gas-
behältern, Farbspritzanlagen oder Tankstellen .
Auch neben offenen Flammen und entflammbaren
Materialien darf das Modul nicht installiert werden .
Achten Sie auf eine geeignete Umgebung:
Das Modul ist vor allem für den Einsatz unter ge-
mäßigten klimatischen Verhältnissen vorgesehen .
Sorgen Sie dafür, dass es an seinem Bestim-
mungsort weder künstlich konzentriertem Sonnen-
licht ausgesetzt noch getaucht oder fortwährend
mit Spritzwasser in Kontakt gebracht wird . Bei
Belastung des Moduls durch Salz oder Schwefel
besteht Korrosionsgefahr . Gewährleisten Sie un-
bedingt, dass das Modul keinen außergewöhnli-
chen chemischen Belastungen ausgesetzt wird .
Deshalb ist eine Installation in der unmittelbaren
Nähe produzierender Betriebe wegen der zu er-
wartenden Emissionen zu vermeiden .
Die geeignete Einbausituation
Es ist von größter Wichtigkeit, dass das Modul den
technischen Anforderungen des Gesamtsystems
entspricht . Sorgen Sie daher dafür, dass auch
durch andere Anlagenkomponenten keine schä-
digenden mechanischen oder elektrischen Wir-
kungen auf das Modul ausgeübt werden . Bei ei-
ner Serienschaltung dürfen nur Module derselben
Stromstärke, bei Parallelschaltung nur Module mit
gleicher Spannung eingesetzt werden . Die Module
dürfen ausschließlich mit der zulässigen System-
spannung betrieben werden; der Betrieb mit einer
höheren Spannung ist nicht vorgesehen .
Der richtige Montageort:
Das Modul darf weder als Überkopfverglasung
noch als Vertikalverglasung, z .B . an einer Fas-
sade, montiert werden . Neben dem Modul selbst
muss auch das Montagesystem der zu erwarten-
den Belastung durch die Bedingungen am Installa-
tionsort (Schneefälle, Wind) problemlos standhal-
ten können . Die Unterseite des Modulrahmens ist
mit Öffnungen versehen, die anfallendes Nieder-
schlagswasser abfließen lassen. Achten Sie bei
der Installation darauf, diese Öffnungen in ihrer
Funktion nicht einzuschränken . Bei einer Hoch-
kantmontage sind die Module mit der Anschluss-
dose nach oben zu montieren .
Ertragssicherung durch optimale Ausrichtung
und Neigung:
Wir empfehlen Ihnen, sich vor der Installation über
eine geeignete Ausrichtung und den richtigen Nei-
gungswinkel der Module zu informieren, damit die
Anlage die optimale Ertragsleistung erzielen kann .
Treffen die Sonnenstrahlen senkrecht auf die
Generatorfläche auf, so herrschen ideale Verhält-
nisse zur Stromerzeugung . Bei einer Serienschal-
tung achten Sie bitte unbedingt darauf, zur Ver-
meidung von Leistungseinbußen alle Module mit
gleicher Ausrichtung und Neigung zu installieren .
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