Silverline SDS Plus Traducción Del Manual Original página 24

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DE
• Beachten Sie, dass beim Meißeln ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht,
da Späne und andere Reststoffe vom Werkstück weggeschleudert
werden können.
ACHTUNG!
• Durch starken Druck wird die Bohrleistung oder -geschwindigkeit
nicht verbessert. Wenn der auf den Bohrhammer ausgeübte Druck die
Drehzahl der Maschine beeinträchtigt, sollten Sie den Druck verringern.
Durch eine Überbelastung des Bohrhammers wird seine Lebensdauer
verkürzt.
• Wenn der Bohrer das Bohrmaterial durchdringt, kann er mitunter
verklemmen oder verhaken. Dabei kann der Bohrhammer ruckartig
ausschlagen. Halten Sie deshalb zur Verhütung von Verletzungen das
Gerät stets gut fest und verwenden Sie den Zusatzhandgriff und scharfe
Bohrer.
Sicherheitskupplung
• Die Sicherheitskupplung wird ausgelöst, wenn ein Bohrer oder
Kernbohrer während des Betriebs im Werkstück verklemmt und sich
nicht mehr oder nur noch sehr langsam dreht. Geben Sie in diesem Fall
den Ein-/Ausschalter sofort frei. Dadurch werden Verletzungen verhindert
und die Abnutzung der Sicherheitskupplung wird begrenzt.
• Überprüfen Sie nach Auslösen der Sicherheitskupplung sämtliches
Werkzeug gründlich auf ordnungsgemäße Einstellung und vergewissern
Sie sich, dass der (Kern-)Bohrer nicht verschlissen oder beschädigt ist.
Möglicherweise muss die Arbeit bei niedrigerer Drehzahl fortgesetzt
werden. Es kann – insbesondere bei großen Kernbohrern – sein, dass
sich der Bohrer als untauglich erweist.
WARNUNG! Verlassen Sie sich nicht auf die Sicherheitskupplung. Achten
Sie stets auf sichere Einstellungen Ihres Werkzeugs, so dass es gar nicht
zum Auslösen der Sicherheitskupplung kommt.
In Holz und Metall bohren
1. Setzen Sie das 13-mm-Zahnkranzbohrfutter (20) in das SDS-Plus-
Bohrfutter (1) ein.
2. Öffnen Sie das Bohrfutter mit dem Bohrfutterschlüssel (11) und setzen
Sie einen herkömmlichen Bohrer zum Bohren in Holz oder Metall in
das Bohrfutter ein. Ziehen Sie das Bohrfutter anschließend an. Siehe
„Technische Daten" zu maximalen Bohrdurchmessern in Holz und
Metall.
ACHTUNG! Das Zahnkranzbohrfutter ist nicht auf die Verwendung mit
Steinbohrern ausgelegt und hält einem Einsatz im Hammerbohrbetrieb
nicht stand. Verwenden Sie für die Arbeit an Mauerwerk stets SDS-Plus-
Steinbohrer und setzen Sie sie direkt in das SDS-Plus-Bohrfutter ein.
HINWEIS: Aufgrund der Befestigungsweise des SDS-Plus-Bohrfutters
bewegt sich das 13-mm-Zahnkranzbohrfutter während des Betriebs
schwach vor und zurück. Dies beeinträchtigt die Arbeit mit dem
Bohrhammer in der Regel nicht, kann aber eine leichte Bewegung des
Zahnkranzbohrfutters verursachen, wenn der Bohrer an das Werkstück
angesetzt wird und bevor der Bohrer in die Oberfläche eindringt. Dies
gilt ebenfalls für die Beendigung des Bohrvorgangs, wenn sich das
Dreibackenfutter vor Entfernen des Bohrers aus dem Werkstück kurz noch
leicht bewegt.
Holzbohren
• Verwenden Sie ausschließlich Drehbohrbetrieb.
• Vergewissern Sie sich, dass die Bohrer für Holz geeignet sind und ihr
Leistungsbereich nicht die Höchstleistung des Bohrhammers übersteigt.
Metallbohren
• Verwenden Sie ausschließlich Drehbohrbetrieb.
• Markieren Sie die Bohrlochposition mit einem Hammer und einem Körner,
um ein präzise Bohrung zu erzielen.
• Vergewissern Sie sich, dass die Bohrer für den Härtegrad des Metalls
geeignet sind und die Höchstleistung des Bohrhammers nicht
übersteigen.
• Verwenden Sie ein geeignetes Schmiermittel oder Schneidflüssigkeit, um
eine effiziente Bohrleistung zu erzielen und die Lebensdauer des Bohrers
zu verlängern.
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ACHTUNG! Durch starken Druck wird die Bohrleistung oder
-geschwindigkeit nicht verbessert. Wenn der auf den Bohrhammer
ausgeübte Druck die Drehzahl der Maschine beeinträchtigt, muss der Druck
verringert werden. Durch eine Überbelastung des Bohrhammers wird seine
Lebensdauer verkürzt.
• Wenn der Bohrer das Bohrmaterial durchdringt, kann er mitunter
verklemmen oder verhaken. Dabei kann der Bohrhammer ruckartig
ausschlagen. Halten Sie deshalb zur Verhütung von Verletzungen das
Gerät stets gut fest und verwenden Sie den Zusatzgriff und scharfe
Bohrer.
• Sorgen Sie stets dafür, dass das Werkstück fest eingespannt ist.
Verwenden Sie bei Bedarf einen Schraubstock oder eine andere
Einspannvorrichtung. Halten Sie den Bohrhammer stets mit beiden
Händen fest.
Zubehör
Ein umfangreiches Sortiment an Zubehör für dieses Produkt, darunter
z.B. SDS-Plus-Bohrer und -Meißel, ist über Ihren Silverline-Fachhändler
erhältlich. Kohlebürsten können unter www.toolsparesonline.com oder über
Ihren Silverline-Fachhändler bezogen werden.
Instandhaltung
WARNUNG! Trennen Sie das Gerät immer vom Stromnetz, bevor Sie
Inspektions-, Wartungs- oder Reinigungsarbeiten daran vornehmen.
Getriebewartung
Nach jeweils etwa sechs Betriebsstunden muss das Getriebe geschmiert
werden.
1. Schrauben Sie den Getriebedeckel (4) mit dem
Innensechskantschlüssel (19) ab.
2. Füllen Sie gewöhnliches Maschinenfett mit einem Spachtel o.ä. in das
Getriebegehäuse, bis dieses voll ist.
Hinweis: Gehen Sie vorsichtig vor, damit der Mechanismus nicht
beschädigt wird.
3. Setzen Sie den Getriebedeckel (4) wieder auf.
• Für die ersten Schmierungen wird ein Töpfchen Schmierfett (14)
mitgeliefert. Achten Sie beim Kauf zusätzlichen Schmierfetts darauf, dass
es sich um lithiumbasiertes Universal-Schmierfett handelt.
• Füllen Sie nicht zu viel Schmierfett in das Getriebegehäuse ein und
ziehen Sie den Getriebedeckel nicht zu fest an.
Allgemeine Überprüfung
• Überprüfen Sie alle Befestigungsschrauben in regelmäßigen Abständen
auf festen Sitz, da sie sich mit der Zeit durch Vibration lockern können.
• Kontrollieren Sie das Netzkabel des Gerätes vor jedem Gebrauch auf
Schäden und Verschleiß. Reparaturen müssen durch eine zugelassene
Silverline-Reparaturwerkstatt erfolgen. Dies gilt auch für mit dem Gerät
verwendete Verlängerungskabel.
Reinigung
• Halten Sie Ihr Gerät stets sauber. Durch Schmutz und Staub verschleißen
die inneren Teile schnell und die Lebensdauer des Gerätes wird verkürzt.
Reinigen Sie das Gerät mit einer weichen Bürste oder einem trockenen
Tuch. Die Entlüftungsöffnungen mit sauberer, trockener Druckluft
reinigen, sofern verfügbar.
• Säubern Sie das Gerätegehäuse mit einem feuchten, weichen Lappen
und einem milden Reinigungsmittel. Verwenden Sie keinesfalls benzin-
oder alkoholhaltige oder andere scharfe Reinigungsmittel.
• Reinigen Sie Kunststoffteile niemals mit Ätzmitteln.
Schmierung
Schmieren Sie alle beweglichen Teile in regelmäßigen Abständen mit einem
geeigneten Sprühschmiermittel.
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