4. Brühemenge
Spritzbrühen nach den Vorschriften der Mittel-
hersteller ansetzen. Menge nach dem
tatsächlichen Bedarf wählen.
Anhaltswerte für den Pflanzenschutz:
Bodenkulturen
Niedrige Sträucher
Spalierbäume, Spindelbüsche
Größere Buschbäume
Ältere, freistehende Bäume
Bei flüssigen Pflanzenschutzmitteln Behälter 1/4
mit Wasser befüllen, Spritzmittel in flüssiger
Form mit Wasser vorgemischt dazugeben. Mit
entsprechender Wassermenge nachfüllen, und
gut vermischen.
Bei der Anwendung von Spritzmitteln, die aus
pflanzlichen Präparaten angesetzt sind, ist
darauf zu achten, daß die Flüssigkeit vor dem
Einfüllen gefiltert ist.
Die Sicherheitshinweise des
jeweiligen Spritzmittelherstellers
sind unbedingt zu beachten!
5. Ansetzen von Pflanzenschutzmitteln
Pflanzenschutzmittel nur im Freien ansetzen,
niemals in Wohnräumen, Stallungen oder
Lagerräumen für Lebens- und Futtermittel.
Pulverförmige Pflanzenschutzmittel in einem
separaten Behälter ansetzen - gut vormischen
- erst dann in die Druckspritze nur über das
Einfüllsieb einfüllen. Die Spritzbrühe immer
wieder aufmischen.
6. Befüllen
Beim Befüllen des Gerätes ist stets der dem
Gerät beigegebene Siebtrichter zu verwenden
und der Befüllvorgang während der gesamten
Dauer zu beaufsichtigen.
Eine direkte Verbindung zwischen Füllschlauch
und Behälterinhalt ist zu verhindern.
Das Spritzmittel darf nicht durch Rücksog in das
Wasserleitungsnetz gelangen.
0,3-0,5 l für 10 m
2
1,0-1,5 l für 10 m
2
0,5-1,0 l pro Stck.
7. Spritzen
2,0 l pro Stck.
3,0-5,0 l pro Stck.
8. Sachgerechtes Warten und Pflegen
9. Aufbewahrung
Obwohl der Behälter aus UV-stabilisiertem Material
hergestellt ist, empfehlen wir, das Gerät vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt, unzugänglich für
Kinder und Tiere, in einem trockenen Raum aufzube-
wahren. Bei Frostgefahr muss die Flüssigkeit aus
Behälter, Druckkessel und Leitungen vollkommen
entleert werden.
Beim Befüllen mit Spritzmittel ist darauf zu
achten, dass Umwelt, Naturhaushalt und
Wasserleitungsnetz nicht mit Spritzmittel in
Berührung kommen.
Das Befüllen des Behälters vom öffentlichen
Wassernetz über einen Schlauch ist nur
zulässig, wenn vor dem öffentlichen Wasser-
anschluss eine Rücklaufsperre eingebaut ist.
Überlaufen des Behälters, Verunreinigungen von
öffentlichen Gewässern, Regen- und Abwasser-
kanälen sind zu vermeiden.
Bringen Sie mit raschen Hebelbewegungen die
Pumpe zum Ansaugen und
öffnen Sie durch Druck auf den Pistolenhebel
das Abstellventil, damit die Spritzflüssigkeit
durch die Düse entweichen kann.
Beim Loslassen der Pistolen wird der
Sprühstrahl sofort unterbrochen.
Ihre Rückenspritze arbeitet fast wartungsfrei.
Sollte der Behälterdeckel sich einmal schwer
schließen oder öffnen lassen, so benetzen Sie
den eingelegten Gummidichtring mit etwas Öl.
Zur sachgerechten Wartung gehört ferner:
Kontrolle des Flüssigkeitsbehälters;
Kontrolle aller Schlauchleitungen und deren
Verschraubungen;
Reinigen aller Filtereinsätze und Kontrolle auf
Beschädigung;
Zum besonderen Schutz von Kolben, Zylinder
und Kolbenmanschetten gegen verunreinigte
Spritzbrühe - ist am Eintritt in den Druckkessel
bzw. Zylinderraum ein zusätzliches Sieb
angebracht. Es kann druch kräftiges
Ausschwenken nach der Spritzarbeit gereinigt
werden.
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