Benutzerhandbuch - Coltene PINDEX SYSTEM Guía De Uso

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8
Pindex
System
®
Packungsinhalt:
Pindex Laser: Benutzerhandbuch
Inhalt:
Schaftverriegelungswerkzeug
Spannfutterwerkzeug
Innensechskantschlüssel
Ahle
Flexibler Gummiformsatz:
Voller Bogen
Linker Quadrant
Rechter Quadrant
Montageschablone
50 Doppelstifte und Hülsen
100 selbstartikulierende Stifte
100 selbstartikulierende Hülsen
50 Artikulatorstifte
Übungssatz:
50 Stifthülsen, weiß
50 Stifthülsen, grau
50 Stifte, lang
50 Stifte, kurz
Pindex Laser:
1. Bohrermotor/-gehäuse
2 . Arbeitstisch
3. Linsen-/Laserhalter
4. Arbeitstischschloß
5. Schaftverriegelungsloch
6. Sicherungen
7. Netzschalter
8. Netzkabelanschluß
9. Lampenzugangsdeckelschlitz
10. Rote Linse
11. Handgriffring
12. Lichtstrahl-Einstellschraube
13. Lichtstrahlschalter
14. Bohrer-Rändelspannfutter
15. Hartmetallbohrer
16. Staubring
17. Bohrtiefen-Einstellring
18. Lampe Stecker
Vielen Dank, daß Sie sich für das Pindex - Stifteinsetzsystem entsch-
ieden haben. Dieses System wurde für langjährigen, zuverlässigen
Dienst entwickelt und hergestellt.
Das Pindex-System hilft bei der Herstellung präziser Modelle und
Stanzen zur Anwendung bei der Herstellung von Zahnrestaurationen.
Mit Hilfe des Pindex-Systems können präzise parallele Löcher in die
Unterseite des Modells gebohrt werden. Danach werden Pindex-
Präzisionsstifte in diese parallel Löcher einzementiert. Die Stiftauswahl
erfolgt hierbei abhängig vom verfügbaren Platz.
Eine präzise Einsetzung von Stiften in die Stanzen und Abteilungen
des Hauptmodells ermöglicht es dem Zahntechniker, das Modell meh-
rmals und präzise auseinanderzunehmen und zusammenzusetzen,
wodurch die Zahnrestaurationsherstellung erleichtert wird.
Dieses Benutzerhandbuch enthält schrittweise Anweisungen zur
Herstellung präziser Modelle und Stanzen.
I. Verfahren vor der Bohrung
1. Das Hauptmodell wird in Hemihydrat oder Epoxid gegossen
(Abb. 1).
2. Die Modellbasis wird völlig flach auf einem Modellschneider
derart zugeschnitten (Abb. 2), daß die Modelldicke von der
Basis bis zu den Präparationsrändern ca. 15 mm beträgt (Abb.
3).
3. Die Abteilungen und Stanzen werden vorgeplant, und die
Stiftpositionen werden auf der Zahnseite des Modells (Abb. 4) mit
einem Bleistift markiert, bevor die Löcher gebohrt werden (Abb. 5).
4. Wenn sich zwei Löcher nahe aneinander befinden, ist es
wichtig, genug Raum für die Plazierung der Hülsen zu lassen
(Abb. 6). Ist dies nicht möglich, sollte ein Doppelstift verwendet
werden (Abb. 7).
5. Jede Stanze oder Abteilung muß entweder zwei Stifte oder
einen Doppelstift aufweisen (Abb. 13).
Das vorliegende Produkt ist mit einer IEC 320 Kabelsteckdose aus-
gerüstet, zu der ein abnehmbares Netzkabel für den Stromanschluss
gehört, das an der Rückseite des Geräts angeschlossen wird. Stellen
Sie sicher, dass das Netzkabel mit der Steckdose verbunden wurde,
bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren (Abb. 45).
II. Bohren der Stiftlöcher
1. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ein leicht feuchtes
Modell verwenden.
2. Das Netzkabel muss an eine korrekt geerdete Steckdose ang-
eschlossen werden. Der Netzschalter befindet sich auf der
Rückseite neben dem IEC 320 Kabelanschluss. „I" entspricht
der Schalterstellung „AN". „O" entspricht der Schalterstellung
„AUS" (Abb. 46). Den Schalter einschalten; das rote Pilotlicht
leuchtet hell auf.
3. Das Modell auf die Arbeitsfläche legen und die
Bleistiftmarkierungen mit dem Leuchtpunkt ausrichten (Abb. 5).
Das Modell sicher mit beiden Daumen festhalten und den großen
schwarzen Ring mit den anderen Fingern ergreifen. Langsam mit einem
gleichmäßigen Druck drücken, wobei das gesamte Arbeitstischgehäuse
solange nach unten abgesenkt wird, bis der letzte Anschlag erreicht
wird (das Licht schaltet sich automatisch aus). Danach alle Löcher
nacheinander zur vollen Tiefe bohren. Keine Gewalt anwenden:
Vorsichtig vorschieben und den Bohrer selbst schneiden lassen.
4. Nachdem alle Löcher gebohrt wurden, wird jedes Loch, das einen
Doppelstift oder Tri-Plus aufnehmen soll, lingual mit einer dünnen

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