Vor Anlassen des Motors müssen immer folgende Kontrollen durchgeführt werden:
- Das Niveau des Öls im Motor prüfen (siehe Motorenhandbuch).
- Alle Schrauben und Muttern müssen gut festgezogen worden sein, insbesondere die zur
Befestigung der Hacken.
- Alle Hebel müssen sich in Leerlaufstellung befinden.
- Der Luftfilter (Version Trockenluftfilter) muss immer sauber sein (Abb.6). Achtung! Die Kartusche
auf keinen Fall mit Druckluft reinigen. Sollte er verstopft sein, muss er gewechselt werden.
- Der Luftfilter (Version Luftfilter im Ölbad) muss sauber sein, und das Ölniveau muss stimmen.
(Abb. 7).
- Treibstoff mit Hilfe eines feinmaschigen Filters in den Treibstofftank einfüllen.
ANLASSEN DES BENZINMOTORS
Bei der Version mit Benzinmotor den Treibstoffhahn (Abb. 3, Nr. 16) öffnen, den Gashebel
-
(Abb.1, Nr. 3) bis zur Hälfte drücken und bei Kaltstart den Starter betätigen (Abb. 3 Nr. 10).
Zum Anlasen den Griff des Reversierstarters stark ziehen (Abb. 3, Nr. 17): der Motor springt
an.
ANLASSEN DES DIESELMOTORS
- Den Gashebel (Abb.1, Nr. 3) bis zur Hälfte drücken und sich vergewissern, dass der Druckknopf
zum Abschalten (Abb. 1, Nr. 7) ganz nach oben gedreht wurde.
- Bei der Version mit Reversierstarter den Griff des Reversierstarters stark anziehen (Abb. 3, Nr.
17): der Motor springt an
- Bei der Version mit E-Start den am Lenkholm angebrachten Zündschlüssel im Uhrzeigersinn
drehen (Abb. 4)
ANLASSEN DER MASCHINE
- Ist die Motorhacke mit einer Stütze oder einem Transporträdchen ausgestattet, muss diese/dieser
angehoben werden.
- Den gewünschten Gang mit Hilfe des dafür vorgesehen Hebels einlegen (Abb. 1, Nr. 1). Sollte
sich der Gang nicht sofort einlegen lassen, muss man mit kleinen Schlägen nachhelfen und so den
Kupplungshebel bis zur kompletten Komprimierung begleiten.
- Die Maschine setzt sich in Gang durch Drücken der grauen Taste (Abb. 1 Nr. 5) und durch
Senken des roten Hebels für die Kupplung (Abb. 1, Nr.2). Beim Loslassen des roten Hebels (Abb.
1, Nr. 2) bleiben die Maschine und das Zubehör stehen, der Motor läuft aber weiter und der Hebel
kehrt in die Ausagangsstellung zurück.
ACHTUNG: BEI LAUFENDER FRÄSE HÄNDE UND/ODER FÜSSE FERNHALTEN
ACHTUNG: VOR EINLEGEN DES RÜCKWÄRTSGANGS MUSS IMMER SICHERGESTELLT
WERDEN, DASS HINTER SICH DER BODEN FREI VON HINDERNISSEN IST.
BEI GEFAHR MUSS SOFORT DER ROTE HEBEL LOSGELASSEN WERDEN (ABB. 1, Nr. 2).
DIE FRÄSE HÄLT SOFORT AN.
MERKE: Zur Vermeidung von Problemen bei der Arbeit muss der rote Kupplungshebel gut
gesenkt bleiben.
Achtung: Auf keinen Fall mit einem teilweise gesenkten Kupplungshebel arbeiten.
Der Druck des Fahrers auf den Lenkholm bestimmt die Tiefe der Fräsung; man kann auch eine
größere oder geringere Frästiefe erlangen, indem man den hinteren Sporn höher oder tiefer stellt.
Es wird außerdem empfohlen, die Spitze des Sporns nach vorne zu drehen, wenn man auf hartem
und dichtem Boden arbeitet; oder sie nach hinten zu drehen, wenn der Boden eher weich ist (Abb.
9). Bei besonders hartem Boden ist es ratsam, die Frässcheiben zu entfernen, damit die Hacken
leichter in den Boden eindringen können (Abb. 1, Nr. 6).
Übersetzung der Original-Anleitungen
BETRIEBSANLEITUNG
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