Die Pumpe muss an einem trockenen Ort aufgestellt werden, wobei die Umgebungstempera-
tur 40 °C nicht überschreiten und 5 °C nicht unterschreiten darf. Die Pumpe und das gesamte
Anschlusssystem müssen vor Frost und Wettereinflüssen geschützt werden.
Bei der Aufstellung des Gerätes muss darauf geachtet werden, dass der Motor ausreichend
belüftet ist.
Schritt 1 (Step 1): Stellen Sie die Pumpe mit dem Griff nach oben auf einen festen, rutschsicheren Untergrund.
Schritt 2 (Step 2): Bei der nachfolgenden Montage muss der Pfeil, der sich auf der elektronischen Pumpensteue-
rung befindet, senkrecht nach oben zeigen. Setzen Sie die Überwurfmutter (19) zusammen mit der elektronischen
Pumpensteuerung auf den Druckanschluss (5) der Pumpe. Achten Sie darauf, dass die Dichtung korrekt einliegt.
Ziehen Sie die Überwurfmutter im Uhrzeigersinn von Hand fest an.
Schritt 3 (Step 3): Die Montage des Hauswasserautomaten ist damit beendet.
Alle Anschlussleitungen müssen absolut dicht sein, da undichte Leitungen die Leistung der Pumpe beeinträchti-
gen und erhebliche Schäden herbeiführen können. Dichten Sie deshalb unbedingt die Gewindeteile der Leitungen
untereinander und die Verbindung zur Pumpe mit PTFE ab. Nur die Verwendung von Dichtungsmaterial wie PTFE
stellt sicher, dass die Montage luftdicht erfolgt.
Vermeiden Sie beim Anziehen von Verschraubungen übermäßige Kraft, die zu Beschädigungen führen kann.
Achten Sie beim Verlegen der Anschlussleitungen darauf, dass kein Gewicht sowie keine Schwingungen oder
Spannungen auf die Pumpe einwirken. Außerdem dürfen die Anschlussleitungen keine Knicke oder ein Gegenge-
fälle aufweisen.
Beachten Sie bitte auch die Abbildungen, die am Anfang der Gebrauchsanweisung zu finden sind.
Die Zahlen und anderen Angaben, die in den nachfolgenden Ausführungen in Klammern genannt sind, beziehen
sich auf diese Abbildungen.
5.2.
Installation der Ansaugleitung
Der Eingang der Ansaugleitung muss über ein Rückschlagventil mit Ansaugfilter verfügen.
Benutzen Sie eine Ansaugleitung (2), die den gleichen Durchmesser hat wie der Sauganschluss (1) der Pumpe.
Bei einer Ansaughöhe (HA) von mehr als 4 m empfiehlt sich allerdings die Verwendung eines um 25 % größeren
Durchmessers - mit entsprechenden Verengungsstücken bei den Anschlüssen.
Der Eingang der Ansaugleitung muss über ein Rückschlagventil (3) mit Ansaugfilter (4) verfügen. Der Filter hält
im Wasser befindliche gröbere Schmutzpartikel fern, welche die Pumpe oder das Leitungssystem verstopfen oder
beschädigen können. Das Rückschlagventil verhindert ein Entweichen des Drucks nach dem Abschalten der
Pumpe. Außerdem vereinfacht es die Entlüftung der Ansaugleitung durch Einfüllen von Wasser. Das Rückschlag-
ventil mit Ansaugfilter - also der Eingang der Ansaugleitung - muss sich mindestens 0,3 m unterhalb der Oberflä-
che der zu pumpenden Flüssigkeit befinden (HI). Dies verhindert, dass Luft angesaugt wird. Außerdem ist auf
ausreichenden Abstand der Ansaugleitung zum Grund und zu Ufern von Bachläufen, Flüssen, Teichen, etc. zu
achten, um das Ansaugen von Steinen, Pflanzen, etc. zu vermeiden.
5.3.
Installation der Druckleitung
Die Druckleitung (11) befördert die Flüssigkeit, die gefördert werden soll, von der Pumpe zur Entnahmestelle. Zur
Vermeidung von Strömungsverlusten empfiehlt sich die Verwendung einer Druckleitung, die mindestens den glei-
chen Durchmesser hat wie der Druckanschluss (5) der Pumpe. Gleich nach dem Pumpenausgang sollten Sie die
Druckleitung mit einem Rückschlagventil (6) ausstatten, um die Pumpe vor Beschädigungen durch Druckstöße zu
bewahren.
Zur Erleichterung von Wartungsarbeiten empfiehlt sich außerdem die Installation eines Absperrventils (7) hinter
Pumpe und Rückschlagventil. Dies hat den Vorteil, dass bei einer Demontage der Pumpe durch Schließen des
Absperrventils die Druckleitung nicht leer läuft.
5.4.
Festinstallation
Bei Festinstallationen ist beim elektrischen Anschluss darauf zu achten, dass der Stecker gut
zugänglich und sichtbar ist.
Zur Festinstallation sollten Sie die Pumpe auf einer geeigneten stabilen Auflagefläche befestigen. Zur Reduzie-
rung von Schwingungen empfiehlt es sich, Antivibrationsmaterial - z. B. eine Gummischicht - zwischen der Pum-
pe und der Auflagefläche einzufügen.
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