Halten Sie den Schaltergriff mit der einen, und den
Spatengriff mit der anderen Hand. Wenn große Löcher
mit einem Zylinderkopfbohrer usw. gebohrt werden,
sollte der Seitengriff (Zusatzgriff) als Stütze verwendet
werden, um eine sichere Führung des Werkzeugs zu
gewährleisten.
Bei Bohrarbeiten mit Rechtslauf (im Uhrzeigersinn) sollte
das Werkzeug abgestützt werden, um bei Klemmen des
Bohrers eine entgegengesetzte Reaktionsdrehung zu
verhüten. Bei Arbeiten mit Linkslauf ist das Werkzeug
entsprechend abzustützen, um eine Reaktionsdrehung
im Uhrzeigersinn zu verhüten. Falls der Bohrer aus
einem unvollendeten Loch befreit werden muss, ist vor
der Laufrichtungsumschaltung darauf zu achten, dass
das Werkzeug einwandfrei abgestützt ist.
Bohrbetrieb
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern erzielen, die mit einer Zentrierspitze
ausgestattet sind. Die Zentrierspitze erleichtert das
Bohren, da sie den Bohrer in das Werkstück hineinzieht.
Bohren in Metall
Um Abrutschen des Bohrers beim Anbohren zu
vermeiden, empfiehlt es sich, die Bohrstelle mit einem
Zentrierkörner anzukörnen. Setzen Sie dann die Spitze
des Bohrers in die Vertiefung und beginnen Sie mit dem
Bohren.
Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim Bohren von
Metall. Eisen und Messing sollten jedoch trocken gebohrt
werden.
VORSICHT:
• Übermäßige
Druckausübung
bewirkt keine Beschleunigung der Bohrleistung. Im
Gegenteil;
übermäßiger
Beschädigung der Bohrerspitze und damit zu einer
Verringerung der Bohrerstandzeit sowie zu einer
Verkürzung der Lebensdauer des Werkzeugs.
• Beim
Bohrungsdurchbruch
Rückdrehmoment auf Werkzeug und Bohrer. Halten
Sie daher das Werkzeug mit festem Griff und lassen
Sie Vorsicht walten, wenn der Bohrer im Begriff ist, aus
dem Werkstück auszutreten.
• Ein festsitzender Bohrer lässt sich durch einfaches
Umschalten der Drehrichtung wieder herausdrehen.
Dabei sollten Sie aber das Werkzeug gut festhalten,
damit es nicht ruckartig herausgestoßen wird.
• Spannen Sie kleine Werkstücke stets in einen
Schraubstock oder eine ähnliche Aufspannvorrichtung
ein.
• Vermeiden Sie das Anbohren von Material, in dem Sie
verborgene Nägel oder andere Dinge vermuten, die
Klemmen oder Brechen des Bohrers verursachen
können.
auf
das
Werkzeug
Druck
führt
zu
einer
wirkt
ein
hohes
WARTUNG
VORSICHT:
• Denken Sie vor der Durchführung von Überprüfungen
oder Wartungsarbeiten stets daran, die Maschine aus-
zuschalten und vom Stromnetz zu trennen.
Auswechseln der Kohlebürsten (Abb. 11 und 12)
Die Kohlebürsten müssen regelmäßig entfernt und
überprüft werden. Wenn sie bis zur Verschleißgrenze
abgenutzt sind, müssen sie erneuert werden. Halten Sie
die Kohlebürsten stets sauber, damit sie ungehindert in
den Haltern gleiten können. Beide Kohlebürsten sollten
gleichzeitig erneuert werden. Verwenden Sie nur
identische Kohlebürsten.
Drehen
Sie
die
Bürstenhalterkappen
Schraubendreher heraus. Nehmen Sie die abgenutzten
Kohlebürsten heraus, setzen Sie die neuen ein, und
drehen Sie dann die Bürstenhalterkappen wieder ein.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts zu gewährleisten, sollten Reparaturen und
andere Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von Makita-
Vertragswerkstätten oder Makita-Kundendienstzentren
unter ausschließlicher Verwendung von Makita-Original-
ersatzteilen ausgeführt werden.
ZUBEHÖR
VORSICHT:
• Die folgenden Zubehörteile oder Vorrichtungen werden
für den Einsatz mit der in dieser Anleitung beschriebe-
nen Makita-Maschine empfohlen. Die Verwendung
anderer Zubehörteile oder Vorrichtungen kann eine
Verletzungsgefahr darstellen. Verwenden Sie Zubehör-
teile oder Vorrichtungen nur für ihren vorgesehenen
Zweck.
Wenn Sie weitere Einzelheiten bezüglich dieser Zube-
hörteile benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre Makita-
Kundendienststelle.
• Bohrereinsätze
• Bohrfutterschlüssel
• Inbusschlüssel
• Transportkoffer
Für Modell DA4031
Nur für europäische Länder
Geräusch
Typischer A-bewerteter Geräuschpegel ermittelt gemäß
EN60745:
Schalldruckpegel (L
Schalleistungspegel (L
Ungewissheit (K): 3 dB (A)
Gehörschutz tragen
Vibration
Vibrationsgesamtwert
ermittelt gemäß EN60745:
Arbeitsmodus: Bohren in Metall
Vibrationsemission (
Ungewissheit (K): 1,5 m/s
mit
einem
ENG102-2
): 87 dB (A)
pA
): 98 dB (A)
WA
ENG202-3
(Drei-Achsen-Vektorsumme)
2
): 2,5 m/s
oder weniger
a
h, D
2
13