• Maßvoll nachlegen!
Beste Verbrennung erreichen Sie durch Nachlegen kleiner Mengen. Wird zu viel auf einmal nachgelegt,
vergeht bis zum Erreichen einer optimalen Verbrennungstemperatur zu viel Zeit.
• Sorgen Sie für ausreichend Luftzufuhr!
Es ist dafür zu sorgen, dass – insbesondere während der Anheizphase – reichlich Luft zugeführt wird, damit
die Temperatur im Ofen schnell ansteigt. Auf diese Weise verbrennen nämlich auch die beim Verbrennungs-
vorgang entstehenden Gase und Partikel. Geschieht das nicht, führt das entweder zu einer Versottung des
Schornsteins mit der Gefahr eines Schornsteinbrandes oder zu einer umweltschädlichen Emission.
Eine falsch dosierte Luftzufuhr führt zu schlechter Verbrennung und damit zu einem geringen Wirkungsgrad.
• Durchheizen sollte unterbleiben!
Vor dem Zubettgehen sollte man kein Brennholz mehr auflegen und die Luftzufuhr drosseln, um bis zum Morgen
durchzuheizen. In diesem Fall käme es nämlich zu einer starken Entwicklung von gesundheitsschädlichem Rauch.
Ferner kann sich Ruß im Schornstein ablagern, was wiederum zum Schornsteinbrand führen kann.
Glasreinigung
Wir empfehlen Ihnen, die Scheibe nach dem Heizen mit einem trockenen Papiertuch abzu-wischen.
Brennmaterialien
Bei hohen Temperaturen kann der Ofen Schaden nehmen, bspw. kann das Glas weiß werden. Dies
wird vermieden, indem man niemals mit offener Ascheschublade befeuert, und beim Befeuern
mit Brennstoffarten, die große Hitze entwickeln, wie bspw. Briketts besonders vorsichtig ist.
Verwenden Sie Birken- oder Buchenholz. Von dem Gebrauch muß das Holz zerkleinert und mindestens
1 Jahr im Freien unter einem Schutzdach aufbewahrt worden sein. Holz, das drinnen aufbewahrt wird,
trocknet leichter aus und verbrennt deshalb beim Heizen zu schnell.
Briketts geben viel Wärme ab. Bestimmte Typen weiten sich sehr stark aus, was eine unkontrollierbare
Verbrennung zur Folge haben kann.
Die Verbrennung von Kohle erfolgt bei sehr hohen Temperaturen. Bei der Verbrennung kommt es zu
starken Rußbildungen. Deshalb empfiehlt sich der Gebrauch des Kohleeinsatzes.
Nicht geeignet für das Heizen in diesen Modellen.
Ebenso wie bei Kohle wird bei der Verbrennung von Energiekoks bei hohen Temperaturen viel Ruß erzeugt.
Deshalb empfiehlt sich auch hier die Anwendung eines Kohleeinsatzes. Energiekoks sind sehr schwefel-
/salzhaltig. Dies kann beim Schornstein, Ofen und der Brennkammer zu frühzeitigem Verschleiß führen.
Nicht geeignet für das Heizen in diesen Modellen.
Der Kaminofen ist nur für die Befeuerung mit Holz EN 1320-genehmigt. Verwenden Sie auf keinen Fall
Spanplatten, lackiertes, bemaltes oder imprägniertes Holz, Kunststoffe oder Gummi.
W
artung
Reinigung
Wartungsarbeiten sollten nur bei einem kalten Kaminofen erfolgen. Die tägliche Wartung des Kaminofens
beschränkt sich auf ein Minimum. Nehmen Sie am besten einen Staubsauger mit kleinem Mundstück und
weichen Borsten und saugen Sie den Kaminofen damit von außen ab, oder reinigen Sie ihn mit einem
weichen, trockenen Tuch oder einem weichen Staubwedel. Sie können den Kaminofen auch mit einem
trockenen, weichen Lappen oder einem weichen Handfeger abstauben. Aber denken Sie daran – nur bei
einem kalten Kaminofen. Kein Wasser, Alkohol und keinerlei Reinigungsmittel verwenden, weil dadurch
der Lack beschädigt wird.
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