Inbetriebnahme - IKA A 11 basic Instrucciones De Manejo

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Beachten Sie, dass sich das Mahlgut durch die Zerkleinerung
wieder recht schnell erwärmt (das Mahlgut kann nach einer
Mahldauer von ca. 20 Sekunden wieder Raumtemperatur haben).
Bei Aufgabegut mit Feinanteil, bzw. bei mehrmaligem Kühlen der
gleichen Probe, sollte man den Einfülltrichter A 11.7 (IKA Zubehör)
verwenden. Der Trichter wird vor der Befüllung auf den
Mahlbecher aufgesteckt und verhindert, dass beim Einfüllen des
Flüssigstickstoffs und dessen Verdampfen Feinanteile des
Mahlgutes aus dem Mahlbecher herausgespült werden. Das eng-
maschige Edelstahldrahtgewebe (Maschenweite 0,063 mm) des
Trichters hält den Feinanteil der Probe zurück, außerdem läßt sich
der Stickstoff einfacher einfüllen.
Achtung: Mahlbecher und Einfülltrichter können auch am
Außenrand sehr kalt werden und dürfen nur mit der persönlichen
Schutzausrüstung gehandhabt werden.
Achtung: Flüssigstickstoff darf nur in den Mahlbecher gefüllt wer-
den! Alle anderen Teile dürfen nicht mit Flüssigstickstoff in
Berührung kommen!
Beachten Sie, dass insbesondere bei mehrmaligem Kühlen der
Mahlbecher „vereisen" kann. Dadurch kann das Aufschrauben
erschwert, bzw. nicht mehr möglich sein. In diesem Fall muss der
Mahlbecher „gereinigt" werden, z.B. auftauen lassen oder in einer
Spülmaschine waschen. In jedem Fall ist der Mahlbecher vor dem
erneuten Einsatz zu trocken.
Achtung: Eine Kühlung im Mahlbecher A 11.4 (250 ml Becher aus
Polycarbonat) ist eine Flüssigstickstoff - Kühlung nicht erlaubt. Der
Becher würde beim Kühlen brechen.

Inbetriebnahme

Überprüfen Sie, ob die auf dem Typenschild angegebene
Spannung mit der verfügbaren Netzspannung übereinstimmt.
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, ist das Gerät nach Einstecken
des Netzsteckers betriebsbereit. Andernfalls ist sicherer Betrieb
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nicht gewährleistet oder das Gerät kann beschädigt werden.
Beachten Sie die in den "Technischen Daten" angegebenen Um-
gebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte).
Der Mahlbecher (Bild 1) wird durch Drehen in Uhrzeigerrichtung
abgeschraubt und abgezogen. Das Antriebsteil kann auf dem
Schutzring (Pos. 8) abgestellt werden. Der Mahlbecher wird mit
geeignetem Mahlgut gefüllt. Dabei ist die maximale Füllhöhe (bis
zur unteren Kante im Mahlbecher (siehe Bild 1) unbedingt einzu-
halten. Eine höhere Füllmenge führt zu einer Störung im Betrieb,
die Mühle wird überlastet. Die Füllmenge kann bis zur
„Einkornanalyse" verkleinert werden, d.h. auch Kleinstmengen
sind möglich.
Hinweis: Kleinere Füllmengen (z.B. nur 50 - 80% der maximalen
Füllmenge) sind schneller zerkleinert, die Endfeinheit ist höher,
das Korngrößenspektrum kleiner und die Erwärmung des
Mahlgutes geringer. Eine größere Mahlgutmenge sollte besser in
zwei oder drei Portionen zerkleinert werden. Die effektive
Zerkleinerungszeit ist kaum länger, die Mahlergebnisse jedoch
erheblich besser.
Sperriges Mahlgut (z.B. Heu, ...) kann auch über die untere Kante
im Mahlbecher hinaus eingefüllt werden. Jedoch maximal bis ca.
20 mm unter die Mahlbecheroberkante. Durch das Aufstecken des
Antriebes wird das lockere Mahlgut in die Mahlzone geschoben.
Der gefüllte Mahlbecher wird bis zum Anschlag auf den Antrieb
geschraubt (kurz vor dem Anschlag ist ein leises „Klicken" hörbar).
Ist die Spannungsversorgung hergestellt, kann mit dem
Mahlvorgang begonnen werden. Die Haube wird mit einer Hand
umfasst, mit dem Daumen wird der On/Off - Taster (Bild 2)
gedrückt und die Mühle gestartet. Durch leichtes und langsames
Herunterdrücken des Antriebes in axialer Druckrichtung, wird das
Zerkleinerungswerkzeug in das Mahlgut geführt (bei einseitigem
Drücken, kann der Antrieb verkanten, was einen vorzeitigen
Verschleiß der Wellendichtung zur Folge hätte).
Erfasst das Zerkleinerungswekzeug das Mahlgut, sinkt die
Drehzahl. Dies ist durch einen Drehzahlabfall hörbar. Ist der Dreh-
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