Arbeiten mit Zacki ELAPOR®
Zacki ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt.
Um die Verklebung möglichst optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbindung deutlich geschwächt.
Vor allem bei großflächiger Verklebung empfehlen wir, die Teile 24 h trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprühen Sie nur wenig Aktivator einseitig auf.
Lassen Sie den Aktivator ca. 30 Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberfläche mit einem Schleifpapier (320 er Körnung) an.
Krumm - gibt es eigentlich nicht. Falls mal etwas z.B. beim Transport verbogen wurde, kann es wieder gerichtet
werden. Dabei verhält sich ELAPOR® ähnlich wie Metall. Etwas überbiegen, das Material federt ein Stück zurück
und behält dann aber die Form. Alles hat natürlich auch seine Grenzen - übertreiben Sie also nicht!
Krumm - gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen, reiben Sie die Oberfläche leicht mit MPX Primer # 602700
ab, so als wollten Sie das Modell putzen. Die Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen
werden, sonst verzieht sich das Modell. Es wird krumm, schwer und oft sogar unbrauchbar! Mattlacke bringen optisch
das beste Ergebnis.
Technische Daten:
Spannweite
Länge über alles
Fluggewicht
Flächeninhalt
(FAI => Flügel+Höhenleitwerk, ohne Rumpf)
Flächenbelastung
RC-Funktionen:
Höhenruder
Seitenruder
Querruder
Motorsteuerung
Der Schwerpunkt befindet sich 85 mm von der Vorderkante des Tragflügels (am Rumpf gemessen).
Hinweis: Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens.
Dazu sind die Abb. 1+2 und die Stückliste hilfreich.
Fertigstellung des Rumpfes und der Leitwerke
2. Vorbereitung der Bowdenzüge
Die Länge Bowdenzugrohre (Außenhülle) 3/2 beträgt im
Anlieferzustand 700 mm. Die Bowdenzüge werden wie
folgt gekürzt:
Höhenruder
Seitenruder
Antenne / Verstärkung
Die Innenrohre 2/1 werden mit 730 mm angeliefert. Für das
SR auf 705 mm kürzen.
Höhenruder
Seitenruder
3. Einbau der Bowdenzüge in die Rumpfhälften
Achtung: Durch die sorgfältige Verklebung der Bowdenzug-
aussenrohre 43 und 44 sowie dem Antennenrohr 47 auf der
gesamten Länge mit dem Rumpf entsteht ein erheblicher
Stabilitätszuwachs am Leitwerksträger.
1420 mm
1085 mm
ab 1350 g
ca. 43 dm² (FAI)
ab 31g/dm²
43 Ø 3/2 x 700 mm
44 Ø 3/2 x 670 mm
47 Ø 3/2 x 600 mm
45
Ø 2/1 x 730 mm
46
Ø 2/1 x 705 mm
Achten Sie auch auf die Leichtgängigkeit der Bowdenzüge
und dass kein Klebstoff in das Bowdenzugrohr gelangt.
Linke Rumpfhälfte:
Höhenruder-Bowdenzug 41, 45, 43 (Stahldrahtlänge =
770mm) mit der Z-Biegung voraus in die linke Rumpfhälfte
stecken.
Abb. 3
Das Bowdenzugaussenrohr 43 vorne in der Rumpfhälfte
nach Abb. 4 bündig positionieren. Die Rumpfhälfte flach
auflegen und mit Sekundenkleber das Aussenrohr 43 auf
der gesamten Nutlänge der Rumpfhälfte festkleben.
Abb. 5
Rechte Rumpfhälfte:
Seitenruder-Bowdenzug 42, 46, 44 (Stahldrahtlänge =
720mm) mit der Z-Biegung voraus in die rechte Rumpfhälfte
stecken.
Abb. 6
Das Bowdenzugaussenrohr 44 vorne in der Rumpfhälfte
nach Abb. 7 bündig positionieren. Die Rumpfhälfte flach
auflegen und mit Sekundenkleber das Aussenrohr 44 auf
der gesamten Aussennut der Rumpfhälfte festkleben.
Abb. 8
5