4.3 LUFTKLAPPENEINSTELLUNG
Der Luftdurchsatz wird durch die Betätigung der unbeweglichen Klappe
(1) reguliert. Zu diesem Zweck müssen zuvor die Schrauben (2) aufge-
dreht werden. Hat man die optimale Einstellung erreicht, dann die
Schrauben (2) festschrauben.
4.4 VERBRENNUNGSKONTROLLE
Der Brenner muss gemäß untenstehender Tabelle auf die jeweils vorhandene Gasart eingestellt werden:
EN 676
Max. theoretischer CO
GAS
Gehalt bei 0% O
G 20
11,7
G 25
11,5
G 30
14,0
G 31
13,7
IONISATIONSSTROM
Der Betrieb des Steuergerätes erfordert einen Ionisationsstrom von mindenstens 3 µA.
Da unter normalen Bedingungen ein weitaus höherer Strom erzeugt wird, sind normalerweise keine
Kontrollen nötig.
Wenn aber der Ionisationsstrom gemessen werden soll, muss der in das rote Fühlerkabel geschaltete
Verbinder geöffnet und ein Mikroamperemeter zwischengeschaltet werden.
4.5 LUFTDRUCKWÄCHTER
Während der Einregulierung des Gasbrenners wird der Luftdruckwächter auf 0 gestellt.
Ist die Einregulierung abgeschlossen, wird der Luftdruck einreguliert. Die Regulierskala langsam im Uhrzeigersinn
drehen, bis der Brenner abschaltet. Dann die Regulierskala entgegengesetz um einen Wert zurückdrehen, bis der
Brenner wieder einschaltet.
Mit dieser Einstellung den Brennerstart mehrmals wiederholen und bei Bedarf den Luftdruckwächter nachregulie-
ren.
Achtung:
Der Luftdruckwächter muss nach Norm EN 676 den Brenner abschalten, bevor der CO-Wert in den Abgasen 1%
(10.000 ppm) überschreitet. Um dies zu prüfen, ein Verbrennungsanalysegerät im Kamin anschließen, die
Luftansaugung des Ventilators langsam schließen und prüfen, ob der Brenner abschaltet, bevor der CO-Wert in
den Abgasen höher als 1% ist.
Einstellung CO
2
= 1,2
2
9,7
9,5
11,6
11,4
Klemmleiste des
Steuergerät
10
LUFTÜBERSCHUSS:
max. Leistung 1,2 – min. Leistung ð 1,3
%
2
= 1,3
9,0
8,8
10,7
10,5
Verbinder
Flammenfühler
D5006
7
D
2
CO
mg/kWh
mg/kWh
100
100
100
100
1
2
D5231
NO
x
170
170
230
230
20027965