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Betriebsanleitung für Blasenspeicher entsprechend Richtlinie 2014/68/EU Operating Instructions for Bladder accumulators according to directive 2014/68/EU Notice d’utilisation pour accumulateurs à vessie service pour l´accumulateur à vessie conforme à la directive 2014/68/UE 2014/68/EU 气囊式蓄能器使用说明书 2014/68 / 基于指令 欧盟 Manual de instrucciones para acumulares de vejiga de conformidad con la directiva 2014/68/UE...
1.Sicherheit 1.1 Allgemeines Dieses Dokument gilt ausschließlich für Freudenberg Blasenspeicher und beschreibt wie Blasenspeicher sachgerecht transportiert, installiert, betrieben und gewartet werden. Ein sorgfältiges Lesen der nachfolgenden Sicherheitshinweise und Verfahrensbeschreibungen vor der Inbetriebnahme, bzw. vor Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ist daher zwingend erforderlich. Mitgelieferte Dokumente sind sorgfältig aufzubewahren, sie werden bei wiederkehrenden Prüfungen benötigt.
Einrichtung gegen Drucküberschreitung (baumustergeprüft) • Entlastungseinrichtung • Druckmesseinrichtung • Prüfmanometeranschluss • Absperreinrichtung Zusätzlich kann angebracht werden: • Elektromagnetisch betätigte Entlastungseinrichtung • Sicherheitseinrichtung gegen Temperaturüberschreitung Die oben genannten Sicherheitseinrichtungen sind nicht im Lieferumfang enthalten. Passende Einrichtungen sind jedoch von Freudenberg erhältlich.
2. Transport und Lagerung Jeder Transport ist mit äußerster Vorsicht und unter Einhaltung aller geltenden Transport- und Sicherheits- vorschriften durchzuführen. Blasenspeicher dürfen nur ohne angeschraubte Blöcke oder andere Anbauten transportiert werden. Alle Öffnungen sind dabei mit den mitgelieferten Verschlussstopfen und Abdeckkappen zu verschließen um ein Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit in den Blasenspeicher zu verhindern.
3. Produktkurzbeschreibung 3.1 Aufbau und Funktion Blasenspeicher bestehen aus einem nahtlosen zylindrischen Druckbehälter (1), einer elastischen Blase (2), dem Gas-anschluss (3) und dem geteilten Zentrierring (4), der den Fluidanschluss (5) mit dem Behälter verbindet. Über den Gasanschluss (3) wird die Blase mit Stickstoff auf den vorgesehenen Gasfülldruck p0 gefüllt. Er besteht aus der Ventilkappe (3.2), Gasventilkörper (3.3), Gasventileinsatz, Dichtungen (3.4) und dem mit der Blase fest-verbundenen Gasventilträger (3.6).
Dichtungswerkstoffs und unabhängig von der Speicherbaugröße festgelegt. Alle nachfolgend aufgeführten Blasenwerkstoffe weisen gegen Mineralöle (HL, HLP) sowie schwer entflammbare Flüssigkeiten der Gruppe HF allgemein eine gute bis sehr gute Beständigkeit auf. Im Einzelfall kann eine Beständigkeitsprüfung seitens Freudenberg erfolgen. Blasen- und Dichtungswerkstoff Zulässige min./ max. Betriebstemperatur NBR (Acrylnitril-Butadien-Kautschuk) -20°C …...
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Auf dem Typenschild sind die technischen Daten des Blasenspeichers und wichtige Sicherheitshinweise eingeprägt. Diese sind für den bestimmungsgemäßen Betrieb im Sinne der DGRL verbindlich. Baugrößenbezeichnung des Blasenspeichers Volumen (V) Nennvolumen des Speichers in Liter Max. zulässiger Betriebsdruck (PS) Auslegungsdruck des Blasenspeichers Max./Min.
4. Montage 4.1 Vorbereitung zur Montage Nach dem Entfernen der Transportverpackung sind vor der Montage folgende Prüfungen vom Betreiber durchzuführen: • Prüfung der Typenschildinformationen und Abgleich mit den Betriebsbedingungen der Maschine, bzw. Anlage für die der Blasenspeicher vorgesehen ist. • Abgleich der Typenschilddaten mit den Angaben der Konformitätserklärung.
4.3 Befestigung und Installation hohe Eigengewicht eines Blasenspeichers, sowie diesen betriebsbedingt wirkende Ladungswechselimpulse erfordern eine dauerhaft sichere Fixierung des Bauteils mit Befestigungselementen die keine zusätzlichen Verspannungen am Behälter hervorrufen. WARNUNG: Ein Blasenspeicher darf nicht ausschließlich am Leitungsanschluss gelagert werden, da bei etwaigem Bruch der Anschlussleitung kein sicherer Halt des Körpers gewährleistet ist. GEFAHR: Befestigungsschweißen zur mittelbaren und insbesondere unmittelbaren Fixierung des Blasenspeichers ist unzulässig.
5. Inbetriebnahme Prüfungen vor Inbetriebnahme Prüfungen vor der Inbetriebnahme sowie wiederkehrende Prüfungen sind entsprechend der national geltenden Regelwerke durchzuführen. Vor der Inbetriebnahme ist mindestens sicherzustellen, dass: • der Blasenspeicher nach der Montage unversehrt ist. • alle Leitungen intakt sowie Speicher- und Leitungsverbindungen verspannt sind. •...
Vor Inbetriebnahme muss der Blasenspeicher vom Betreiber auf den erforderlichen Vorfülldruck geprüft und ggf. befüllt werden. Freudenberg bietet dazu Füll- und Prüfvorrichtungen in verschiedenen Ausführungen an. Mit diesen ist eine sichere Prüfung und ggfs. erforderliche Änderung des Gasfülldruckes möglich. Eine detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise ist in den Betriebsanleitungen der jeweiligen Vorrichtung enthalten.
• Leitungsanschluss und Armaturen auf Leckagen prüfen • Sicherheitseinrichtung auf Zustand und Funktion prüfen Prüfintervalle für die oben genannten Maßnahmen am Blasenspeicher empfiehlt Freudenberg wie folgt: Erstprüfung nach (Wieder-)Inbetriebnahme Nach einer Woche Zweitprüfung nach Erstprüfung ohne Beanstandung Nach 2 - 3 Monaten Regelprüfung nach Zweitprüfung ohne erkennbaren...
• Ablassventil bzw. Ablassschraube der Füll- und Prüfvorrichtung verschließen. • Montage der Füll- und Prüfvorrichtung am Gasventilkörper des Blasenspeichers. (Detaillierte Vorgehensweise ist der Betriebsanleitung der Füllvorrichtung zu entnehmen) • Gasventil durch Betätigung der Füll- und Prüfvorrichtung langsam öffnen. (Detaillierte Vorgehensweise ist der Betriebsanleitung der Füllvorrichtung zu entnehmen) •...
7. Reparatur und Zusammenbau 7.1 Übersicht erforderlicher Werkzeuge Typ / Baugröße Bauteil / Verbindung Werkzeug / Größe Alle Gasventilkörper Ring-Maulschlüssel SW 17 Alle Gasventilträger Ring-Maulschlüssel SW 19 Alle Haltemutter Ring-Maulschlüssel SW 17 Drehmomentschlüssel mit Arbeitsbereich ≥ Alle Haltemutter 50 Nm Alle Dichtungen O-Ring-Heber...
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Ein Hinweis auf eine hinreichende Entlastung gibt ein deutlich zu erkennender Spalt zwischen dem gefederten Tellerventil und dessen Sitz im inneren des Fluidanschlusses (vergleich Kapitel 3.1). Ist dieser Spalt nicht zuerkennen oder nur gering ausgeprägt muss die Blase mittels der Prüf- und Füllvorrichtung weiter entlastet werden.
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Das Flüssigkeitsventil behutsam in den Behälter schieben und dort so positionieren, dass der Dicht und der geteilte Zentrierring ertastet werden können. Den ggf. vorhanden Kammerring, den Dicht- und Stützring vom Ventilkörper lösen und aus dem Speicher entnehmen. Den geteilten Zentrierring vom Ventilkörper abziehen, behutsam und nur so weit wie nötig zusammenfalten und durch die Behälteröffnung nach außen ziehen.
Mantelfläche sowie die Aufnahmebohrung des Flüssigkeitsanschlusses müssen frei von Riefen, Kerben oder anderen Oberflächenschäden sein. Bei festgestellter Flächenkorrosion oder Anzeichen auf eine Veränderung des Behältermaterials empfiehlt Freudenberg eine Überprüfung des Behälters von einem Sachverständigen. Freudenberg empfiehlt die Dichtung zwischen Fluidanschluss und Behälterbohrung, sowie den Gasventilkörper und dessen Dichtringe grundsätzlich auszutauschen.
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Blase am Kopf leicht zusammendrücken, durch die Speicher- öffnung der Fluidseite einführen und schrittweise in das Behälter- innere schieben. Dabei darauf achten, dass die Blase nicht verdrillt oder knickt. Gasventilträger mit Hilfe der Gewindestange durch die gasseitige Durchgangsbohrung führen. Das Typenschild und anschließend die Haltemutter über die Gewindestange bis zur Behälteranlagefläche führen.
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Mit Hilfe der Prüf- und Füllvorrichtung die Blase so langsam befüllen, dass diese sich während der Expansion allmählich entfalten und gleichmäßig an den Behälterinnenkontur anlegen kann. Der Gasfülldruck sollte dazu 1 bar nicht überschreiten und die Blase nicht das Tellerventil des Flüssigkeitsanschlusses berühren. Gasventilträger in der Durchgangsbohrung zentrieren, an den Schlüsselflächen kontern und die Haltemutter mit 50 verspannen.
Entfernen des Gasventilkörpers unbrauchbar zu machen. Ggfs. ist der Blasen-speicher komplett zu zerlegen. Bei der Entsorgung des Blasenspeicher sind die nationalen Bestimmungen des Betreiberlandes zu berück-sichtigen. Freudenberg empfiehlt Metallkomponenten, die Blase und Dichtelemente getrennt zu entsorgen.
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Operating Instructions for Bladder accumulators according to directive 2014/68/EU Content Reliability and safety 1.1 General 1.2 Safety instructions 1.3 Safety devices Transport and storage Productdescription 3.1 Design and operation 3.2 Technical data and name plate Installation 4.1 Preparation for on-site installation 4.2 General arrangement and system integration 4.3 Installation and fastening...
1.1. General This document applies exclusively to Freudenberg bladder accumulators and describes how bladder accumulators are properly transported, installed, operated and maintained. Careful reading of the following safety instructions and process descriptions before commissioning, maintenance or repair is therefore absolutely essential.
Pressure monitoring • Pressure gauge connection • Shut-off device Additionally may be installed: • Solenoide-operated relief device • Temperature monitoring The safety devices mentioned above are not included in the scope of delivery. However, suitable devices are available from Freudenberg.
2. Transport and storage Accumulator transports must be carried out with special care and in compliance with all applicable transport and safety regulations. Bladder accumulators shall only be transported without bolted blocks or other equipment. All openings must be closed with the plugs and caps supplied to prevent dirt or moisture from entering the bladder accumulator. CAUTION: When transporting with a fork lifter, the bladder accumulator may only be handled firmly fixed on a pallet and secured against unintentional rolling.
3. Product description 3.1. Design and operation Bladder accumulators consist of a forged cylindrical pressure vessel (1), an elastic bladder (2) inside the vessel, the gas port (3) and the anti-extrusions ring (4), which fits the fluid port assembly (5) to the pressure vessel. Via the gas port (3), the bladder is filled with nitrogen to the required pre-charge pressure p0.
The bladder and sealing materials listed below generally have good to very good resistance to mineral oils (HL, HLP) and fire inhibiting fluids of the HF group. Freudenberg may advice the chemical resistance for other fluids in individual cases.
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The technical data of the bladder accumulator and important safety instructions are imprinted on the name plate. These data are obligatory for the intended use and operation of the bladder accumulator in terms of the PED. Type Type code of the bladder accumulator Volume (V) Rated volume of the accumulator in liters Max.
4. Installation 4.1. Preparation for on-site installation After removing the transport packaging, the following checks must be carried out in advance to the on-site installation: • Inspection of the nameplate information and alignment with the operating conditions of the machine or application system for which the bladder accumulator is intended.
4.3. Installation and fastening Due the high own weight and its load cycle momentum in operation, bladder accumulators require a secure fixation with fastening elements which do not cause any additional tension on the vessel. WARNING: A bladder accumulator shall not be solely supported at the tube connection, as in case of a failing connection no secure hold of the body is guaranteed.
5. Commissioning 5.1. Checks before commissioning Inspections prior to commissioning and recurring inspections must be carried out in accordance with the national regulations. Before commissioning, at least ensure that • the bladder accumulator is undamaged after installation. • all tubes are intact as well as the accumulator and tube connections are tightened. •...
Before commissioning, the pre-charge pressure of the bladder accumulator must be checked and filled if necessary. Freudenberg offers filling and testing devices in various designs. With these a safe test and if necessary a change of the gas pre-charge pressure is possible. A detailed description of the procedure is included in the operating instructions of the respective device.
CAUTION: Maintenance and repair of the accumulator may only be carried out by trained specialist. 6.1. Service Freudenberg bladder accumulators are almost maintenance-free after commissioning. To avoid malfunctions and to ensure a long service life, the following service checks must be carried out at regular intervals: •...
6.2. Checking the pre-charge pressure Checking the nitrogen pre-charge pressure and comparing the actual and set value allows conclusions to be drawn about the condition of the bladder as well as a monitoring of the gas losses due to permeation over the operating time.
CAUTION: When the bladder accumulator is disconnected from the system, a residual fluid leak is to be expected. Precautions must be taken in advance to collect or immediately remove the drained fluid. • Slightly tension the lifting straps and carefully release the accumulators clamping device. •...
7.2 Disassembly of the accumulator The bladder accumulator disassembly is carried out fixed in a vice with protective jaws or in a comparable clamping system in horizontal position. The disassembly starts at the gas end of the accumulator. Unscrew and remove the outer protective cap and the inner valve cap of the gas port.
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The following steps are carried out at the fluid end of the accumulator. Remove the protective cap or applied reducer from the fluid port if not already done within the deinstallation of the accumulator. Look the fluid port housing using a wrench and loosen the groove nut.
Freudenberg recommends to let the accumulator be checked by a certified inspector. Freudenberg recommends that the seal between the fluid port housing and the vessel locating bore, as well as the gas valve body and its sealing rings, should generally be replaced before reassembly.
Assembly of the accumulator Prior to assembly, ensure that all accumulator components are in proper condition. In particular, the inside of the vessel must be clean, free of foreign matter and dirt particles. If a replacement bladder is to be used, the valve body must first be unscrewed and any gas present inside the bladder must be completely removed.
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Re-lube the oil-side locating bore. Fold the anti-extrusion ring slightly and insert it through its locating bore into the interior of the vessel as carefully as possible. Put the anti-extrusion ring inside the vessel onto the fluid port housing with its contact surface aligned with the collar of the housing. Guide the fluid port housing at its threaded end through the locating bore and position it, i.e.
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Cf. 4.1. If required, fill the bladder to the set pre-charge pressure. For safety reasons, Freudenberg recommends to charge the bladder after installation and fastening of the accumulator. Exclude gas-side valve leakage, screw on the valve and finally the protective cap.
If necessary, the bladder accumulator must be completely dismantled. When disposing of the bladder accumulator, the national regulations of the operating country must be taken into account. Freudenberg recommends disposing of metal components separately from sealing elements.
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Notice d’utilisation pour accumulateurs à vessie conforme à la directive 2014/68/UE Sommaire 1. Sécurité 1.1 Généralités 1.2 Consignes de sécurité 1.3 Dispositifs de sécurité 2. Transport et stockage 3. Courte description du produit 3.1 Structure et fonction 3.2 Caractéristiques techniques et plaque signalétique 4.
1.Sécurité Généralités Le présent document s’applique exclusivement aux accumulateurs à vessie Freudenberg et indique comment transporter, installer, utiliser et entretenir correctement les accumulateurs à vessie. Il est donc absolument indispensable de lire attentivement les consignes de sécurité et les descriptions de procédures ci-après avant la mise en service ou avant les travaux d’entretien et de maintenance.
En outre, les éléments suivants peuvent être ajoutés : • dispositif de décompression à actionnement électromagnétique • dispositif de sécurité contre le dépassement de la température Les dispositifs de sécurité mentionnés ci-dessus ne sont pas compris dans la livraison. Cependant, Freudenberg met à votre disposition des systèmes appropriés.
2. Transport et stockage Tout transport doit être effectué avec le plus grand soin et dans le respect de toutes les réglementations applicables en matière de transport et de sécurité. Les accumulateurs à vessie ne peuvent être transportés que sans blocs boulonnés ou autres accessoires. Toutes les ouvertures doivent être fermées à...
3. Courte description du produit Structure et fonction Les accumulateurs à vessie se composent d’un réservoir sous pression cylindrique et sans soudure (1), d’une vessie élastique (2), du raccord de gaz (3) et de la bague de centrage fendue (4) qui relie le raccord de fluide (5) au réservoir.
Tous les matériaux de la vessie énumérés ci-dessous ont généralement une bonne à très bonne résistance aux huiles minérales (HL, HLP) et aux liquides difficilement inflammables du groupe HF. Freudenberg peut effectuer un test de résistance dans des cas individuels.
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Les données techniques de l’accumulateur à vessie ainsi que des consignes de sécurité importantes sont inscrites sur la plaque signalétique. Celles-ci sont contraignantes pour l’utilisation prévue au sens de la DESP. Type Désignation de la taille de l’accumulateur à vessie Volume (V) Volume nominal de l’accumulateur en litres Pression de service max.
4. Montage 4.1 Préparation du montage Une fois que l’emballage de transport est retiré, les contrôles suivants doivent être effectués par l’exploitant avant le montage : • Vérifier les informations de la plaque signalétique et les comparer avec les conditions de fonctionnement de la machine ou de l’installation pour laquelle l’accumulateur à...
4.3 Fixation et installation Le poids propre élevé d’un accumulateur à vessie ainsi que les impulsions de changement de charge agissant sur celui-ci pendant le fonctionnement nécessitent une fixation durablement sûre du composant avec des éléments de fixation qui ne provoquent aucune tension supplémentaire sur le réservoir. AVERTISSEMENT : un accumulateur à...
5. Mise en service Contrôles avant la mise en service Des contrôles avant la mise en service ainsi que des contrôles récurrents doivent être effectués conformément à la réglementation nationale en vigueur. Avant la mise en service, s’assurer au moins que : •...
Freudenberg propose des dispositifs de remplissage et de contrôle dans différents modèles. Ils permettent d’effectuer un contrôle sûr et, le cas échéant, une modification nécessaire de la pression de remplissage du gaz.
Entretien Les accumulateurs à vessie Freudenberg n’exigent que peu d’entretien après la mise en service. Afin d’éviter les dysfonctionnements et d’assurer une longue durée de vie, les travaux d’entretien suivants doivent être effectués à intervalles réguliers : •...
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Contrôle de la pression de remplissage du gaz Le contrôle de la pression de remplissage du gaz et la comparaison des valeurs réelles et des valeurs de consigne permettent de tirer des conclusions sur l’état de la vessie et de surveiller les pertes de gaz dues à la perméation pendant le temps de fonctionnement de l’accumulateur à...
6.3 Désinstallation de l’accumulateur à vessie Pour effectuer des travaux de réparation, il est nécessaire de désinstaller l’accumulateur à vessie. Procéder alors avec une prudence particulière. Les principales étapes indiquées ci-après doivent être suivies lors de la désinstallation. • Veiller à assurer la dépressurisation du côté de l’installation et à évacuer la pression résiduelle de l’accumulateur.
7 Réparation et assemblage 7.1 Vue d’ensemble des outils nécessaires Type / dimension Composant / raccord Outil / dimension Tous Corps de vanne de gaz Clé mixte SW 17 Tous Corps de vanne de gaz Clé mixte SW 19 Tous Écrou de retenue Clé...
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de contrôle et de remplissage. Démonter le corps de la vanne de gaz en bloquant le support de vanne de gaz (T1+T2). Desserrer et enlever l’écrou de retenue en bloquant le support de la vanne de gaz (2+T3). Retirer la plaque signalétique et la ranger soigneusement. Pousser avec précaution le corps de la vanne de gaz maintenant libre vers l’intérieur du réservoir jusqu’à...
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Pousser doucement la vanne de liquide vers l’intérieur du réservoir et la positionner de manière à pouvoir sentir la bague d’étanchéité et la bague de centrage fendue. Desserrer la chambre-bague éventuelle, la bague d’étanchéité et la bague de support du corps de vanne et les retirer de l’accumulateur. Retirer la bague de centrage fendue du corps de la vanne, la plier avec précaution et uniquement dans la mesure du nécessaire, puis la sortir par l’ouverture du réservoir.
Freudenberg recommande l’inspection du réservoir par un expert. Freudenberg recommande le remplacement systématique du joint entre le raccord de fluide et le trou du réservoir ainsi que le corps de la vanne de gaz et ses bagues d’étanchéité.
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Comprimer légèrement la vessie à la tête, l’insérer à travers l’ouverture de l’accumulateur côté fluide et la pousser progressivement à l’intérieur du réservoir. S’assurer que la vessie ne se plie pas et n’est pas torsadée. En utilisant la tige filetée, guider le support de la vanne de gaz à travers le trou de passage du côté...
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Remplir lentement la vessie à l’aide du dispositif de contrôle et de remplissage afin qu’elle puisse se déployer progressivement pendant l’expansion et s’appuyer uniformément sur le contour intérieur du réservoir. La pression de remplissage du gaz ne doit pas alors dépasser 1 bar et la vessie ne doit pas toucher la soupape champignon du raccord de liquide.
à vessie doit être complètement désassemblé. Lors de la mise au rebut de l’accumulateur à vessie, il faut tenir compte des réglementations nationales du pays de l’exploitant. Freudenberg recommande d’éliminer séparément les composants métalliques, la vessie et les éléments d’étanchéité.
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Manual de instrucciones para acumulares de vejiga de conformidad con la directiva 2014/68/UE Índice Seguridad 1.1 Generalidades 1.2 Advertencias de seguridad 1.3 Dispositivos de seguridad Transporte y almacenamiento Descripción breve del producto 3.1 Diseño y funcionamiento 3.2 Datos técnicos y placa indicadora Montaje 4.1 Preparación para el montaje Posición de montaje e...
1.1. Generalidades Este documento es válido exclusivamente para acumuladores de vejiga Freudenberg y describe la forma en que los mismos se transportan, instalan, operan y conservan correctamente. Por ello, es imprescindible leer atentamente las advertencias de seguridad y las descripciones de proceso siguientes antes de proceder a la puesta en funcionamiento y de realizar trabajos de mantenimiento y conservación.
Adicionalmente también se puede montar: • dispositivo de descarga accionado electromagnéticamente • dispositivo de seguridad contra el exceso de temperatura Los dispositivos de seguridad arriba citados no forman parte del volumen de suministro. Si bien, los dispositivos adecuados son comercializados por Freudenberg.
2. Transporte y almacenamiento El transporte se ha de realizar siempre con extremo cuidado y respetando las prescripciones vigentes sobre transporte y seguridad. Los acumuladores de vejiga solamente pueden transportarse sin bloques atornillados y sin otros elementos adjuntos. Todos los orificios se han de cerrar con los tapones y cubiertas suministrados para evitar que penetre suciedad o humedad en el acumulador de vejiga.
3. Descripción breve del producto 3.1. Diseño y funcionamiento Los acumuladores de vejiga están formados por un depósito a presión cilíndrico (1), una vejiga elástica (2), una conexión de gas (3) y un anillo de centrado dividido (4), que vincula la conexión de fluido (5) con el depósito. La vejiga se llena con nitrógeno a la presión de llenado de gas prevista p0 a través de la conexión de gas (3).
Los materiales de vejiga relacionados más abajo presentan, en general, una resistencia de buena a muy buena contra aceites minerales (HL, HLP) así como a fluidos difícilmente inflamables del grupo HF. En el caso concreto se puede realizar una prueba de resistencia por parte de Freudenberg. Materiales de la vejiga y las juntas Temperatura de servicio mín./máx.
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Todos ellos son vinculantes para el servicio conforme a lo prescrito en el sentido de la directiva sobre recipientes a presión. Tipo Indicación del tamaño del acumulador de vejiga Volumen (V) Volumen nominal del acumulador en litros Presión de servicio máx. Presión de diseño del acumulador de vejiga admisible (PS) Temperatura de servicio...
4. Montaje 4.1. Preparación para el montaje Después de retirar el embalaje de transporte y antes de realizar el montaje, el explotador ha de realizar las siguientes comprobaciones: • verificar las informaciones de la placa indicadora y compararlas con las condiciones operativas de la máquina o el sistema para la que está...
4.3. Fijación e instalación El elevado peso propio de un acumulador de vejiga así como los impulsos de cambio de carga que actúan sobre el mismo provocados por el servicio hacen necesaria una fijación segura del componente con elementos de fijación que no provoquen tensiones adicionales en el depósito. AVISO: Un acumulador de vejiga no puede apoyarse exclusivamente en la conexión de la línea de alimentación, dado que si se produce una rotura de dicha línea no se garantiza una sujeción segura del cuerpo.
5. Puesta en funcionamiento 5.1. Controles antes de la puesta en funcionamiento Todos los controles a realizar tanto antes de la puesta en funcionamiento como al volver a poner el acumulador en funcionamiento se han de llevar a cabo de conformidad con las reglamentaciones nacionales.
El explotador ha de controlar que la presión de llenado previo del acumulador de vejiga sea la necesaria y, dado el caso, llenarlo. Freudenberg ofrece para ello diferentes modelos de dispositivos de llenado y comprobadores. Con ellos es posible efectuar un control seguro y, en caso necesario, realizar el cambio de la presión de llenado de gas.
6.1. Mantenimiento Después de la puesta en funcionamiento, los acumuladores de vejiga de Freudenberg carecen prácticamente de mantenimiento. Para evitar averías de servicio y asegurar una larga vida útil se han de realizar los trabajos de mantenimiento siguientes en períodos regulares: •...
6.2. Control de la presión de llenado de gas El control de la presión de llenado de gas y la comparación entre el valor real y el teórico permite sacar conclusiones sobre el estado del acumulador así como la supervisión de las pérdidas de gas como consecuencia de la permeación durante el tiempo de servicio del acumulador de vejiga.
• esperar a que se compense la temperatura de los componentes excesivamente fríos y, dado el caso, descargar la presión del gas residual creada; • desmontar el dispositivo de llenado y comprobador; • enroscar la tapa de la válvula interior y la protectora exterior; •...
7.2. Desmontaje del acumulador de vejiga El desmontaje del acumulador de vejiga se realiza fijado a un tornillo de banco con mordazas de protección o a un sistema tensor comparable en posición horizontal. Los primeros pasos de trabajo se realizan en el extremo de gas del acumulador.
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Desplazar con cuidado el cuerpo de la válvula de gas ahora liberado cuidadosamente en el interior del depósito hasta que la vejiga se desprenda de la base del depósito. Los siguientes pasos de trabajo se realizan en el extremo del fluido del acumulador. Si en el marco de la desinstalación del acumulador (véase 6.3) todavía no se ha hecho, retirar la tapa protectora o un posible adaptador reductor así...
Freudenberg recomienda encargar la revisión del depósito a un perito. Freudenberg recomienda reemplazar, por principio, la junta entre la conexión de fluido y el orificio del depósito así como el cuerpo de la válvula de gas y sus anillos de empaquetadura.
7.4. Montaje del acumulador de vejiga Antes del montaje, cerciorarse de que todos los componentes del acumulador se encuentren en perfecto estado. En especial el interior del depósito ha de estar limpio y no contener cuerpos extraños ni partículas de suciedad.
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Volver a irrigar con lubricante el orificio de alojamiento en el lado de aceite. Doblar ligeramente el anillo de centrado dividido e introducir en el interior del depósito a través del orificio de alojamiento, a ser posible sin fricciones. Dentro del depósito, empujar hasta la carcasa el anillo de centrado dividido con la superficie de contacto orientada al collarín de la carcasa de conexión.
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4.1. Dado el caso, llenar la vejiga hasta la presión de llenado de gas necesaria. Por motivos de seguridad, Freudenberg recomienda efectuar el llenado una vez concluida la instalación y fijación del acumulador.
Dado el caso, desmontar completamente el acumulador de vejiga. Al eliminar el acumulador de vejiga hay que respetar las disposiciones nacionales del país del explotador. Freudenberg recomienda eliminar por separado los componentes de metal, la vejiga y los elemento de junta.
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Freudenberg Sealing Technologies Integral Accumulator GmbH Sinziger Straße 47 53424 Remagen, Deutschland Tel.: +49 (0) 2642/933-0 Fax.: +49 (0) 2642/933-314 E-Mail: [email protected] September 2018...