Toya VOREL 81108 Manual De Instrucciones página 13

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verstehen. Die Nichtausführung obiger Tätigkeiten kann zu ernsthaften Körperverletzungen führen. Die Installation, Regelung und Montage des
Pneumatikwerkzeuges darf nur durch qualifiziertes und geschultes Personal ausgeführt werden. Außerdem darf das Pneumatikwerkzeug nicht
modifiziert werden, weil dadurch die Effektivität und das Sicherheitsniveau verringert sowie das Risiko des Werkzeugbedieners erhöht werden
können. Die Sicherheitsanleitung nicht wegwerfen, sondern jedem Werkzeugbediener übergeben. Ebenso darf ein beschädigtes pneumatisches
Werkzeug nicht verwendet werden. Das Werkzeug ist einer regelmäßigen Inspektion in Bezug auf die erforderliche Datensicht entsprechend der
Norm ISO 11148 zu unterziehen. Der Arbeitgeber/Nutzer muss sich jedesmal, wenn das notwendig ist, mit dem Hersteller zwecks Austausch des
Typenschilds in Verbindung setzen.
Gefährdungen im Zusammenhang mit ausgeworfenen Teilen
Eine Beschädigung des zu bearbeitenden Gegenstands, des Zubehörs oder sogar des eingesetzten Werkzeuges kann das Auswerfen von Teilen
mit hoher Geschwindigkeit hervorrufen. Man muss deshalb immer einen stoßfesten Augenschutz tragen. Der Schutzgrad ist in Abhängigkeit von
der durchzuführenden Arbeit auszuwählen. Man muss sich auch davon überzeugen, ob der zu bearbeitende Gegenstand sicher befestigt ist. Es
ist regelmäßig zu überprüfen, ob die Drehgeschwindigkeit nicht höher als der auf dem Typenschild sichtbare Wert ist. Die Kontrolle sollte ent-
sprechend den Empfehlungen des Herstellers ohne das montierte und eingesetzte Werkzeug erfolgen. Man muss sich davon überzeugen, dass
die während des Funktionsbetriebes entstehenden Funken und Splitter keine Gefährdung hervorrufen. Außerdem ist das eingesetzte Werkzeug
vor dem Wechsel oder der Wartung von der Stromversorgung zu trennen. Ebenso muss ständig auf das Risiko unbeteiligter Personen geachtet
werden.
Gefährdungen im Zusammenhang mit Verwicklungen
Eine Gefährdung im Zusammenhang mit Verwicklungen kann zum Erdrosseln, Skalpieren und/oder Verletzungen in dem Fall führen, wenn lose
Kleidung, Schmuck, Haare oder Handschuhe nicht weit genug vom Werkzeug oder den Zubehörteilen entfernt gehalten werden.
Gefährdungen im Zusammenhang mit dem Funktionsbetrieb
Um dem Abtrennen der Hände sowie anderer Körperteile vorzubeugen, muss man den Kontakt mit der rotierenden Spindel und dem eingesetzten
Werkzeug vermeiden. Durch die Nutzung des Werkzeuges können die Hände des Bedieners verschiedenen Gefahren ausgesetzt werden, und
zwar solchen wie Quetschungen, Stöße, Abschneiden, Abscheren und heißen Stellen. Man muss deshalb die richtigen Schutzhandschuhe über
die Hände ziehen. Der Bediener sowie das Wartungspersonal müssen physisch in der Lage sein, um mit der Anzahl, dem Gewicht und mit der
Leistung des Werkzeuges fertig zu werden. Das Werkzeug ist richtig festzuhalten. Dabei muss man ständig bereit sein, sich gegen normale oder
unerwartete Bewegungen zu stellen und immer über beide Hände verfügen zu können. Gleichgewicht halten und ein sicheres Aufstellen der Füße
gewährleisten. Man muss Schutzbrillen tragen. Ebenso wird die Verwendung von angepassten Handschuhen sowie Schutzkleidung empfohlen.
Dagegen darf man keine Umlauffeile bei einer Geschwindikeit einsetzen, welche die Nenngeschwindigkeit überschreitet. Wird mit dem Werkzeug
über Kopf gearbeitet, ist ein Schutzhelm zu tragen. Vorsicht! Das eingesetzte Werkzeug dreht sich nach der Freigabe der Starteinrichtung noch
über eine bestimmte Zeit. In Abhängigkeit von dem zu bearbeitenden Material muss man auch auf die Gefahren im Zusammenhang mit einer
Explosion oder Feuer achten.
Gefährdungen im Zusammenhang mit wiederholbaren Bewegungen
Während der Verwendung eines pneumatischen Werkzeuges für einen Funktionsbetrieb, der auf der Wiederholung von Bewegungen beruht, ist
der Bediener einer gewissen Unbehaglichkeit der Hände, Schultern, des Halses oder anderer Körperteile ausgesetzt. Bei der Benutzung eines
pneumatischen Werkzeuges muss der Bediener eine bequeme Haltung einnehmen, die einen richtigen Stand der Füße gewährleistet sowie
komische oder das Gleichgewicht nicht sichernde Haltungen vermeidet. Der Bediener sollte während einer längeren Betriebszeit seine Haltung
ändern; dies hilft Unbehagen und Ermüdungen zu vermeiden. Wenn der Bediener solche Symptome verspürt, wie: dauerhaftes oder sich wieder-
holendes Unbehagen, Schmerzen, pulsierender Schmerz, Kribbeln, Taubheit, ein Brennen oder eine gewisse Steifheit, dann sollte er sie nicht
ignorieren, sondern seinem Arbeitgeber davon berichten und einen Arzt konsultieren.
Gefährdungen durch das Zubehör
Vor einer Änderung des eingesetzten Werkzeuges oder Zubehörs ist das Werkzeug von der Stromversorgungsquelle zu trennen. Das Zubehör und
die Betriebsstoffe sind nur in solchen Abmessungen und Typen zu verwenden, die vom Hersteller empfohlen werden. Zubehör eines anderen Typs
oder von einer anderen Abmessung darf nicht verwendet werden
Während und nach dem Funktionsbetrieb ist der Direktkontakt mit dem eingesetzten Werkzeug zu vermeiden, denn es kann heiss oder scharf sein.
Es ist außerdem zu prüfen, ob die maximale Betriebsgeschwindigkeit des eingesetzten Werkzeuges größer ist als die Nenngeschwindigkeit einer
Schleif- oder Poliermaschine bzw. ob die maximale Betriebsgeschwindigkeit des eingesetzten Werkzeuges größer ist als die Nenngeschwindigkeit
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