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7.
STÖRUNGEN / ABHILFE
Nachfolgend finden Sie einige denkbare Ursachen und Abhilfemöglichkeiten für Störungen, die den Betrieb des
Brenners beeinflussen oder einen nicht ordnungsgemäßen Betrieb des Brenners verursachen könnten.
In den meisten Fällen führt eine Störung zum Aufleuchten der Kontrolleuchte in der Entstörtaste des Steuerge-
räts (9, Abb. 1, S. 1). Beim Aufleuchten dieses Signals kann der Brenner erst nach Drücken der Entstörtaste
wieder in Betrieb gesetzt werden. Wenn anschließend eine normale Zündung erfolgt, so war die Störabschaltung
auf eine vorübergehende, ungefährliche Störung zurückzuführen.
Wenn hingegen die Störabschaltung weiterhin fortbesteht, so sind die Ursachen der Störung und die entspre-
chenden Abhilfemaßnahmen folgender Tabelle zu entnehmen.
STARTSCHWIERIGKEITEN
STÖRUNGEN
Der Brenner läuft beim
Schließen des Begren-
zungsthermostates
nicht an.
Die Störabschaltung
erfolgt
während
der
Vorspülphase.
Nach der Vorspülphase
erfolgt die Störabschal-
tung des Brenners, da
die Flamme nicht zün-
det.
Die Vorspülung erfolgt
planmäßig, die Flamme
zündet, aber innerhalb
von 3 Sekunden nach
Brenneranlauf
erfolgt
eine Störabschaltung.
Der Brenner wiederholt
unaufhörlich dass An-
laufprogramm,
ohne
daß eine Störabschal-
tung erfolgt.
BEMERKUNG
Sollten, trotz der obengennanten Maßnahmen, Schwierigkeiten beim Anlauf bleiben, überprüfen, daß keine
Kurzschlüsse in den Leitungen des Motors, der Gasmagnetventile, des Zündtransformators und in den äußeren
Signalisierungen vorhanden sind, bevor man das Steuergerät ersetzt.
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Es ist kein Gas vorhanden.
Der Gasdrückwächter schließt nicht : er ist schlecht eingestellt.
Der Luftdruckwächter ist auf Betriebsstellung umgeschaltet.
Der Luftdruckwächter schaltet nicht um: er ist defekt oder der Luftdruck ist zu gering
(Brennerkopf ist schlecht eingestellt).
Die Flamme wird simuliert (oder besteht tatsächlich).
Die Elektromagnetventile lassen nicht genug Gas durch (geringer Druck in der Gaszu-
leitung).
Die Elektromagnetventile sind defekt.
Die Zündung ist fehlerhaft.
Gasleitung wurde nicht entlüftet.
Der Ionisationsfühler macht Masse oder der Fühler hat keinen Kontakt mit der Flam-
me oder die Kabelverbindung des Fühlers mit dem Steuergerät ist unterbrochen oder
die Verbindung ist gegen die Erdung hin nicht sachgemäß isoliert.
Der Ionisationsstrom ist schwach (geringer als 3 µA). (Siehe Kap. 4.7).
Die Einstellung des Gasdruckwächters liegt zu nahe am Betriebsdruck .
Es handelt sich hierbei um eine besondere Unregelmäßigkeit, die durch die Tatsache
hervorgerufen wird, dass der Gasdruck im Gasnetz fast wie der Einstellwert des
Gasdruckwächters ist; die plötzlich auftretende Druckminderung bei Öffnung der Venti-
le verursacht die vorübergehende Öffnung des Druckwächters, daher schließen sich
die Ventile sofort wieder und der Motor hält an.
Nun beginnt der Druck wieder zu steigen, der Gasdruckwächter schließt erneut und
verursacht eine ständige Wiederholung des Anlaufprogramms.
Um dieses Fehlverhalten zu vermeiden, muss der Druck des Druckwächters niedriger
eingestellt werden
ABHILFE
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D
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