Schnittstellen Und Ausgänge - IKA Vacstar digital 112017 Instrucciones De Manejo

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Beachten Sie hierzu die Systemvor-
HINWEIS
aussetzungen sowie die Betriebs-
anleitung und Hilfestellungen der
Software.
Das Gerät kann im Modus „Remote" über RS 232 oder USB-
Schnittstelle mit der Laborsoftware labworldsoft
den. Die Schnittstelle RS 232 (M) auf der Geräterückseite, aus-
gerüstet mit einer 9-poligen SUB-D-Buchse, kann mit einem PC
verbunden werden. Die Pins sind mit seriellen Signalen belegt.
USB Schnittstelle
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem zur Verbin-
dung des Gerätes mit dem PC. Mit USB ausgestattete Geräte kön-
nen im laufenden Betrieb miteinander verbunden (Hot-Plugging)
und angeschlossene Geräte und deren Eigenschaften automatisch
erkannt werden.
Die USB-Schnittstelle dient in Verbindung mit labworldsoft
„Remote"-Betrieb und für das Update der Firmware mit Hilfe des
„Firmware Update Tools".
Installation
Bevor das Gerät durch das USB-Datenkabel mit dem PC verbunden
wird, muss der USB-Treiber installiert werden.
Der USB-Treiber kann von der Webseite heruntergeladen werden:
Serielle Schnittstelle RS 232 (V 24)
Konfiguration:
Die Funktion der Schnittstellen-Leitungen zwischen Gerät
und Automatisierungssystem sind eine Auswahl aus den in
der EIA-Norm RS 232, entsprechend DIN 66020 Teil 1 spezi-
fizierten Signale.
Für die elektrischen Eigenschaften der Schnittstellen-Leitun-
gen und die Zuordnung der Signalzustände gilt die Norm RS
232, entsprechend DIN 66259 Teil 1.
Übertragungsverfahren: Asynchrone Zeichenübertragung im
Start-Stop Betrieb.
Übertragungsart: Voll Duplex.
Zeichenformat: Zeichendarstellung gemäß Datenformat in
DIN 66022 für Start-Stop Betrieb. 1 Startbit; 7 Zeichen bits;
1Paritätsbit (gerade = Even); 1 Stopbit.
Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Bit/s.
Datenflusssteuerung: none
Zugriffsverfahren: Eine Datenübertragung vom Gerät zum
Rechner erfolgt nur auf Anforderung des Rechners.
Befehlssyntax und Format
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das
Gerät (Slave) geschickt.
Das Gerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners.
Auch Fehlermeldungen können nicht spontan vom Gerät an
den Rechner (Automatisierungssystem) gesendet werden.
Die Befehle werden in Großbuchstaben übertragen.
Befehle und Parameter sowie aufeinanderfolgende Parame-
ter werden durch wenigstens ein Leerzeichen getrennt (Code:
hex 0x20).
Jeder einzelne Befehl (incl. Parameter und Daten) und jede
Antwort werden mit CRLF abgeschlossen (Code: hex 0x20
hex 0x0d hex 0x0A) und haben eine maximale Länge von 50
Zeichen.
Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der
Punkt (Code: hex 0x2E).
Schnittstellen und Ausgänge
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitestgehend
den Empfehlungen des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUR-Empfeh-
lungen zur Ausführung von elektrischen Steckverbindungen für
die analoge und digitale Signalübertragung an Labor-MSR-Einzel-
geräten. Rev.1.1).
Die NAMUR-Befehle und die zusätzlichen IKA- spezifischen Befeh-
®
betrieben wer-
le dienen nur als Low Level Befehle zur Kommunikation zwischen
Gerät und PC. Mit einem geeigneten Terminal bzw. Kommunika-
tionsprogramm können diese Befehle direkt an das Gerät übertra-
gen werden.
®
zum
"Watchdog" Funktion, Überwachung des seriellen Daten-
flusses
Findet nach der Aktivierung dieser Funktion (siehe Namur Befeh-
le), innerhalb der gesetzten Überwachungszeit („Watchdogzeit"),
keine erneute Übertragung dieses Befehles vom PC statt, so
wird die Evakuierungs Funktion entsprechend dem eingestellten
„Watchdog"-Modus abgeschaltet, oder auf vorher gesetzte Soll-
werte weitergeregelt. Zur Unterbrechung der Übertragung kann
es z.B. durch Betriebssystemabstürze, Stromausfall am PC, oder
Unterbrechung des Verbindungskabels zum Gerät kommen.
„Watchdog"– Modus 1
Tritt das WD1-Ereignis ein, so wird die Evakuierungs Funktion aus-
geschaltet und es wird ER 2 angezeigt. Setzen der Watchdogzeit
auf m (20...1500) Sekunden, mit Echo der Watchdogzeit. Dieser
Befehl startet die Watchdogfunktion und muss immer innerhalb
der gesetzten Watchdogzeit gesendet werden.
„Watchdog"– Modus 2
Tritt eine Unterbrechung der Datenkommunikation (länger als die
eingestellte Watchdogzeit) auf, so wird der Drehzahlsollwert auf
die gesetzte WD-Sicherheitssolldrehzahl gesetzt. Die Warnung PC
2 wird angezeigt. Das WD2 Ereignis kann mit OUT_WD2@0 zu-
rückgesetzt werden - dadurch wird auch die Watchdogfunktion
gestoppt.
Setzen der Watchdogzeit auf m (20...1500) Sekunden, mit Echo
der Watchdogzeit. Dieser Befehl startet die Watchdogfunktion
und muss immer innerhalb der gesetzten Watchdogzeit gesendet
werden.
NAMUR Befehle
Funktion
IN_NAME
Gerätename lesen
IN_PV_4
Aktuellen Drehzahlwert lesen
IN_SP_4
Nenndrehzahlwert lesen
OUT_SP_4
Nenndrehzahlwert einstellen
START_4
Evakuierung starten
STOP_4
Evakuierung stoppen
RESET
Auf Normalbetrieb umschalten
OUT_NAME
Gerätenamen einstellen
OUT_SP_42@n
Setzen der WD-Sicherheitsdrehzahl
mit Echo des gesetzten Wertes
OUT_WD1@m
Watchdog-Modus 1
OUT_WD2@m
Watchdog-Modus 2
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