Drehzahl Einstellen - Metabo PFM 17 Manual Original

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DEUTSCH
Schalten Sie immer einen FI-Schutzschalter
(RCD) mit einem max. Auslösestrom von
30 mA vor.
6.1
Bügelhandgriff (1) anbringen
Nur mit angebrachtem Bügelhandgriff (1) !
Den Bügelhandgriff wie gezeigt anbringen
(Siehe Seite 2, Abb. A).
- Rastscheiben (2) links und rechts auf den
Bügelhandgriff (1) stecken.
- Bügelhandgriff (1) mit den Rastscheiben (2) von
vorne auf das Getriebegehäuse schieben.
- Flügelschrauben (3) links und rechts in den
Bügelhandgriff (1) einstecken und leicht
einschrauben.
- Gewünschten Winkel des Bügelhandgriffs (1)
einstellen.
- Flügelschrauben (3) links und rechts von Hand
kräftig festziehen.
7. Einstellen
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung, Umrüstung, Wartung
oder Reinigung vorgenommen wird.
Wendeschneidplatten,
Wendeschneidplatten-Halter, Werkstück und
Späne können nach dem Arbeiten heiß sein.
Tragen Sie Schutzhandschuhe.
Quetschgefahr! Tragen Sie
Schutzhandschuhe.
7.1
Fräshöhe einstellen
Einstellwert ermitteln:
Hinweis: Große Nahthöhen immer in mehreren
Fräsvorgängen (mindestens 3) abtragen. Harte
Materialien erfordern noch mehr Fräsvorgänge. Es
ergeben sich dadurch folgende Vorteile: höhere
Wendeschneidplatten-Standzeit, höhere
Oberflächenqualität des Arbeitsergebnisses,
angenehmeres Arbeiten.
Die unten angegebene „maximale Fräshöhe
(h
; siehe Technische Daten) pro
max
Fräsvorgang" nicht überschreiten.
Für eine optimale Oberflächenqualität ist es
empfehlenswert, beim letzten Fräsvorgang nur
noch wenig Material abzutragen.
Die Fräshöhe einstellen (siehe S. 2 Abb. B):
1. Den Einstellring (6) nach oben ziehen und
gewünschte Fräshöhe durch drehen im
Uhrzeigersinn (+) oder gegen den Uhrzeigersinn
(-) einstellen. Die Skala (5) dient zur groben
Orientierung beim Einstellen).
2. Probefräsung durchführen.
3. Soll für den letzten Fräsvorgang die Fräshöhe
sehr exakt eingestellt werden, dann gehen Sie
wie folgt vor:
Eine Probefräsung durchführen. Die gefräste
Fräshöhe messen und bei Bedarf durch
Verdrehen des Einstellrings (6) um einen
Skalenstrich anpassen: Drehung im
Uhrzeigersinn = größere Fräshöhe. Drehung
gegen den Uhrzeigersinn = geringere Fräshöhe.
8
Führen sie eine weitere Probefräsung durch.
Gegebenenfalls diesen Schritt wiederholen.
8. Benutzung
8.1
Ein-/Ausschalten
Maschine immer mit beiden Händen führen.
Erst einschalten, dann das Einsatzwerkzeug an
das Werkstück bringen.
Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Anlaufen:
stets Maschine ausschalten, wenn der
Stecker aus der Steckdose gezogen wird oder
wenn eine Stromunterbrechung eingetreten ist.
Bei Dauereinschaltung läuft die Maschine
weiter, wenn sie aus der Hand gerissen wird.
Daher die Maschine immer mit beiden Händen an
den vorgesehenen Handgriffen festhalten, einen
sicheren Stand einnehmen und konzentriert
arbeiten.
Vermeiden Sie, dass die Maschine Staub und
Späne aufwirbelt oder einsaugt. Maschine
nach dem Ausschalten erst dann ablegen, wenn
der Motor zum Stillstand gekommen ist.
Einschalten: Paddle-Schalter (17) in Pfeilrichtung
schieben und dann Paddle-Schalter (17)
drücken (siehe S. 3 Abb. E).
Ausschalten: Paddle-Schalter (17) loslassen.
8.2

Drehzahl einstellen

Mit dem Stellrad (13) kann die Drehzahl vorgewählt
und stufenlos verändert werden.
Die Stellungen 1-6 entsprechen etwa folgenden
Leerlaufdrehzahlen:
1 ........ 8000 / min
2 ........ 8900 / min
3 ........ 9900 / min
Die VTC-Elektronik ermöglicht materialgerechtes
Arbeiten und eine nahezu konstante Drehzahl auch
bei Belastung.
Drehzahlempfehlungen für unterschiedliche
Materialien:
Aluminium, Kupfer, Messing.......................... 4-6
2
Stahl bis 400 N/mm
2
Stahl bis 600 N/mm
2
Stahl bis 900 N/mm
Edelstahl ....................................................... 1-3
Die optimale Einstellung ist am besten durch einen
praktischen Versuch zu ermitteln.
8.3
Generelle Arbeitshinweise
1. Wendeschneidplatten (15) überprüfen.
Beschädigte oder verschlissene
Wendeschneidplatten wechseln.
2. Werkstück vibrationsfrei mit
Spannvorrichtungen fixieren.
3. Die Maschine immer mit beiden Händen an den
vorgesehenen Handgriffen festhalten, einen
sicheren Stand einnehmen und konzentriert
arbeiten.
4. Die Wendeschneidplatten (15) berühren das
Werkstück nicht. Erst einschalten, dann die
4........10800 / min
5........11700 / min
6........12600 / min
..................................... 4-6
..................................... 3-5
..................................... 2-4
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