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Verwendung einer Planfräsvorrichtung
Siehe Abb. 30 und 31
Abb. 30
1. Schneiden Sie zum Anfertigen einer
Planfräsvorrichtung zwei Bretter aus einer 19
mm starken Platte so zu, dass sie genau in die
Schiebeaufsatzaussparung im Tisch passen.
2. Falzen Sie die Kanten eines Brettes (der Grundplatte),
um es in die Gleitschienen einzupassen und achten Sie
darauf, dass das Brett anschließend bündig mit der
Tischplatte abschließt.
3. Stellen Sie den Fräsanschlag auf maximale Breite ein
und fräsen Sie mit einem Nutfräser von 12 mm (
Zoll) Durchmesser eine Nut in die Grundplatte. Die Nut
sollte rund die halbe Brettstärke tief sein. Drehen Sie
die Platte dann und fräsen Sie eine zweite Nut in die
gleiche Brettseite.
4. Fräsen Sie auf die gleiche Weise Nuten in die andere
Platte, verwenden Sie dazu aber einen Fräser mit 6 mm
Durchmesser (
Zoll).
1
4
5. Setzen Sie die Grundplatte in die Tischplatte
ein und verwenden Sie die Klemmknöpfe und
T-Nutenschrauben des Fräsanschlags, um die andere
Platte an die Grundplatte zu montieren.
PROFILFRÄSEN
• Profilfräser verfügen für gewöhnlich über
einen obenliegenden Führungsstift oder ein
Führungskugellager, damit sie ohne Anschlag
verwendet werden können. Werkstücke mit gerader
oder leicht konvexer Kante lassen sich jedoch unter
Verwendung des Anschlags leichter profilfräsen.
• Entfernen Sie für konkave oder komplizierte Formen
den Anschlag und bringen Sie die Schutzhaube an der
Fräsengrundplatte an.
Verwendung des Fräsanschlags
Siehe Abb. 32
Es empfiehlt sich, stets zwei bis drei flache Frässchritte
statt eines tiefen Schnittes vorzunehmen. Dadurch reißt
das Werkstück weniger leicht aus und splittert nicht.
Verstellen Sie den Anschlag so, dass der Fräser für den
ersten Frässchritt gerade sichtbar ist. Machen Sie den
6. Der volle Einstellbereich lässt sich nutzen, indem die
obere Platte auf der unteren mehr oder weniger weit
nach rechts bzw. links verschoben wird. Verschieben
Sie die Platte nach Bedarf, um die gewünschte Breite
zu erhalten.
7. Legen Sie das Werkstück zwischen Fräser und
Planfräsvorrichtung und arretieren Sie die Platten.
8. Entfernen Sie das Werkstück und setzen Sie die
Planfräsvorrichtung auf die gewünschte Planfräsbreite
an den Fräser.
• Je nach Position der Planfräsvorrichtung kann die
Breite mithilfe der in die Nuten der Planfräsvorrichtung
eingesetzten Feineinsteller eingestellt werden.
Dabei lassen sich entweder die Rändelräder oder
die Abstandhalter des Anschlags verwenden (siehe
„Planfräsen").
• Um den mit den Feineinstellern nutzbaren Bereich zu
erhöhen, kann der Anschlag der Planfräsvorrichtung
durch eine schmale Leiste ersetzt werden
(siehe Abb. 31).
Abb. 31
1
2
Fräser schrittweise immer mehr sichtbar, indem Sie
den Anschlag zwischen den einzelnen Fräsdurchgängen
verstellen. Beim letzten Durchgang sollte der
Führungsstift bündig mit dem Anschlag verlaufen.
Kurze Kanten lassen sich am besten gegen den
Winkelmesser fräsen, da sie hierdurch mehr Halt und
Führung erhalten (siehe „Hirnholzbearbeitung" unten).
Planfräsen auf eine bestimmte Breite / Profilfräsen
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