Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745:
Schwingungsemissionswert
(3-achsig)
Unsicherheit
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Ge-
räusch)
– dienen dem Maschinenvergleich,
– eignen sich auch für eine vorläufi ge Einschät-
zung der Vibrations- und Geräuschbelastung
beim Einsatz,
– repräsentieren die hauptsächlichen Anwendun-
gen des Elektrowerkzeugs.
Erhöhung möglich bei anderen Anwendungen, mit
anderen Einsatzwerkzeugen oder ungenügend
gewartet. Leerlauf- und Stillstandszeiten der Ma-
schine beachten!
3
Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme
Die Netzspannung muss mit der Angabe
auf dem Leistungsschild übereinstim-
men.
Schalten Sie die Maschine vor dem An-
schließen oder Lösen der Netzanschluss-
leitung stets aus!
Anschließen und Lösen der Netzanschlussleitung
siehe Bild 3. Der Schalter (1.1) dient als Ein-/Aus-
Schalter (I = Ein/0 = Aus).
4
Elektronik
Der ETS 125 EQ besitzt eine elektroni-
sche Regelung, mit der sich die Drehzahl
stufenlos variieren lässt.
Dadurch können Sie die Schleifgeschwindigkeit
dem jeweiligen Werkstoff optimal anpassen (siehe
Kapitel 6). Stellen Sie die Drehzahl am Stellrad
(2.1) ein.
5
Einstellungen an der Maschine
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der
Maschine stets den Netzstecker aus der
Steckdose.
5.1
Staubabsaugung
Schließen Sie die Maschine stets
an eine Absaugung an. Die Staub-
absaugung verhindert hohe Staub-
belastungen in der Arbeitsluft und größere Ver-
schmutzungen am Arbeitsplatz. Der Schleifstaub
wird durch die Absaugkanäle im Schleifschuh
direkt an der Abriebstelle abgesaugt.
a)
Die Maschinen sind serienmäßig mit einer Eigen-
absaugung ausgestattet. Der Schleifstaub wird
a
= 4,5 m/s
2
durch Absaugöffnungen im Schleifschuh (1.8)
h
K = 2,0 m/s
2
abgesaugt und im Turbofi lter (1.5) aufgefangen.
Wenn der Turbofi lter so weit mit Schleifstaub
gefüllt ist, dass die Absaugleistung nachläßt, ist
dieser zu wechseln.
Montage eines Turbofi lters
- Vorderes Kartonteil des Turbofi lters mit Dicht-
lippe (2.3) auf den Absaugstutzen (2.2) des Fil-
terhalters schieben,
- hinteres Kartonteil mit Schlitz (2.4) auf die Hal-
terippe (2.5) des Filterhalters stecken,
- Filterhalter mit der Öffnung (1.3) bis zum An-
schlag auf den Absaugstutzen (1.2) der Maschi-
ne stecken und mit Drehknopf (1.4) festklem-
men.
b)
Um bei längeren Schleifarbeiten einen häufi gen
Wechsel des Turbofi lters zu vermeiden, kann,
anstelle der Eigenabsaugung, ein Festool-Ab-
sauggerät angeschlossen werden. Dazu wird der
Absaugschlauch (Ø 27 mm (1.6)) des Absauggerä-
tes auf den Absaugstutzen (1.2) gesteckt.
5.2
Auf den Stickfi x-Schleifschuhen können selbst-
haftende Schleifmittel wie Stickfi x-Schleifpapiere
und Schleifvliese befestigt werden. Die Schleif-
mittel (1.7) werden einfach auf den Schleifschuh
(1.8) aufgedrückt und nach Gebrauch wieder
abgezogen.
6
Überlasten Sie die Maschine nicht, indem Sie
diese zu stark andrücken! Sie erreichen das bes-
te Schleifergebnis, wenn Sie mit mäßig starkem
Anpressdruck arbeiten. Die Schleifl eistung und
-qualität hängen im wesentlichen von der Wahl
des richtigen Schleifmittels ab. Für Maschinen mit
Elektronik empfehlen wir folgende Einstellungen
des Stellrades (2.1):
Stellrad-Stufe
- Schleifarbeiten
5 - 6
- Schleifen mit max. Abrieb
- Abschleifen alter Farben
- Schleifen von Holz und Furnier vor der Lackie-
rung
- Lackzwischenschliff auf Flächen
7
Eigenabsaugung
Fremdabsaugung mit Absauggerät
Schleifmittel befestigen
Verwenden Sie nur originale Festool-
Schleifmittel!
Arbeitshinweise