Ferm SGM1008 Traducción Del Manual Original página 11

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Spritzen müssen befolgt werden. Der Viskositäts-
Messbecher hilft bei der Bestimmung der
richtigen Viskosität der verwendeten Farbe. Dazu
wird der Messbecher bis zum Rand mit Farbe
gefüllt. Messen Sie die Zeit zur Entleerung des
Bechers in die Farbdose.
Untenstehende Tabelle zeigt die empfohlenen
Zeiten für verschiedene Stoffe.
Kunstharz- und Latexfarben 24-28 Sekunden
Farben auf Wasserbasis
Grundierfarben
Klarlacke
Ölfarben
Emailfarben
Aluminiumfarben
KFZ-Unterbodenschutz
Holzgrundierungen
Holzkonservierungen
Holzlasuren
Dauert die Entleerung der Farbe länger als der
empfohlene Zeitraum, so ist eine weitere
Verdünnung erforderlich. Dazu eine geringe
Menge des geeigneten Verdünnungsmittels
beimischen und den Viskositätstest anwenden,
bis die richtige Dünnflüssigkeit erreicht ist. Einige
spritzbare Stoffe enthalten Partikel und Klumpen.
Derartige Stoffe sollten vor dem Befüllen des
Farbbehälters gesiebt werden.
Sprühen
Abb. C
Füllen Sie den Farbbehälter mit der richtig
verdünnten und gesiebten Farbe. Schließen Sie
die Spritzpistole an die Netzspannung an. Zielen
Sie mit der Spritzpistole auf ein Stück
Abfallmaterial und betätigen Sie den Schalter, bis
Farbe austritt. Stellen Sie den Regulierknopf so
ein, dass die benötigte Farbmenge abgegeben
wird. Drehen Sie den Knopf im Uhrzeigersinn, um
die Fördermenge zu verringern, und gegen den
Uhrzeigersinn, um sie zu erhöhen. Die Einstellung
der Fördermenge wirkt sich auf das Spritzbild
aus. Bei einem mangelhaften Spritzbild wird die
Farbe in der Strahlmitte konzentriert, was zu
ungleicher Farbverteilung auf der Oberfläche
führt. Der Sprühstrahl ist richtig eingestellt, wenn
die Farbe über den gesamten Strahl gleichmäßig
verteilt wird.
20-25 Sekunden
24-28 Sekunden
20-25 Sekunden
18-22 Sekunden
18-22 Sekunden
22-25 Sekunden
25-35 Sekunden
28-35 Sekunden
Keine Verdünnung erförderlich
Keine Verdünnung erförderlich
Spritztechniken
Abb. D
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, muss die
Spritzpistole immer aufrecht und parallel zur
Oberfläche gehalten werden. Halten Sie einen
Abstand zwischen Spritzdüse und Oberfläche von
25 - 30 cm ein und sprühen Sie dabei
gleichmäßig hin und her bzw. auf und ab.
Sprühen Sie nicht in einem anderen Winkel zur
Oberfläche, weil die Farbe sonst an dieser
herunterläuft. Eine sanfte und gleichmäßige
Bewegung ist wichtig. Beim Besprühen großer
Oberflächen sollte im Kreuzgang gespritzt werden
(siehe Abbildung).
Abb. E
Die Spritzpistole niemals ein- oder ausschalten,
während sie auf die zu besprühende Oberfläche
gerichtet ist. Die Bewegung der Spritzpistole
muss mit gleichmäßiger Geschwindigkeit
erfolgen. Eine schnelle Bewegung ergibt eine
dünne Farbschicht, eine langsame Bewegung
eine dicke Schicht. Es darf pro Durchgang jeweils
nur eine Schicht aufgebracht werden. Falls eine
weitere Schicht erforderlich ist, müssen die
Empfehlungen des Farbenherstellers für
Trocknungszeiten eingehalten werden. Beim
Besprühen kleiner Flächen sollte der
Regulierknopf niedrig eingestellt werden. Dadurch
wird zu hoher Farbverbrauch und zu dickes
Auftragen vermieden. Vermeiden Sie beim
Besprühen eines Objekts soweit wie möglich ein
Ein- und Ausschalten, weil so zu viel oder zu
wenig Farbe aufgebracht werden könnte.
Neigen Sie die Spritzpistole um nicht mehr als
45°.
Montage und Gebrauch der Flexiblen
Düsenverlängerung
Abb. F
Die flexible Düsenverlängerung sollte zum
Besprühen ebener bzw. horizontaler Flächen
benutzt werden, wie auch im Fall begrenzter
Zugänglichkeit. Zur Anbringung der flexiblen
Düsenverlängerung die Spritzdüse abschrauben
und stattdessen die Verlängerung aufschrauben.
Die Spritzdüse nun am Ende der flexiblen
Düsenverlängerung aufschrauben und festziehen.
4. WARTUNG
Bei Wartungsarbeiten am Motor muss
sichergestellt werden, dass vorher der
Netzstecker gezogen wurde.
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