Monacor DNU-300 Instrucciones Del Ensamblaje página 7

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3) Eine Drahtbrücke von „+B " nach „Z" einlöten (Plati-
nenaufdruck
).
4) Den Baß-/Mitteltöner an die Kontakte „+B" und „-B"
anschließen.
4.2 Der Hochpaß (HP)
Die Abtrennung der tiefen und mittleren Töne vom Hoch-
töner hat nicht nur klanglich eine große Bedeutung, son-
dern auch von der Belastbarkeit der Gesamtkombination
her gesehen. Entsprechend sind bei der DNU-300 hier
bis zu 18 dB Flankensteilheit sowie ein Schutzelement
und eine Pegelanpassung vorgesehen. Bitte die Abb. 1
zur Hilfe nehmen.
4.2.1 Hochtönerschutz
Zuerst sollte festgelegt werden, ob der Hochtöner mit
einem Lautsprecherschutzelement ausgestattet werden
soll.
Wichtig!
Ist kein Schutzelement vorgesehen, unbedingt in die Po-
sition S1 eine Drahtbrücke einlöten.
Folgende Schutzelemente können hier verwendet wer-
den:
Sofitten (z. B. PL-... und Fassung PLH-4 von MONACOR)
Überstrom-Schutzelemente (z. B. SFB-... von MONACOR)
Schutzmodule (z. B. DSP-1 von MONACOR) oder
PTC-Widerstände
Für Sofitten mit Halterung und SFB-Bauteile sind Boh-
rungen und Aufbauplatz im Feld S1 direkt vorgesehen.
Für den Anschluß des Moduls DSP-1 müssen hier Ka-
belverbindungen zu einem externen Montageplatz ein-
gelötet werden.
4.2.2 Hochpaß 6 dB ohne Pegelabsenkung
1) Die Position C3 bestücken.
2) In die Position C4 eine Drahtbrücke einlöten.
3) Eine Drahtbrücke zwischen R2 und R3 einlöten (Pla-
tinenaufdruck
).
4) Den Hochtöner an „+H" und „-H" anschließen.
4.2.3 Hochpaß 6 dB mit Pegelabsenkung
1) Die Positionen C3, R2 und R3 bestücken.
2) In die Position C4 eine Drahtbrücke einlöten.
3) Den Hochtöner an „+H" und „-H" anschließen.
Tip
Wenn die Pegelabsenkung nicht wie üblich über einen
Spannungsteiler erfolgt, sondern nur über einen Vorwider-
stand, die Position R3 nicht bestücken.
4.2.4 Hochpaß 12 dB ohne Pegelabsenkung
1) Die Positionen C3 und L3 bestücken.
2) In die Position C4 eine Drahtbrücke einlöten.
3) Eine Drahtbrücke zwischen R2 und R3 einlöten (Pla-
tinenaufdruck
).
4) Den Hochtöner an „+H" und „-H" anschließen.
4.2.5 Hochpaß 12 dB mit Pegelabsenkung
1) Die Positionen C3, L3, R2 und R3 bestücken.
2) In die Position C4 eine Drahtbrücke einlöten.
3) Den Hochtöner an „+H" und „-H" anschließen.
4.2.6 Hochpaß 18 dB ohne Pegelabsenkung
1) Die Positionen C3, C4 und L3 bestücken.
2) Eine Drahtbrücke zwischen R2 und R3 einlöten (Pla-
tinenaufdruck
).
3) Den Hochtöner an „+H" und „-H" anschließen.
4.2.7 Hochpaß 18 dB mit Pegelabsenkung
1) Die Positionen C3, C4, L3, R2 und R3 bestücken.
2) Den Hochtöner an „+H" und „-H" anschließen.
4.3 Kombinationsmöglichkeiten von Tief- und
Hochpaßzweig
Bei der Realisierung eigener Weichenentwicklungen
oder dem Nachbau vorhandener Konzepte können die
in den Kapiteln 4.1 und 4.2 genannten Auslegungen der
einzelnen Zweige beliebig miteinander kombiniert wer-
den. Die häufigsten Kombinationen der Filtereigen-
schaften bei ausgewogenen Lautsprechern sind jedoch:
6 dB/ 6 dB
6 dB/18 dB
12 dB/12 dB
Grundsätzlich kann aber auch jede Abweichung hiervon
in der Kombination mit bestimmten Lautsprechern die
ideale Weiche sein!
4.4 DNU-300 als Mitteltonzweig (MP)
Dieser Zweig des Netzwerkes, im allgemeinen Bandpaß
genannt, beschneidet den Übertragungsbereich des Mit-
teltöners zu den tiefen und zu den hohen Frequenzen
hin. Dabei ist es möglich, die Schaltung als Abfolge ei-
nes Hochpasses und eines Tiefpasses (HPTP) oder um-
gekehrt (TPHP) aufzubauen, oder aber einen ver-
schachtelten,
sogenannten
konstruieren.
Mit der DNU-300 ist nur der Aufbau eines TPHP mög-
lich. Die Bauteilwerte für alle diese Schaltungen errech-
nen sich aber grundsätzlich gleich! Eine Linearisierung
des induktiven Anstiegs der Treiberimpedanz und eine
Pegelabsenkung des Mitteltöners sind möglich.
4.4.1 Basisbestückung
Zuerst muß die DNU-300 als Mitteltonzweig verdrahtet
werden. Es entsteht dadurch eine in Abb. 2 dargestellte
maximal mögliche Konfiguration.
1) Eine isolierte Drahtbrücke zwischen „+B " und
„IN H+" einlöten.
2) Eine isolierte Drahtbrücke zwischen „-H" und „IN B-"
einlöten.
3) Eine isolierte Drahtbrücke zwischen „Z" und „+H" ein-
löten.
4) Anschlüsse: Eingang des TPHP = „IN B+" und „IN H-
"; Ausgang zum Mitteltöner = „+B" und „-B".
Auf der Eingangsseite kann der MP jetzt entweder im
TriAmping bzw. -Wiring, BiAmping bzw. -Wiring mit
dem Verstärkerausgang verbunden werden oder bei
einfacher Anschlußart mit einem oder beiden Ein-
gangsanschlußpaaren der Baß-/Hochton-DNU-300
(„IN B+"/„IN B-" bzw. „IN H+"/„IN H-").
„echten"
Bandpaß
zu
D
A
CH
7
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