GRAPHITE 59G370 Manual De Instrucciones página 61

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Die Schneidescheiben sind richtig zu montieren, freie Bewegung der Schneidescheiben ist zu
gewährleisten.
Die Nutfräse nie überlasten. Die Überlastung und ein übermäßiges Andrücken können zum
gefährlichen Reißen der Schneidescheiben führen.
Nie mit den Schneidescheiben gegen das Werkstück schlagen.
Keine Scheiben verwenden, die für Kreissägen zum Sägen von Holz bestimmt sind. Die
Verwendung solcher Scheiben ruft häufig den Rückschlag des Elektrowerkzeugs, den Verlust
der Kontrolle darüber und die Verletzung des Benutzers hervor.
EIN-/AUSSCHALTEN
Die Netzspannung muss dem Spannungswert entsprechen, der im Typenschild der Nutfräse
angegeben worden ist. Beim Start und Betrieb ist die Nutfräse mit beiden Händen festzuhalten.
Die Nutfräse verfügt über einen Sicherheitsschalter, der vor einem versehentlichen Start des Werkzeugs
schützt.
Einschalten:
Den Hebel der Schalterverriegelung (10) nach vorne schieben.
Die Taste des Hauptschalters (9) (Abb. F) drücken.
Ausschalten:
Den Schalter (9) freigeben.
NUTFRÄSE BETREIBEN
Die Nutfräse ist ausschließlich für die Ausführung von geradlinigen Schnitten bestimmt. Die
Ausführung von krummlinigen Schnitte bzw. Abrundungen ist nicht gestattet. Das Gerät darf
ausschließlich im Trockenverfahren betrieben werden.
Vor dem Arbeitsstart ist der Arbeitsbereich auf versteckte Wasser-, Gasrohre oder Elektroleitungen
zu prüfen. Die Leitungen sind mit einem speziellen Leitungsdetektor zu ermitteln.
Nach dem Einschalten der Nutfräse soll man kurz abwarten bis die Schneidescheiben ihre maximale
Drehzahl erreichen und erst dann darf man mit der Arbeit anfangen. Bei der Ausführung des
Schnittes darf die Nutfräse nicht ein- bzw. ausgeschaltet werden. Der Schalter darf nur dann bedient
werden, wenn die Schneidescheiben vom Werkstück weggeschoben sind.
Die Schnittbreite und –tiefe sind einzustellen.
Den hinteren Fußteil (8) mit der Führungsrolle (12) an die Mauer anlegen (die Schneidescheiben sind
über die Maueroberfläche gehoben).
Die Nutfräse betätigen und abwarten bis die Scheidescheiben ihre volle Drehzahl erreichen.
Die Nutfräse allmählich senken und dabei mit den Schneidscheiben in das Werkstück fahren (bei diesem
Vorgang soll die vordere Kante des Fußes der Kreissäge die Oberfläche des Werkstücks berühren) (Abb. G).
Wenn der Fuß der Nutfräse mit seiner gesamten Oberfläche an die Mauer gelegt wird, ist der Schnitt
fortzuführen, indem man die Nutfräse zum Bediener hin (in der Gegenrichtung zur Drehrichtung der
Schneidescheiben) schiebt.
Der Einstichvorgang ist umgekehrt zu dessen Start abzuschließen, indem man die Nutfräse um die
Kontaktlinie der hinteren Kante des Fußes und der Mauer dreht.
Nach dem Abschalten die Schneidescheiben bis zum kompletten Stillstand auslaufen lassen. Erst dann die
Nutfräse ablegen.
Die in der Nut entstandene Brücke mit einem Meißel entfernen.
Um die bei der Bearbeitung entstehenden Unebenheiten auszugleichen, ist die Schnitttiefe um
ca. 3 mm tiefer als gewünscht einzustellen. Beim Durchschmieden von Wänden mit einem Schlaghammer
kann man größtenteils das Absplittern des Materials an der Wandoberfläche verhindern, indem man vorerst
mit der Nutfräse eine Nut mit der maximalen Schnitttiefe ausführt.
Nach dem Abschalten der Nutfräse dürfen die rotierenden Schneidescheiben durch das Andrücken
an das Werkstück oder die Betätigung der Taste der Spindelverriegelung angehalten werden.
Die Nutfräse darf nicht zu stark angedrückt werden. Der Andruck soll mittelmäßig und gleichmäßig
auf die Kontaktoberfläche zwischen dem Gerätefuß und Werkstück verteilt sein. Das übermäßige
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